Das Buch des Lebens

Rund um Bibel und Glaube
Salome23
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#21 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Salome23 » Di 30. Dez 2014, 11:30

Christof hat geschrieben: woher hast Du denn das Zitat?
Weisst du denn nicht, dass wenn man hier ->Das Buch des Lebens <- mit der linken Mousetaste drauf klickt, die Quelle des Zitats erscheint? ;)

Und willst Du damit sagen, dass es besser ist die babylonischen Götter anzubeten, weil die näher dran sind?
Wie kommst du denn auf solch verwirrte Gedanken?

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Christof
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#22 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Christof » Di 30. Dez 2014, 11:34

Lena, liebe Schwester,

was kann uns noch trennen von der Liebe Gottes. Vielen Dank für Deine Beiträge.

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#23 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Salome23 » Di 30. Dez 2014, 11:41

Ich kenne einen Gott der Liebe in dem ihr alle eure Erfüllung finden könntet... Kennst Du auch so einen?
Mir ist durchaus bekannt, dass Menschen mit dem Wort "Liebe" Assoziationen zu ... herstellen können.
Aber bis jetzt ist mir noch kein Geist (was auch immer das sein mag) begegnet, welcher sich mir als GOTT vorstellte und mit mir in einen Dialog getreten ist.
An welchen Merkmalen könnte ich so einen Gott erkennen? Wie sieht er aus?

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Christof
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#24 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Christof » Di 30. Dez 2014, 12:00

Liebe Salome,

um mit dem Gott der Liebe in Kontakt zu kommen musst du sündenfrei sein, denn Gott ist heilig und kann nicht mit sündigen Menschen kommunizieren. Das geschieht durch persönliche Annahme des Opfers Jesu für Dich, denn er ist auch für Deine Sünden gestorben. Nimm das an und Gott wird einen Weg finden um mit Dir zu reden.

In Liebe
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#25 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Salome23 » Di 30. Dez 2014, 12:07

...um mit dem Gott der Liebe in Kontakt zu kommen musst du sündenfrei sein, denn Gott ist heilig und kann nicht mit sündigen Menschen kommunizieren.
Hmm....dann nehm ich doch lieber Kontakt zu Menschen auf, denn die scheinen weniger Probleme damit zu haben, mich so an zu nehmen und zu lieben, wie ich nun mal bin.
Da muss ich nicht "vollkommen" sein und auch für mich stellt es keinerlei Problem dar, mich mit unvollkommenen Menschen abzugeben(mich ihnen zu nähern) und sie zu lieben. Amen.

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#26 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Christof » Di 30. Dez 2014, 12:19

Liebe Salome,

Du fragtest wie Du mit Gott Kontakt aufnehmen könntest und ich abe Dir geantwortet. Natürlich steht es Dir völlig frei darüber zu entscheiden, ob Du diesen Weg gehen willst. Beklag Dich dann aber später auch nicht...

In Liebe
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#27 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Salome23 » Di 30. Dez 2014, 12:30

Christof hat geschrieben:Du fragtest ...wie Du mit Gott Kontakt aufnehmen könntest...
Wo stellte ich hier diese Frage?

Ich schrieb:
Salome23 hat geschrieben: Aber bis jetzt ist mir noch kein Geist (was auch immer das sein mag) begegnet, welcher sich mir als GOTT vorstellte und mit mir in einen Dialog getreten ist.
An welchen Merkmalen könnte ich so einen Gott erkennen? Wie sieht er aus?
Kannst du mir meine Frage beantworten? Du hast doch geschrieben, du kennst ihn....

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#28 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Christof » Di 30. Dez 2014, 12:44

an der Liebe erkennst Du Gott- kurz und gut geantwortet :)
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#29 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von michaelit » Di 30. Dez 2014, 13:50

So wie es aussieht ist sowohl Gott als auch die Liebe selbst für uns Menschen sehr mysteriös. Wenn wir die Bibel dazu lesen, dann erschrickt sie uns denn sie spricht oft in so einer radikalen und zornigen Art über die Menschen das Erschrecken, Angst, Unglaube und dann auch Wut und Hass sehr natürlich sind für mein Empfinden. Deswegen ist meiner Ansicht nach die Bibel, genau wie das Christentum bzw das Judentum selbst eine sehr zwiespältige Angelegenheit. Einerseits betrachten wir das Buch als eine Quelle richtiger Ansichten über Gott, andrerseits ist ihm scheinbar in seinem Haß und Zorn nicht zu trauen. Wer liest denn schon den Bericht über die Sintflut und kann sich daran freuen? Oder wer liest einmal das ganze Gesetz des Moses durch und kann sich daran freuen? Das ist eigentlich nur schwer möglich wenn man den allgemeinen Sinn für das Gute behält. Denn eigentlich muß man auch Gott daran messen ob er gut oder böse ist, denn sonst vertrauen wir womöglich einem schlechten Gott. Wir können aber davon ausgehen daß Gott gut ist wenn wir Gott im Glauben als unseren Schöpfer erkennen. Das Gott uns, also auch dich und mich und den ganzen Kosmos erschaffen hat macht schon viel aus. Bleibt noch die Frage warum Gott uns manchmal leiden läßt ohne daß er eingreift. Hier, denke ich, liegt der eigentliche Sinn von Religion indem wir uns Gott als Diener am Nächsten anbieten und daß wir so gemeinsam dem Leid der Menschen abhelfen. Jedenfalls macht es wenig Sinn daß Gott selbst uns ständig heilt und umsorgt während wir alle gar nichts tun. Das Ziel scheint mir eine Vereinigung der Menschheit mit Gott zu sein so daß wir alle zusammen leben und beieinander sind und an einem Strang ziehen. Deswegen wird ja eigentlich auch der Glaube gepredigt denn ohne diesen ist ja Gott und Ziele wie diese ja für manche Menschen gar nicht da und sie machen daher eventuell gar nicht erst mit. Und ich denke auch daß an diesem Punkt viele religiöse Menschen den Faden verlieren und sich den biblischen Drohungen anschließen. Das macht aber keinen Sinn denn Gott arbeitet in der Zeit und mit der Erleuchtung, und es geht noch viel Wasser den Nil herunter bis die Menschen sich genügend entwickelt haben so daß dann mehr geht zwischen Mensch und Gott. Zudem ist es ersichtlich daß die biblischen Drohungen auch niemandem zur Einsicht und zur Liebe bringen, er wird Angst und so eine Art Loyalität haben, aber mit Drohungen kann man keine echte Liebe schaffen, auch nicht mit Zwang. Bis also der Tag oder besser gesagt das Zeitalter kommt wo alle Menschen zusammen mit Gott als der Geist und als die Liebe leben werden und diese Welt selbst in eine große Arche Noah verwandeln werden, müssen wir sehen daß wir irgendwie durchkommen, die einen eben so mit Gott daß sie an ihn glauben, die anderen eben irgendwie anders und dennoch ebenso geliebt von Gott wie die Gläubigen.

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#30 Re: Das Buch des Lebens

Beitrag von Salome23 » Di 30. Dez 2014, 14:26

michaelit hat geschrieben:So wie es aussieht ist sowohl Gott als auch die Liebe selbst für uns Menschen sehr mysteriös.

Wenn wir die Bibel dazu lesen, dann erschrickt sie uns denn sie spricht oft in so einer radikalen und zornigen Art über die Menschen das Erschrecken, Angst, Unglaube und dann auch Wut und Hass sehr natürlich sind für mein Empfinden. Deswegen ist meiner Ansicht nach die Bibel, genau wie das Christentum bzw das Judentum selbst eine sehr zwiespältige Angelegenheit.
Einerseits betrachten wir das Buch als eine Quelle richtiger Ansichten über Gott, andrerseits ist ihm scheinbar in seinem Haß und Zorn nicht zu trauen.

"Lässt auch die Quelle aus "einem" Loch süßes und bitteres Wasser fließen? "

Jak 3,11

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