Münek hat geschrieben:Fakt ist, Kant hat den Glauben an einen persönlichen Gott strikt abgelehnt.
Und selbstverständlich war Jesus für ihn kein "Sohn Gottes" oder sonstige ü-
bernatürliche Erlösergestalt.
Hemul hat geschrieben: Wie du siehst dein Wissen hat sich hier tatsächlich als falscher Glaube erwiesen-gell? Wo liegt also der Gegensatz zwischen Glauben u. Wissen? Ich sehe hier keinen-du etwa?
Da bin ich aber froh, dass du im Gegensatz zu .......... noch etwas zugeben kannst.sven23 hat geschrieben:Na ja, in diesem Beispiel vielleicht.Hemul hat geschrieben: Wie du siehst dein Wissen hat sich hier tatsächlich als falscher Glaube erwiesen-gell? Wo liegt also der Gegensatz zwischen Glauben u. Wissen? Ich sehe hier keinen-du etwa?
Die Frage ist, was man unter "Aufheben" versteht. - Was verstehst DU darunter?Pluto hat geschrieben:Und was soll an dieser Denkart so falsch sein?
Goethe meines WIssens auch - bei großen Geistern wie Kant und Goethe spielt das keine Rolle - sie tun sich schwer mit institutionalisierten Gottesbildern. - Wichtig ist, dass sie jenseits der menschlichen (falsifizierbaren) Wahrnehmung das Feld gesehen, in dem die eigentliche Musik spielt.Münek hat geschrieben: Kant hat den Glauben an einen persönlichen Gott strikt abgelehnt.
Sicher nicht das was ein Torwart macht wenn er einen Ball aufhebt.closs hat geschrieben:Die Frage ist, was man unter "Aufheben" versteht. - Was verstehst DU darunter?Pluto hat geschrieben:Und was soll an dieser Denkart so falsch sein?
Und du meinst Kant hat das getan?closs hat geschrieben:Wichtig ist, dass sie jenseits der menschlichen (falsifizierbaren) Wahrnehmung das Feld gesehen, in dem die eigentliche Musik spielt.
Ich sehe es eher hegelianisch - im dreifachen Sinn des Wortes "Aufhebung": a) eliminieren, b) hochheben, c) bewahren. -Pluto hat geschrieben:Kant meinte vermutlich eliminieren, verwerfen...
Wie Sokrates und Descartes auch. - Aber nicht aus Liebe zur Irrationalität, sondern aus Wissen um die letztliche Ohnmacht des Wissens.Pluto hat geschrieben:Und du meinst Kant hat das getan?
closs hat geschrieben: Wie Sokrates und Descartes auch. - Aber nicht aus Liebe zur Irrationalität, sondern aus Wissen um die letztliche Ohnmacht des Wissens.
Welcher der obigen Theorie sind hiesige Experten zugeneigt?Es gibt verschiedene Alternstheorien .
•Die Lebensenergietheorie : Altern durch Verbrauch eines vorgegebenen Energiekontos
•Die Radikalentheorie : Altern durch aggressive Sauerstoffverbindungen, die z.B. Zellhüllen zerstören
•Die Telomertheorie : Altern durch "abbrennen " der Kappen auf den Chromosomen
•Die Glykosilierungstheorie : Altern dadurch, dass Glukosemoleküle Körpergewebe verkleben
•Die Immuntheorie : Altern durch Störungen des fein abgestimmten Immunsystems
•Die Hormontheorie : Altern als Folge eines Hormonmangels oder - ungleichgewichtes
Oder man verwirft Wissen zugunsten einer Vermutung. Ob das Kant wirklich wollte?closs hat geschrieben:Praktisch heisst das:
Man nimmt sein Wissen mit in die höhere Instanz des Glaubens.
Wie Sokrates und Descartes auch. - Aber nicht aus Liebe zur Irrationalität, sondern aus Wissen um die letztliche Ohnmacht des Wissens.[/quote]Wenn du meinst.... Ich kenn mich zwar mit Kant nicht gut genug aus, aber das kann ich mir bei Kant nicht wirklich vorstellen.Pluto hat geschrieben:Und du meinst Kant hat das getan?
Nicht wirklich lieber Hemul...Hemul hat geschrieben:Besonders bei der Frage warum wir Menschen überhaupt altern tappt die Wissenschaft bis heute völlig im dunkeln:
Ganz sicher nicht. - Aber er hat (im Gegensatz zu heute) gewusst, wo die Grenzen des Wissens sind - und zwar die grundsätzlichen Grenzen. - Daran ändern auch neurowissenschaftliche Erkenntnisse nichts.Pluto hat geschrieben:Oder man verwirft Wissen zugunsten einer Vermutung. Ob das Kant wirklich wollte?
