ein paar universalistische Gedanken

Rund um Bibel und Glaube
michaelit
Beiträge: 873
Registriert: Sa 1. Feb 2014, 17:22

#21 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von michaelit » Do 8. Jan 2015, 06:11

Hallo Martinus,

da hast du eben vieles Wichtiges gar nicht verstanden und übergehst das eigentliche Zeichen Gottes in Kreuz und Auferstehung. Die Menschen haben Gott im Alten Testament nicht richtig verstanden. Ihr Gottesbild war sehr mangelhaft. Deswegen hat ja auch Jesus das Gesetz abgetan und uns statt als Diener als seine Kinder bezeichnet. Lies das Evangelium des Johannes. Es geht nicht um einen Schmusegott sondern um den Gott der Liebe. Und das ist nicht Weichlichkeit was hier spricht sondern Gehorsam - wir sollen hinhören, wer Ohren hat, höre zu!

LG

Daniel

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#22 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von Martinus » Do 8. Jan 2015, 10:40

michaelit hat geschrieben: Ihr Gottesbild war sehr mangelhaft.

Die Menschen waren mangelhaft. Sie lebten mit dem Gott den sie verdienten. Sie hatten genau den Gott der ihnen für ihr Verhalten versprochen war.
Angelas Zeugen wissen was!

michaelit
Beiträge: 873
Registriert: Sa 1. Feb 2014, 17:22

#23 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von michaelit » Do 8. Jan 2015, 12:23

Nein, wieder falsch. Wir haben einen gnädigen Gott und der Gedanke daß wir gerecht sein müssen um Gott zu haben ist falsch. Nur ist es eben so daß GOTTES Gerechtigkeit gilt (nicht unsere eigene), und das heißt wir müssen bei Jesus aufmerken und zuhören. Unsere Gerechtigkeit muß anders als die der Pharisäer sein, was heißt daß wir so leben und wandeln wie Jesus müssen, also auf seine Art Denken, auf seine Art an die Dinge herangehen. Was bedeutet daß man Menschen als Kinder Gottes sieht und nicht als seine Sklaven. Daß wir aus Freiheit und aus den Notwendigkeiten eine harmonische Synthese gestalten die für die Liebe offen ist. Man kann nur im Heiligen Geist Jesus als Herrn anerkennen, und der Heilige Geist wirkt ja als Tröster und Anwalt. Nur wer Jesu' Gnade empfängt kann ihn als Herrn bekennen. Sonst wird eh nur wieder Pharisäismus aus der Religion und wir ersetzen den strengen und menschenfeindlichen AT Gott nur widerum durch einen strengen Meister.

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#24 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von Martinus » Do 8. Jan 2015, 12:30

sorry aber wir sind mit dem AT gestartet. Nur dazu habe ich geantwortet. Du antwortest regelmäßig nur mit dem NT. Zum NT gibt und gab es von meiner Seite doch keinen Einwand und Wiederspruch.
Angelas Zeugen wissen was!

michaelit
Beiträge: 873
Registriert: Sa 1. Feb 2014, 17:22

#25 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von michaelit » Do 8. Jan 2015, 13:37

Wenn man aber nur das AT liest versteht man nichts von Gott denn es fehlt das Zeichen von Kreuz und Auferstehung. Dieses Zeichen ist notwendig, sonst mißversteht man Gott im AT viel zu leicht und kommt auf Aussagen daß der AT Gott kein Schmusegott ist. Den AT Gott gibt es gar nicht so richtig, zumindest nicht so wie ihn Mose vermittelt hat. Denn auch den Mose gab es vermutlich nicht wirklich, nicht so wie ihn das AT beschreibt. Man braucht einen "Shtick" um das AT zu verstehen, und das heißt hier, man muß die Gottessuche der Israeliten begreifen und was sie damals von Gott wollten. Das war noch nicht Erleuchtung und Nachleben und Liebe sondern Schutz und Macht und Prestige gegen andere Völker mit ihren anderen Religionen. Wer den mächtigsten Gott hatte, der gewinnt.

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#26 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von Ruth » Fr 9. Jan 2015, 17:19

Martinus hat geschrieben:
michaelit hat geschrieben: Ihr Gottesbild war sehr mangelhaft.

Die Menschen waren mangelhaft. Sie lebten mit dem Gott den sie verdienten. Sie hatten genau den Gott der ihnen für ihr Verhalten versprochen war.

Du meinst, man muss sich Gott verdienen?

Welchen Gott verdienst du dir, deiner Meinung nach?

Ich habe so einen Gott, wie es Michaelit beschreibt:
Wir haben einen gnädigen Gott und der Gedanke daß wir gerecht sein müssen um Gott zu haben ist falsch.

Den habe ich nicht verdient, sondern er hat mich zu sich gezogen aus lauter Güte, wie es auch Jeremia beschreibt in Jer. 31,3.

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#27 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von Ruth » Fr 9. Jan 2015, 17:24

michaelit hat geschrieben:Wenn man aber nur das AT liest versteht man nichts von Gott denn es fehlt das Zeichen von Kreuz und Auferstehung. Dieses Zeichen ist notwendig, sonst mißversteht man Gott im AT viel zu leicht und kommt auf Aussagen daß der AT Gott kein Schmusegott ist. Den AT Gott gibt es gar nicht so richtig, zumindest nicht so wie ihn Mose vermittelt hat. Denn auch den Mose gab es vermutlich nicht wirklich, nicht so wie ihn das AT beschreibt. Man braucht einen "Shtick" um das AT zu verstehen, und das heißt hier, man muß die Gottessuche der Israeliten begreifen und was sie damals von Gott wollten. Das war noch nicht Erleuchtung und Nachleben und Liebe sondern Schutz und Macht und Prestige gegen andere Völker mit ihren anderen Religionen. Wer den mächtigsten Gott hatte, der gewinnt.

Das kann man auch daran erkennen, wie sie Jesus falsch verstanden haben. Zum Beispiel auch beim Einzug in Jerusalem. Sogar der Verrat von Judas kann so verstanden werden. Weil Judas möglicherweise Jesus herausfordern wollte, seine Macht zu zeigen. Niemand hat begriffen, was Jesus verkündigt hat. Die Erkenntnis dazu kam erst nach dem Tod und der Auferstehung.

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#28 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von Martinus » Fr 9. Jan 2015, 19:51

Ruth hat geschrieben: Du meinst, man muss sich Gott verdienen?

ich meine die Israeliten und später die Juden bekommen was sie verdienten. Waren sie Jahwe treu wurden sie gesegnet. Waren sie untreu ,und kehrten trotz der Ermahnung diverser Propheten nicht um, wurden sie von ihren Feinden geschlagen, getötet und in alle Winde zerstreut.
Angelas Zeugen wissen was!

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#29 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von Ruth » Fr 9. Jan 2015, 21:40

Martinus hat geschrieben:
Ruth hat geschrieben: Du meinst, man muss sich Gott verdienen?

ich meine die Israeliten und später die Juden bekommen was sie verdienten. Waren sie Jahwe treu wurden sie gesegnet. Waren sie untreu ,und kehrten trotz der Ermahnung diverser Propheten nicht um, wurden sie von ihren Feinden geschlagen, getötet und in alle Winde zerstreut.

Die Frage hast du nicht beantwortet.
Du meinst, man bekommt von Gott immer das, was man verdient?
Verdienst du Gott so, wie er an dir handelt? Womit?

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#30 Re: ein paar universalistische Gedanken

Beitrag von Martinus » Fr 9. Jan 2015, 22:34

Ruth hat geschrieben: Die Frage hast du nicht beantwortet.

die erste schon, zur zweiten sage ich nichts.
Angelas Zeugen wissen was!

Antworten