Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

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Martinus
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#351 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von Martinus » So 4. Jan 2015, 17:51

sven23 hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:
Martinus hat geschrieben:BKZSJZ
Das lese ich jetzt schon zum zweiten Mal. Jetzt will ichs aber wissen. Was isn das?

Bestimmt eine nicht salonfähige Abkürzung für.......

....... meine Abkürzung für das Biblische Kompetenzzentrum Svens Jugendzimmer. :angel:
Angelas Zeugen wissen was!

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Andreas
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#352 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von Andreas » So 4. Jan 2015, 17:58

:lol:

JackSparrow
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#353 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von JackSparrow » Mo 5. Jan 2015, 12:24

Pluto hat geschrieben:Die Bürger litten unter der Unterdrückung und Ausbeutung der Weltmacht Rom.
In dieses Umfeld hinein kamen viele Prediger die das Ende der Welt vorhersagten und zur geistigen Umkehr forderten.
Vor allem die Besatzungsmacht selbst.

Was aber hebt Jesus von den anderen Predigern seiner Zeit ab?
Seine "Lehren" (römerfreundliche Verhaltensregeln und einige billige Plattitüden, die wohl den Anschein von "Philosophie" erwecken sollten) wurden durch Rom und durch den Vatikan in der gesamten Welt verbreitet und sind deshalb heute bekannter als viele kleinere, lokale Kulte.

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emporda
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#354 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von emporda » Mo 5. Jan 2015, 13:15

sven23 hat geschrieben:Eine sehenswerte Doku über den biblischen Jesus. Wer war er wirklich? Es gibt bemerkenswerte Parallelen zum Mithraskult. Gab es also ein "Christentum" schon vor Jesus?
Es war kein Christentum, sondern eine von Hunderten Religionen, wobei fast jede von den anderen übernommen hat, was bei den Religioten ankam

Die Mithras Religion gibt es ab 1800 v.C. im persischen Baktrien, Zarathustra (630-553 v.C.) legt Details fest, das römische Militär praktiziert ihn gut 1000 Jahre. Gott Ahura-Mazda wird vor 3800 Jahren am 25. Dezember der Sohn Mithras (Anahita) jungfräulich geboren. Der Mithras Kult hat 12 Apostel, 7 Sakramente, Sintflut, Abendmahl, keusche Priester, Wunder von Saoschjant, Seele mit Auferstehung, jüngstes Gericht, Teufel Anromainyus, Taufe, Eucharistie mit Brot und Wein. Das frühe Christentum hat außer den Orten alles kopiert. Ereignisse und Namen stammen aus Sumer und Ebla wie etwa Yah/Yahweh, A-da-mu/Adam, h’àwa/Eva, Ab-ra-mu/Abraham, Bilhah, Ish-ma-ilu/Ismael, E-sa-um/Esau, Mika-ilu/Michael, Sa-u-lum/Saul, Da-udum/David - und weitere kopiert.

Rom integriert viele Kulte der eroberten Länder mit deren Götzen. Der Mithras Kult wird vom römischen Militär etwa 1.000 Jahre lang genutzt, zur Melkart Variante betet schon Hannibal (245-183 v.C.) in Cádiz. Der Jesus Mythos integriert Elemente des Herakles Kults und des Apollonius Mythos von Tyrana, der Lahme und Blinde heilt und mit Jüngern durchs Land zieht. Unchristliche Götter wie Baal, Asherah aus Tyros und Ugarit sind üblich. Zeus sagt die Herakles Geburt voraus, Mutter Alkmene und Adoptivvater Amphitryon reisen zur Geburt von Mykene nach Theben. Andere Mythen um Apollonius, Eleusius, Menachem, Asklepios, Dionysos und Orphism, Isis und Osisris, Cybela, Adonis usw. enthalten fast gleiche Elemente. Die Christen erfinden nur neue Orte, Namen und die Erbsünde als ewiges Schuldgefühl für Einfaltspinseln.

Pontifex Maximus nennt sich der babylonisch kostümierte Vatikan Popanz. Der Baal Pontifex in Babylon war einst all-wissend, lässt sich Ring und Schuhe küssen, seine Priester leben zölibatär wie heute. Der Perser Kyros II erobert 539 v.C. Babylon, der tapfere Pontifex Maximus flieht nach Lydien mit den Orten Pergamon und Palmyra in der West-Türkei. Der letzte König der Attaliden (546-133 v.C.) Atallus Philometor Euergetes III vererbt 133 v.C. sein Baal Kostüm mit Stadt und Titel an Rom. Sein Stiefsohn Aristonikos erhebt Anspruch, verliert aber. Kaiser Flavius Gratianus (367-383 n.C.) will den Baal Titel nicht, der römische Bischof usurpiert ihn mitsamt der Kostümierung, dem Hirtenstab und 2 Himmelsschlüsseln von Gott Janus. Die Schlüssel werden 431 n.C. dem fiktiven Bischof von Jerusalem, Apostel Petrus, geweiht.

Hemul
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#355 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von Hemul » Mo 5. Jan 2015, 15:40

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben: Insofern funzt das NT nur dann, wenn Jesus leiblich gelebt hat, also historisch da war.

Gelebt hat er ja wahrscheinlich,........
Hi sveni!
Nix wahrscheinlich, gem. Tacitus hat er gelebt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tacitus
Tacitus über Jesus Christus und das frühe Christentum[Bearbeiten]
Tacitus überliefert uns auch ein außerbiblisches Zeugnis über Jesus Christus und das frühe Christentum. Im 15. Buch seiner Annalen schreibt Tacitus über den Brand Roms im Jahre 64 n. Chr. und über den Versuch Neros, die Schuld dafür den Christen zu geben. Über ihren Namen berichtet Tacitus: „Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war“.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Magdalena61
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#356 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von Magdalena61 » Mo 5. Jan 2015, 15:52

emporda hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Eine sehenswerte Doku über den biblischen Jesus. Wer war er wirklich? Es gibt bemerkenswerte Parallelen zum Mithraskult. Gab es also ein "Christentum" schon vor Jesus?
Es war kein Christentum, sondern eine von Hunderten Religionen, wobei fast jede von den anderen übernommen hat, was bei den Religioten ankam
.... wenn du darauf verzichten könntest, deine Posts mit Verachtung gegenüber der Weltanschauung anderer sowie mit Beleidigungen zu dekorieren, könnte es durchaus interessant werden, mit dir zu diskutieren :) . Geschichtstechnisch hast du ja einiges drauf :thumbup: .

emporda hat geschrieben:Die Mithras Religion gibt es ab 1800 v.C. im persischen Baktrien, Zarathustra (630-553 v.C.) legt Details fest, das römische Militär praktiziert ihn gut 1000 Jahre. Gott Ahura-Mazda wird vor 3800 Jahren am 25. Dezember der Sohn Mithras (Anahita) jungfräulich geboren. Der Mithras Kult hat 12 Apostel, 7 Sakramente, Sintflut, Abendmahl, keusche Priester, Wunder von Saoschjant, Seele mit Auferstehung, jüngstes Gericht, Teufel Anromainyus, Taufe, Eucharistie mit Brot und Wein. Das frühe Christentum hat außer den Orten alles kopiert. Ereignisse und Namen stammen aus Sumer und Ebla wie etwa Yah/Yahweh, A-da-mu/Adam, h’àwa/Eva, Ab-ra-mu/Abraham, Bilhah, Ish-ma-ilu/Ismael, E-sa-um/Esau, Mika-ilu/Michael, Sa-u-lum/Saul, Da-udum/David - und weitere kopiert.
Das macht doch nichts. Namen sind Schall und Rauch.... und klingen, je nach Landessprache oder Dialekt völlig anders. WENN es einen Gott gibt, dann sollte dieser checken, wenn ER gemeint ist- egal, wie mit welchem Namen der Suchende Ihn anspricht.

Auch in den Überlieferungen des Buddhismus und des Hinduismus findet man Hinweise auf Jesus... :)

Hast du dich schon einmal gefragt, warum denn ausgerechnet diese Mithras-Version (s.o.), die EINIGE Ähnlichkeiten aufweist mit den heutigen Lehren der Kirche, sich so hartnäckig durch die Jahrtausende hindurch hält?

Man kann die Sache von mehreren Seiten sehen.
1.) Alle Religionen basieren auf irgendwelchen Märchen und Legenden, nichts daran ist echt.
2.) Eine der Versionen ist richtig und alle anderen sind schlechte Kopien- mit dämonischen Einflüssen kontaminiert.
3.) Die Sache mit Gott und seinem Sohn ist wahr, sie wurde und wird in verschiedenen Versionen überliefert, wenn auch nicht identisch von den Details her.

Fazit aller Religionen:
Je-der Mensch sollte für sich selbst klären, wie er es mit dem Göttlichen halten will. Er kann Gott ignorieren und dafür eine Menge halbseidener bis glaubwürdigerer Argumente anführen, oder er kann sich mit Gott und mit dessen Anspruch auf Solidarität von Seiten des Menschen arrangieren-- mit den jeweils entsprechenden Konsequenzen.

emporda hat geschrieben:Die Christen erfinden nur neue Orte, Namen und die Erbsünde als ewiges Schuldgefühl für Einfaltspinseln.
Du wärest nicht der Erste, der versucht, die Tatsache wegzudiskutieren oder zumindest zu relativieren, dass Menschen Fehler machen :) --- und damit Schaden anrichten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

JackSparrow
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#357 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von JackSparrow » Mo 5. Jan 2015, 23:24

Hemul hat geschrieben:„Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war“.
Sollten die Römer Jesus erfunden haben, wäre Tacitus wenig glaubwürdig. Hätten sie ihn aber nicht erfunden, wären sowohl Kaiser Vespasian als auch Tacitus selbst zum Christentum konvertiert, da ihnen dann ja die umumstößliche Wahrheit des Evangeliums bekannt gewesen wäre.

closs
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#358 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von closs » Di 6. Jan 2015, 00:45

JackSparrow hat geschrieben:Hätten sie ihn aber nicht erfunden, wären sowohl Kaiser Vespasian als auch Tacitus selbst zum Christentum konvertiert, da ihnen dann ja die umumstößliche Wahrheit des Evangeliums bekannt gewesen wäre.
Meinst Du, sie hätten auf Kommando geglaubt?

JackSparrow
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#359 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von JackSparrow » Di 6. Jan 2015, 11:36

closs hat geschrieben:Meinst Du, sie hätten auf Kommando geglaubt?
Nein. Sie wären sich völlig sicher gewesen.

ThomasM
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#360 Re: Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

Beitrag von ThomasM » Di 6. Jan 2015, 12:41

Magdalena61 hat geschrieben: wenn du darauf verzichten könntest, deine Posts mit Verachtung gegenüber der Weltanschauung anderer sowie mit Beleidigungen zu dekorieren, könnte es durchaus interessant werden, mit dir zu diskutieren :) . Geschichtstechnisch hast du ja einiges drauf :thumbup: .
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Der Typ kennt ein paar Begriffe und formuliert geschichtlich fragwürdige Aussagen im Licht seines Hasses. Noch dazu ohne Nachweise oder Referenzen. Das ist schlichte Polemik.
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