Was Pater Werenfried hier an seiner Kirche bemängelt, das ist wohl auch in vielen anderen christlichen Konfessionen zu beklagen.“In Deutschland wird viel über die ‘Kirche der Armen’ geredet, aber kaum einer ist bereit, sich persönlich für sie einzusetzen.†Man begnüge sich im Westen damit, den leidenden Christen in der Dritten Welt gelehrte Ratschläge zu geben, anstatt ihnen tatkräftig zu helfen.
Daher werde die Kirche heutzutage nicht länger von Heiligen, sondern von “Professoren, Journalisten und Barbaren†reformiert, ruft der “Speckpater†aus. Er warnt davor, dass sich die Geschichte der Kirchenspaltung unter diesen Umständen wiederholen könnte: “Denn die Spannung in der Kirche wird für manche unerträglich und die Verwirrung der Geister greift wie eine Epidemie um sich.†Kirche in Not
Ein Volk, das satt ist, wird träge.
Die Stärke der Kirche/ Gemeinde Jesu liegt in der Demut vieler ihrer Diener und aufrichtigen Gläubigen sowie in der Festigkeit, mit der die Kirche den Glauben bewahrt und weitergibt. Diese Kirche wird bestehen bis zuletzt, trotz ihrer Fehler und Wunden... sie wird allen Angriffen trotzen, so lange sie Jesus Christus verkündigt und die Völker lehrt, alles zu halten, was Er gesagt hat.„Verliert den Mut nicht! Die Kirche ist größer als ein Lehrstuhl in Tübingen oder als eine Handvoll geistlicher Rebellen und falscher Propheten, die vorläufig noch die Medien beherrschen. Sie überschreitet die Grenzen der Erde und entnimmt
ihre unverwüstliche Lebenskraft dem erstandenen Christus, der gesagt hat: ‚Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.‘“ Pater Werenfried van Straaten
LG