Was ist genau ein Bibelchrist?

Rund um Bibel und Glaube
Leila
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#111 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Leila » Mi 17. Apr 2019, 08:23

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 06:22
EaYggdrasil hat geschrieben:
Di 16. Apr 2019, 20:36
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 16. Apr 2019, 20:30
Reden Deine Götter denn mit Dir?
Ja.

Natürlich nur als "innere Stimme oder Mann im Ohr" :lol:




Nicht lachen, Al. Jesus hätte ihm die Dämonen ausgetrieben. Warum können wir das nicht mehr?

HG Leila

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1Johannes4
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#112 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von 1Johannes4 » Mi 17. Apr 2019, 08:44

Munro hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 08:06
janosch hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 07:57
Trinität!
Jau, die Trinität.
Sankt Patrick hat den Iren die Trinität anhand eine dreiblättrigen Kleeblattes erklärt.
Drei Blätter - und doch EIN BLATT.
Seither ist das Kleeblatt eines der Symbole Irlands.
Kleeblatt und Harfe und die Farbe grüüüüüüüüüüüüüüüüüüün!
Durch nichts in der Natur kann die Lehre von der Dreieinigkeit wirklich erklärt oder dargestellt werden, weil es nichts gibt, das angeblich aus drei Teilen besteht, aber jeder Teil für sich genommen auch das Ganze ist. Ein Blatt von einem dreiblättrigen Kleeblatt ist ca. ein Drittel des ganzen Kleeblattes und nicht das ganze Kleeblatt. Bei allen solchen Vergleichen wird im Prinzip nur getäuscht, denn egal wie es man es dreht und wendet: es ist immer 1+1+1 = 3 oder 1/3 + 1/3 + 1/3 = 1, aber nie: 1 + 1 + 1 = 1.
Hier noch ein paar andere "Analogien", die in der Wikipedia angeführt werden:
Schon von Kirchenvätern wurden Analogien zur Veranschaulichung der Trinität verwendet, meist mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass sie nur ganz unvollkommene Bilder bzw. im Grundsatz falsch seien.

Tertullian gebrauchte für die Trinität die Bilder eines Baums: Wurzeln, Stamm und Zweige und das Wasser, das von der Quelle zum Bach und dann zum Fluss fließt.
Gregor Thaumatourgos und Augustinus von Hippo verglichen die Trinität mit der dreifachen Stufung der Natur des Menschen in Körper, Seele und Geist.
Basilius von Caesarea verglich das Konzept der Trinität mit dem Regenbogen: Sonne, Sonnenlicht und Farben.
Ebenfalls bei den Kirchenvätern findet sich das Bild von drei dicht aneinandergestellten Kerzen oder Fackeln, die mit einer einzigen Flamme brennen.
Der Heilige Patrick soll der Legende nach die Iren mit einem Kleeblatt über die Dreieinigkeit Gottes aufgeklärt haben.[56]
Aus neuerer Zeit gibt es die Analogie von C. S. Lewis, der die Trinität mit einem Würfel in seinen drei Dimensionen verglich.
Eine weitere, eher neuzeitliche "Analogie", die ebenfalls falsch ist, ist die von den Aggregatzuständen von Wasser, also Eis, flüssiges Wasser und Dampf.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

Leila
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#113 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Leila » Mi 17. Apr 2019, 08:46

1Johannes4 hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 08:44
Munro hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 08:06
janosch hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 07:57
Trinität!
Jau, die Trinität.
Sankt Patrick hat den Iren die Trinität anhand eine dreiblättrigen Kleeblattes erklärt.
Drei Blätter - und doch EIN BLATT.
Seither ist das Kleeblatt eines der Symbole Irlands.
Kleeblatt und Harfe und die Farbe grüüüüüüüüüüüüüüüüüüün!
Durch nichts in der Natur kann die Lehre von der Dreieinigkeit wirklich erklärt oder dargestellt werden, weil es nichts gibt, das angeblich aus drei Teilen besteht, aber jeder Teil für sich genommen auch das Ganze ist. Ein Blatt von einem dreiblättrigen Kleeblatt ist ca. ein Drittel des ganzen Kleeblattes und nicht das ganze Kleeblatt. Bei allen solchen Vergleichen wird im Prinzip nur getäuscht, denn egal wie es man es dreht und wendet: es ist immer 1+1+1 = 3 oder 1/3 + 1/3 + 1/3 = 1, aber nie: 1 + 1 + 1 = 1.
Hier noch ein paar andere "Analogien", die in der Wikipedia angeführt werden:
Schon von Kirchenvätern wurden Analogien zur Veranschaulichung der Trinität verwendet, meist mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass sie nur ganz unvollkommene Bilder bzw. im Grundsatz falsch seien.

Tertullian gebrauchte für die Trinität die Bilder eines Baums: Wurzeln, Stamm und Zweige und das Wasser, das von der Quelle zum Bach und dann zum Fluss fließt.
Gregor Thaumatourgos und Augustinus von Hippo verglichen die Trinität mit der dreifachen Stufung der Natur des Menschen in Körper, Seele und Geist.
Basilius von Caesarea verglich das Konzept der Trinität mit dem Regenbogen: Sonne, Sonnenlicht und Farben.
Ebenfalls bei den Kirchenvätern findet sich das Bild von drei dicht aneinandergestellten Kerzen oder Fackeln, die mit einer einzigen Flamme brennen.
Der Heilige Patrick soll der Legende nach die Iren mit einem Kleeblatt über die Dreieinigkeit Gottes aufgeklärt haben.[56]
Aus neuerer Zeit gibt es die Analogie von C. S. Lewis, der die Trinität mit einem Würfel in seinen drei Dimensionen verglich.
Eine weitere, eher neuzeitliche "Analogie", die ebenfalls falsch ist, ist die von den Aggregatzuständen von Wasser, also Eis, flüssiges Wasser und Dampf.



Mit Munro über die Trinität zu diskutieren entspricht dem hier: Beethoven fragt die Kuh, wie soll ich das Klavier stimmen.

Munro
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#114 der Begriff "Bibelchrist"

Beitrag von Munro » Mi 17. Apr 2019, 09:14

@ der Ausdruck "Bibelchrist"

Dieser Ausdruck ist etwas unglücklich und missverständlich
Ja, eine bessere Bezeichnung würde mich auch interessieren.
Ich habe immer Schwierigkeiten, zu erklären, was ich denn genau meine mit "Bibelchrist".

Es kommt zu Recht der Einwand, jeder Christ sei doch ein Bibelchrist.
Vielleicht sollte ich jene Leute "Taliban-Christen" nennen?

Wisst ihr, was ich meine?

Also Leute, die Sachen sagen wie: "Wir waren zu fünft am Tisch. Drei Christen und zwei Katholiken."
Wie würdet ihr solche Leute nennen?
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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#115 Re: der Begriff "Bibelchrist"

Beitrag von Munro » Mi 17. Apr 2019, 09:20

Munro hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 09:14
@ der Ausdruck "Bibelchrist"

Dieser Ausdruck ist etwas unglücklich und missverständlich
Ja, eine bessere Bezeichnung würde mich auch interessieren.
Ich habe immer Schwierigkeiten, zu erklären, was ich denn genau meine mit "Bibelchrist".

Es kommt zu Recht der Einwand, jeder Christ sei doch ein Bibelchrist.
Vielleicht sollte ich jene Leute "Taliban-Christen" nennen?

Wisst ihr, was ich meine?

Also Leute, die Sachen sagen wie: "Wir waren zu fünft am Tisch. Drei Christen und zwei Katholiken."
Wie würdet ihr solche Leute nennen?

Schade, dass nun mein neuer Thread mit diesem Thread zusammengeworfen worden ist.
Ich hatte mir schon was dabei gedacht, als ich einen neuen Thread erstellt hatte.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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#116 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 17. Apr 2019, 09:56

Leila hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 08:23
Nicht lachen, Al. Jesus hätte ihm die Dämonen ausgetrieben. Warum können wir das nicht mehr?

Weil sich alles erfüllt hat und Paulus richtig sagte, dass die "Wundertaten" aufhören würden.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Leila
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#117 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Leila » Mi 17. Apr 2019, 10:01

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 09:56
Leila hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 08:23
Nicht lachen, Al. Jesus hätte ihm die Dämonen ausgetrieben. Warum können wir das nicht mehr?

Weil sich alles erfüllt hat und Paulus richtig sagte, dass die "Wundertaten" aufhören würden.



Ah ja, kannst du mir die Stelle nennen, ich komme gerade nicht darauf. Lese Paulus nicht so oft, scheint ein Fehler. Aber das erklärt so einiges.

Warum meint Paulus, dass die Wundertaten aufhören würden? Weil zu viele Scharlatane im Namen Jesu auftreten würden?

LG Leila

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#118 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Leila » Mi 17. Apr 2019, 10:04

Oh, sehe gerade, weil sich alles erfüllt habe. Bitte nenn mir einer die Stelle, das wäre für mich gerade richtig wichtig. Danke.

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#119 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 17. Apr 2019, 10:06

Leila hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 10:01
Ah ja, kannst du mir die Stelle nennen, ich komme gerade nicht darauf. Lese Paulus nicht so oft, scheint ein Fehler. Aber das erklärt so einiges.

Hallo Leila,

1. Kor. 13 ff. (sorry, war erst 18)

Leila hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 10:01
Warum meint Paulus, dass die Wundertaten aufhören würden? Weil zu viele Scharlatane im Namen Jesu auftreten würden?

Naja, er hat nicht jede einzelne Wunderform aufgelistet. Ganz einfach deshalb würden die Dinge aufhören, weil mit der Errichtung des Königreich Gottes alles erledigt ist.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#120 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Leila » Mi 17. Apr 2019, 10:09

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 10:06
Leila hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 10:01
Ah ja, kannst du mir die Stelle nennen, ich komme gerade nicht darauf. Lese Paulus nicht so oft, scheint ein Fehler. Aber das erklärt so einiges.

Hallo Leila,

1. Kor. 13 ff. (sorry, war erst 18)

Leila hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 10:01
Warum meint Paulus, dass die Wundertaten aufhören würden? Weil zu viele Scharlatane im Namen Jesu auftreten würden?

Naja, er hat nicht jede einzelne Wunderform aufgelistet. Ganz einfach deshalb würden die Dinge aufhören, weil mit der Errichtung des Königreich Gottes alles erledigt ist.



Dankeschön, perfekt, Ostern kann kommen! Der blinde Fleck, was für ein Glück :D

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