Warum?Leokadia hat geschrieben:und ich widerspreche der UrknalltheorieMez hat geschrieben:Na ja ewig ist wohl etwas zu hoch gegriffen, das widerspräche der Urknalltheorie.Das Wasser musste nicht erschaffen werden, da es ewig ist.
Sprechende Schlangen und magische Bäume
#41 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
#42 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
Ich widerspreche ihr weil:Scrypt0n hat geschrieben:Warum?Leokadia hat geschrieben:und ich widerspreche der UrknalltheorieMez hat geschrieben: Na ja ewig ist wohl etwas zu hoch gegriffen, das widerspräche der Urknalltheorie.
diese Urknalltheorie genauer gesagt als Urknallhypothese bezeichnet werden sollte.
Denn eine Hypothese ,die durch Beweise belegt wurde wird erst zu Theorie.
In den bisherigen Untersuchungen des angeblichen Urknalls gibt es viel zu viele Unbekannte als das man von einer echten Theorie reden könnte .
Also :es bleiben alles Hypothesen.
Auch die meine ist lediglich nur eine Hypothese.
Im Falle der Universum Expansion gehe ich davon aus, dass es sich um einen endlosen Atem-Effekt handelt.
Das bedeutet :
nach der Phase in der ein Universum(eins von vermutlich unendlich vielen) seinen "Einatmungsvorgang" beendet hat ("es bläht sich auf")
hält es kurz inne ...............................
um sich dann im Ausatmungsvorgang (=in einer Implosion )
zu komprimieren
bildlich vereinfacht kann man es in einem O+ zeichnen das im Moment des Atemwechsels zu einer 8 wird um danach wieder zu einer O- zu werden
das O+ ist nicht woanders als das O-
es ist genau dort wo das andere vorher war
es ändert nur seine "Ladung" und Lauf-Richtung im Nichts
ich schätze, dass so wie das Große atmet so auch wir sind :seine Minimis -am atmen (zumindest was das Materielle betrifft)
das Bild des großen Hologramms zeigt sich selbst im Kleinen
die 8 hat kein Ende und so hat unser Universum auch keins
es ist extrem vereinfacht gesagt mit der 8
es ist nur mein Gefühl für das Ganze
und frag mich nur nicht warum es atmet oder damit nicht aufhört
Kein Anfang
kein Ende
nur ein Atmen
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia
„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer
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#43 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
... und dies ist nicht weniger falsch oder wahr, als die Urknalltheorie.Leokadia hat geschrieben:
das Bild des großen Hologramms zeigt sich selbst im Kleinen
die 8 hat kein Ende und so hat unser Universum auch keins
es ist extrem vereinfacht gesagt mit der 8
Kein Anfang
kein Ende
nur ein Atmen
Nicht umsonst ist die liegende Acht ∞ das Zeichen für die Unendlichkeit, die Ewigkeit.
Vielleicht aber ist dieser Vorgang des Ein- und Ausatmens räumlich-zeitlich eher dem Möbiusband ähnlich, betrachtet man die DNA-Stränge des Menschen.
Servus
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#44 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
Machst Du Dich damit irgendwie ein klein wenig über Kreationismus lußtick? Oxygeniumdihydrid ist ewig, während die Bestandteile dessen erst geschafen werden mußten...? Iss'n Gag, oder?Pluto hat geschrieben:...Das Wasser musste nicht erschaffen werden, da es ewig ist.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#45 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
Nein. Das war ganz ernst gemeint. Die Schöpfung des Wassers wurde in fast allen Mythologien ignoriert. Man war der Meinung, Wasser sei tatsächlich ewig.Abischai hat geschrieben:Machst Du Dich damit irgendwie ein klein wenig über Kreationismus lußtick? Oxygeniumdihydrid ist ewig, während die Bestandteile dessen erst geschafen werden mußten...? Iss'n Gag, oder?Pluto hat geschrieben:...Das Wasser musste nicht erschaffen werden, da es ewig ist.
Auch die Bibel geht davon aus, dass Gott das Wasser nicht erschaffen brauchte, denn es war vor dem ersten Tag schon da.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#46 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
So wie Du diesen Bibelabschnitt liest, müsste ja dann die Tiefe und die Finsternis ebenso ewig sein. Und @Abischai hat dann recht: Man kann nicht die atomaren Bestandteile des Wassers als vergänglich betrachten und das Wasser selbst als ewig.Pluto hat geschrieben: Die Schöpfung des Wassers wurde in fast allen Mythologien ignoriert. Man war der Meinung, Wasser sei tatsächlich ewig.
Auch die Bibel geht davon aus, dass Gott das Wasser nicht erschaffen brauchte, denn es war vor dem ersten Tag schon da.
Wasser = Sinnbild, Chiffre, Archetyp!
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#47 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
Rembremerding hat geschrieben:So wie Du diesen Bibelabschnitt liest, müsste ja dann die Tiefe und die Finsternis ebenso ewig sein. Und @Abischai hat dann recht: Man kann nicht die atomaren Bestandteile des Wassers als vergänglich betrachten und das Wasser selbst als ewig.Pluto hat geschrieben: Die Schöpfung des Wassers wurde in fast allen Mythologien ignoriert. Man war der Meinung, Wasser sei tatsächlich ewig.
Auch die Bibel geht davon aus, dass Gott das Wasser nicht erschaffen brauchte, denn es war vor dem ersten Tag schon da.
Wasser = Sinnbild, Chiffre, Archetyp!
Aus welchem Grund sollten die Elemente Wasserstoff und Sauerstoff vergänglich sein?
Wer behauptet das?
#48 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
Magdalena61 hat geschrieben:Seit wann vertrittst du die Position der Kurzzeit- Kreationisten?Münek hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Die Erde/ der Garten Eden hat eine Vorgeschichte; hatte einen Vorbesitzer", dem aufgrund verwerflichen Verhaltens der Vertrag gekündigt wurde
Nein. Es gab weder einen "Vorbesitzer" des Paradieses noch einen "Vertrag" mit diesem angeblichen Vorbesitzer.
Beim Teutates, nein,
das würde mir nie im Traum einfallen.
Ich folge den Annahmen der modernen Kosmologie, die von einem Alter des sichtbaren Universums von
ca. 13,8 Mrd. Jahre ausgehen. Unser Sonnensystem soll wesentlich später, nämlich vor 4,567 Mrd. Jahren
aus dem "Staub" explodierter Sterne (Super-Novae) entstanden sein.
Der liebe Gott hat sich mit der Erschaffung der Erde demnach mächtig Zeit gelassen.
#49 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
In den ersten Worten der Bibel, so wenige, daß man sie in vielen Sprachen er Welt auswendig lernen kann, da steht, daß Gott im Anfang die Himmel und die Erde schuf und die Erde wüst und leer wurde. Es war so ziemlich alles da, aber nichts funktionierte mehr. Das ist ein Hinweis auf ein gewaltiges vorangegangenes Zerstören dessen, was Gott im Anfang geschaffen hatte. Es hatten sich nicht die Elemente der Materie aufgelöst, aber die Ordnung war völlig aufgelöst, so etwa wie der "Wärmetod des Weltalls", die totale Entropie.
Dieser Zustand mündet in der Beschreibung: Und er Geist Gottes brütete ("schwebte) über den Wassern (Plural: Andeutung für alles was irgendwie Wasser ist, egal welchen Aggregatzustand es hat.)
Dann beginnt Gott damit, Ordnung zu schaffen. "Und* Gott sprach: es werde Licht, und es wurde Licht"
An diesem Punkt beginnt nicht die Schöpfung, sondern die Neuordnung der Schöpfung, die nach dem "Niederwurf des Kosmos" (so einige Bibelübersetzungen) nötig wurde. Bei oberflächlichem Lesen sieht es so aus, als habe Gott Himmel und Erde zu schaffen incl. des Lichtwerdens an einem Tag vollbracht. Aber dem ist nicht so. In der hebräischen Sprache werden ganze Zeitalter durch ein winziges "b" thematisch getrennt. Wir lesen an diesen Stellen ein unscheinbares "*und", aber das ist die Grenze zwischen zwei völlig verschiedenen Zeiträumen.
Ab dem Zeitpunkt, da Gott sprach "Es werde Licht!", beginnen jene sagenhaften 7 Tage, von denen die einen sagen, es seien 7x 24h, andere diese Zeitspannen größer skaliert sehen möchten. Aber diese 7 wie auch immer gearteten Tage sind das, was wir für uns als relevanten Teil der Schöpfung verstehen, der recht detailiert beschrieben ist. Da ist das Wasser bereits vorhanden, aber bevor Gott im Anfang die Himmel und die Erde schuf, war auch jenes Wasser nicht.
Das Wasser war zum Zeitpunkt des "und", als unsere Zeit beginnt, Teil des Durcheinanders.
Dieser Zustand mündet in der Beschreibung: Und er Geist Gottes brütete ("schwebte) über den Wassern (Plural: Andeutung für alles was irgendwie Wasser ist, egal welchen Aggregatzustand es hat.)
Dann beginnt Gott damit, Ordnung zu schaffen. "Und* Gott sprach: es werde Licht, und es wurde Licht"
An diesem Punkt beginnt nicht die Schöpfung, sondern die Neuordnung der Schöpfung, die nach dem "Niederwurf des Kosmos" (so einige Bibelübersetzungen) nötig wurde. Bei oberflächlichem Lesen sieht es so aus, als habe Gott Himmel und Erde zu schaffen incl. des Lichtwerdens an einem Tag vollbracht. Aber dem ist nicht so. In der hebräischen Sprache werden ganze Zeitalter durch ein winziges "b" thematisch getrennt. Wir lesen an diesen Stellen ein unscheinbares "*und", aber das ist die Grenze zwischen zwei völlig verschiedenen Zeiträumen.
Ab dem Zeitpunkt, da Gott sprach "Es werde Licht!", beginnen jene sagenhaften 7 Tage, von denen die einen sagen, es seien 7x 24h, andere diese Zeitspannen größer skaliert sehen möchten. Aber diese 7 wie auch immer gearteten Tage sind das, was wir für uns als relevanten Teil der Schöpfung verstehen, der recht detailiert beschrieben ist. Da ist das Wasser bereits vorhanden, aber bevor Gott im Anfang die Himmel und die Erde schuf, war auch jenes Wasser nicht.
Das Wasser war zum Zeitpunkt des "und", als unsere Zeit beginnt, Teil des Durcheinanders.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#50 Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume
Der Prolog in Genesis 1,1 ("Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde") ist auch einer anderen, m. E. näherliegenden
Interpretation zugänglich, nämlich als "programmatische Überschrift über das dann nachfolgend im Detail geschil-
derte Schöpfungshandeln Gottes:
Die Erde schwebte nach ihrer Erschaffung in völliger Dunkelheit und vollkommen mit Wasser bedeckt im Nichts.
Das war ihr lebensfeindlich-chaotischer Urzustand (Finsternis und Wasser). Dieses sprichwörtliche "Tohuwabohu" be-
gann sich erst zu ändern, als Gott "am 1. Tag" das Licht schuf, das den Planeten aus der Finsternis riss und ihn be-
leuchtete.
Der "Himmel" wurde am "2. Tag" als ein die Erde umfassendes stabiles Gewölbe (Feste, Firmament) erschaffen, das
die gewaltigen Wassermassen des Planeten "oberhalb und unterhalb der Feste" trennte (schied). Die Gestirne (Sonne,
Mond und Sterne) schuf Gott folgerichtig erst am "4. Tag" und setzte diese unterhalb an das Himmelsgewölbe (ober-
halb befand sich das vom irdischen Wasser abgetrennte Chaoswasser - und darüber Gottes Wohnstatt über den Ster-
nen und der Wasserflut, siehe Psalm 29,10).
Die von manchen Christen spekulativ vertretene These einer bereits "früher existierenden, dann aber unterge-
gangenen göttlichen Schöpfung" hat sich mit den gewichtigen Einwänden auseinanderzusetzen, dass
1. im Genesisbericht von einer solchen ungeheuren vorzeitlichen Katastrophe explizit nichts erwähnt wird,
2. die Zerstörung der früheren Schöpfung sogar das Licht, den Himmel und die Gestirne betroffen haben müsste,
3. vor allem Gott eine solche Zerstörung trotz seiner angeblichen Allmacht und Allwissenheit nicht zu verhindern wusste.
Interpretation zugänglich, nämlich als "programmatische Überschrift über das dann nachfolgend im Detail geschil-
derte Schöpfungshandeln Gottes:
Die Erde schwebte nach ihrer Erschaffung in völliger Dunkelheit und vollkommen mit Wasser bedeckt im Nichts.
Das war ihr lebensfeindlich-chaotischer Urzustand (Finsternis und Wasser). Dieses sprichwörtliche "Tohuwabohu" be-
gann sich erst zu ändern, als Gott "am 1. Tag" das Licht schuf, das den Planeten aus der Finsternis riss und ihn be-
leuchtete.
Der "Himmel" wurde am "2. Tag" als ein die Erde umfassendes stabiles Gewölbe (Feste, Firmament) erschaffen, das
die gewaltigen Wassermassen des Planeten "oberhalb und unterhalb der Feste" trennte (schied). Die Gestirne (Sonne,
Mond und Sterne) schuf Gott folgerichtig erst am "4. Tag" und setzte diese unterhalb an das Himmelsgewölbe (ober-
halb befand sich das vom irdischen Wasser abgetrennte Chaoswasser - und darüber Gottes Wohnstatt über den Ster-
nen und der Wasserflut, siehe Psalm 29,10).
Die von manchen Christen spekulativ vertretene These einer bereits "früher existierenden, dann aber unterge-
gangenen göttlichen Schöpfung" hat sich mit den gewichtigen Einwänden auseinanderzusetzen, dass
1. im Genesisbericht von einer solchen ungeheuren vorzeitlichen Katastrophe explizit nichts erwähnt wird,
2. die Zerstörung der früheren Schöpfung sogar das Licht, den Himmel und die Gestirne betroffen haben müsste,
3. vor allem Gott eine solche Zerstörung trotz seiner angeblichen Allmacht und Allwissenheit nicht zu verhindern wusste.