Nahtoderfahrungen

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Novas
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#11 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Novas » Do 23. Jul 2015, 09:18

Die Wissenschaft kann nicht wirklich erfassen, was bei einer NTE passiert, weil solch ein außergewöhnlicher Bewusstseinszustand nicht mit Zahlen und Worten zu erfassen ist.

„Seit Jahren ver­suche die Wissenschaft zu erklären, was ihm und anderen Menschen zugestossen sei. Für den 63-jährigen Unternehmer Frederico Güttel aus Nottwil steckt hinter diesem Anspruch nichts als Vermessenheit. Nie werde man eine Nahtoderfahrung angemessen in Zahlen und Worte fassen können.

Güdel erkrankt nach einer Operation 
an einer Blutvergiftung. Tagelang liegt er auf der Intensivstation, an der Schwelle zum Tod.

«Meine Ärzte diskutierten angeregt neben meinem Bett. Plötzlich zog es mich weg, ­hinein in eine Seilbahn. Ich war allein in dieser Gondel, die durch eine Nebeldecke langsam aufwärtsschwebte. Ich hatte keine Ahnung, was mir geschieht. Ich war einfach da und staunte hinaus ins Licht, das immer heller und intensiver wurde. Vom einen zum anderen Moment fand ich mich in einem Tunnel wieder, an dessen Ende ein noch viel intensiveres Licht strahlte. Liebe und Geborgenheit umgaben mich. 
Auf der linken Seite entdeckte ich eine Art Schaltkasten mit zwei Knöpfen.

Ich öffnete den Deckel, drückte einen Knopf, in diesem Augenblick ging es wieder nach unten. Das intensivste und zugleich auch schmerzhafteste Erlebnis war jener Moment, in dem ich wieder in meinen kranken Körper eintrat. Während meines ausserkörperlichen Erlebnisses hatte ich endlich keine Schmerzen mehr. Nun tat wieder alles weh.»
Vor seiner Nahtoderfahrung war Güdel «ein Wirtschaftsmensch», leistungsorientiert, im festen Glauben, ohne ihn gehe es nicht. Das habe sich schlagartig geändert. Heute will Güdel nicht mehr andauernd leisten. Er hat seine Arbeitszeiten reduziert, stellt auch im Geschäftsleben den Menschen in den Mittelpunkt. Als Mensch sei er nachdenklicher geworden.

Sein Wandel ist typisch für Menschen mit Nahtoderfahrung. «Das Erlebnis ist überwältigend. Wenn man es selbst nicht durchgemacht hat, macht man sich keine Vorstellung von der Tragweite und den tiefgreifenden Konsequenzen, die das bestehende Weltbild völlig auf den Kopf stellen», sagt Pim van Lommel. Der niederländische Kardiologe gehört weltweit zu den führenden Nahtodforschern (siehe nachfolgendes Interview). Er sorgte 2001 mit einer Studie für Furore, die er in der renommierten Fachzeitschrift «Lancet» publizierte.“

http://www.beobachter.ch/dossiers/glaub ... -jenseits/
Zuletzt geändert von Novas am Do 23. Jul 2015, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.

Novas
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#12 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Novas » Do 23. Jul 2015, 09:25

«Ich war bei klarem Bewusstsein. Mein ­Körper lag auf dem Operationstisch. Ich schwebte an der Decke und sah meine sterbliche Hülle daliegen. ‹Jetzt bin ich tot›, ­wurde mir schlagartig bewusst. Ich war nicht traurig oder wehmütig. Es war in Ordnung. Ich hörte klar und deutlich, wie der operierende Professor rief: ‹Jetzt hat es ihm die Pumpe abgestellt! Bringen Sie ­sofort den Elektroschock-Apparat.› Ich schwebte auf den Professor zu, um ihm zu sagen, dass er aufhören könne, mich zu behandeln, ich sei tot. Ich versuchte seinen Arm zu packen, doch ich fuhr einfach durch ihn hindurch. Ich war Teil geworden einer Sphäre, in der das gesamte Wissen des Universums gespeichert war. Wie ein Wassertropfen, der ins Meer fällt. Ich wusste die Antworten auf alle ­Fragen.» (Bo Katzmann)

Nahtod-Erlebnis von Bo Katzmann

Teuer bezahlte Lebenserkenntnis

Die Studie ergab, dass Nahtodbetroffene nach ihrer Erfahrung dem Leben grössere Wertschätzung und Sinnhaftigkeit zumessen. Äusserlichkeiten wie teure Autos, ein grosses Haus oder eine prestigeträchtige oder einflussreiche berufliche Stellung verlieren an Bedeutung. «Die Nahtoderfahrung erweist sich als eine Lebenserkenntnis-Erfahrung», so van Lommel.

Die Lebenserkenntnis muss mitunter teuer bezahlt werden. Die Betroffenen brauchen gemäss van Lommel durchschnittlich sieben Jahre, bis sie ihre Erfahrung sinnvoll ins eigene Leben integrieren können. Doch es kann auch länger gehen, weil der Integrationsversuch im Umfeld der Betroffenen oft Widerstände hervorruft. Als äusserst frustrierend wird erlebt, wenn ein Austausch mit dem medizinischen Personal nicht möglich ist. Aus Furcht vor Zurückweisung hüten die Betroffenen ihre Erfahrung wie ein Geheimnis. «Ich bin Menschen begegnet, denen es erst nach 50 Jahren gelungen war, über ihre Nahtoderfahrung und deren Konsequenzen zu sprechen», sagt van Lommel.


«Es hat mich ins Licht katapultiert»
Wie Nicole Züllig. Mit 16 Jahren erleidet 
die Zürcher Psychotherapeutin einen anaphylaktischen Schock, eine lebensbedrohende allergische Reaktion. Was Züllig in den ­darauffolgenden Minuten erlebt, wird das Leben der heute 62-Jährigen entscheidend prägen. Doch über den Grund ihrer Lebensveränderung schweigt Züllig fast 
20 Jahre. Aus Angst, für verrückt erklärt 
zu werden.

«Es hat mich ins Licht katapultiert. Es war überwältigend, ich wurde selber Licht, bin mit ihm verschmolzen. Die Sprache hat ­keine Worte für eine solche Erfahrung. Sie bleibt ein Leben lang im Gedächtnis ein­gebrannt. Als die Ärzte mich reanimierten, fühlte es sich an, als würde ich in einen Körper zurückgepresst, der viel zu klein war. Es war schmerzhaft, ich wollte nicht zurück in diesen Körper, der an Schläuchen hing und krank war. Nach der Operation war mir ­sofort klar, dass ich diese Erfahrung mit ­niemandem würde teilen können.

Um das Erlebte besser zu verstehen, stu­dierte ich Psychologie und doktorierte sogar zum Thema Nahtoderfahrungen. Der Tod hat für mich seinen Schrecken verloren, wir müssen vor ihm keine Angst haben. Ob unsere Seele im Jenseits weiterlebt, weiss ich nicht. Es gibt aber sicher ein Leben nach dem Tod in dem Sinn, dass man zurückgeht zur universellen Kraft und wieder Teil wird des Göttlichen. Das ist so schön, dass man es nicht beschreiben kann. Ich sehe das jetzt als meine Aufgabe an, die Botschaft weiterzuverbreiten: Die Liebe ist das Wichtigste, wir sollten alle versuchen, Verbindungen und Offenheit füreinander zu schaffen.»

Können Nahtoderfahrungen blosse Halluzinationen sein? Und können Halluzinationen Anlass genug bieten für radikale Lebensveränderungen? So zumindest sehen es Wissenschaftler, die paranormalen Phänomenen kritisch gegenüberstehen. Für sie basieren Nahtoderfahrungen auf Hirnstörungen, bedingt entweder durch Sauerstoffmangel, einen zu hohen CO2-Anteil im Blut, durch Nebenwirkungen von Narkosemitteln oder durch körpereigene Substanzen wie Endorphin oder DMT, das das ­visuelle Erleben verändert.

Doch für Forscher wie Postel, Moody und andere greifen diese Erklärungen zu kurz. Für sie sind wir von einem korrekten Verständnis des Phänomens noch weit entfernt. So sagt der Kardiologe van Lommel: «Wie jemand ein klares Bewusstseinserleben ausserhalb des Körpers haben kann, während das Gehirn zeitweilig nicht mehr funktioniert, ist nach wie vor ein Rätsel.»


http://www.beobachter.ch/dossiers/glaub ... -jenseits/

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#13 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Novas » Do 23. Jul 2015, 09:31

Bild Hieronymus Bosch ("Aufstieg in das himmlische Paradies") http://www.welt.de/wissenschaft/article ... haben.html

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#14 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Queequeg » Do 23. Jul 2015, 09:55

Novalis hat geschrieben:Bild Hieronymus Bosch ("Aufstieg in das himmlische Paradies") http://www.welt.de/wissenschaft/article ... haben.html

Diese fiebervoll affektierte Kitsch-Kulisse ist dann deines "Geistes" würdig.

Bunter visionärer Firlefanz, in mehr als nur infantil zu nennende Bilderchen verpackt, zeugen dann von einen Wischiwaschi-Himmelreich, wie es plumper und penetranter nicht ein kann.

Was du hier verkaufst, das ist nichts anderes und war niemals etwas anderes als der täglich genährte Wahn eines Esoterikers aus Passion, was anderes war es nie als die "unverfälschte" Esoterik eines pseudoreligiösen Taschenspielers.

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#15 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Novas » Do 23. Jul 2015, 09:55

Zwischen Wissenschaft und Spiritualität (ein Artikel von Katja Schwab)

"Gibt es ein Leben nach dem Tod?" und "Was ist Bewusstsein?" sind die zentralen Fragen im Buch "Endloses Bewusstsein" von dem niederländischen Kardiologen Pim van Lommel. Er gibt anhand seiner Forschung über Nahtoderfahrungen (NTE) Antworten, die sich im Spannungsfeld von Wissenschaft und Spiritualität bewegen.


Van Lommel und seine Kollegen veröffentlichten im Dezember 2001 in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" ihre Studie über NTE, die als erste prospektiv angelegte Längsschnittuntersuchung weltweit mediale Aufmerksamkeit erfuhr. Eine NTE ist definiert als ein außergewöhnlicher Bewusstseinszustand, der nach einem lebensbedrohlichen Ereignis, zum Beispiel einem Herzstillstand mit erfolgreicher Reanimation, auftritt und typische Elemente wie die Erfahrung eines Tunnels, eines Lichts, eines Lebensfilms, der Begegnung mit Verstorbenen oder der außerkörperlichen Wahrnehmung der eigenen Reanimation enthält.

Cover Spektrum Kompakt: Glaube und Wissenschaft – Wie uns Religion und Spiritualität beeinflussen
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Über einen Zeitraum von vier Jahren wurden in dieser niederländischen Untersuchung 344 Patienten mit insgesamt 509 erfolgreichen Reanimationen aufgenommen. Alle Patienten waren zeitweise klinisch tot. 62 Patienten (18 Prozent) berichteten in der Phase ihrer Bewusstlosigkeit von einer NTE, die anhand des Auftretens der charakteristischen Elemente unterschiedlicher Tiefe zugeordnet wurde. Nach zwei und acht Jahren wurden einige Probanden der Stichprobe erneut befragt. Laut den Ergebnissen resultiert eine NTE fast immer in einer tiefgreifenden und nachhaltigen Änderung der Einstellung gegenüber dem Leben und dem Tod. Die Furcht vor dem Tod verringerte sich signifikant, während der Glaube an ein Leben nach dem Tod signifikant zunahm. In dieser Gruppe stieg auch das Interesse für spirituelle Fragen, die familiäre Bindung und die Wertschätzung für die kleinen Dinge des Lebens.

Vor allem in der ersten Hälfte des Buches lässt der Autor viel Raum für die eindrucksvollen Schilderungen von Betroffenen. Er dokumentiert sorgfältig die Forschung zu Nahtoderlebnissen und natürlich auch die spektakulären Einzelfälle. Die einzigartige Erfahrungsqualität dieser Kasuistiken scheint jegliche naturwissenschaftliche Forschung überflüssig zu machen. Ein Eindruck, dem man sich als Leser kaum entziehen kann.

Die interessanteste Beobachtung ist für van Lommel, dass Menschen über einen erweiterten Bewusstseinszustand berichteten, obwohl in ihrem Gehirn keine Aktivität registriert wurde. Ungeachtet der Tatsache, dass der Zusammenhang zwischen Gehirn und Bewusstsein bislang ungeklärt ist, dominiert die naturwissenschaftliche Auffassung, dass Bewusstsein durch Hirnaktivität entsteht. Damit sind Nahtoderlebnisse im Rahmen des aktuellen medizinischen Wissensstandes nicht zu erklären. Van Lommel berücksichtigt in seinem Buch die zahlreichen materialistisch-orientierten Erklärungsversuche für Nahtoderfahrungen und kommentiert sie im Rahmen seiner Idee eines nicht-lokalen endlosen Bewusstseins. Er nimmt an, dass das Bewusstsein allgegenwärtig sei und keine materielle Grundlage besäße. Es existiere bereits vor der Geburt eines Menschen und bestehe auch nach seinem Tode fort. In ihm flössen Gefühle und Gedanken aller Menschen ein. Das Gehirn ermögliche in der Regel nur Wachbewusstsein, so dass wir nur Zugang zu dem Teil haben, den wir als unser Ich erleben. Damit fungiere unser Hirn als "eine Art Empfangsmodul des Bewusstseins". Van Lommel sieht seine These von einem nicht-lokalen Bewusstsein durch Erkenntnisse der Quantenphysik gestützt. Auch übersinnliche Phänomene, eigentlich fest in esoterischer Hand, wie Telepathie, Telekinese und Teleportation zieht er auf Basis seiner Idee eines endlosen Bewusstseins heran.

Mit diesen Annahmen bewegt er sich auf einem sehr schmalen Grat. Seine Publikation über NTE hat auch in wissenschaftlichen Kreisen für Aufsehen gesorgt und eine heftige Kontroverse entfacht. Van Lommel reagiert in seinem Buch mit einer deutlichen Kritik an der vorherrschenden materialistisch geprägten naturwissenschaftlichen Anschauung und einem Aufruf an die Forschung, sich eine offene Geisteshaltung und Neugierde – auch für anormale Phänomene – zu bewahren.

Van Lommels Werk gibt einen Überblick über die Forschung zu NTE. Auch wenn das Buch in sachlich-wissenschaftlicher Manier verfasst ist, sind die Formulierungen anschaulich und verständlich. Vor allem die Ausführungen zu den Veränderungsprozessen durch eine NTE laden den Leser ein, eigene Werte zu hinterfragen. Zwischen den Zeilen transportiert der Autor die Faszination am Thema, die ihn selbst erfasst hat. Er gründete 1988 die Merkawah-Stiftung mit, die Menschen in den Niederlanden Information und Begleitung zum Thema NTE anbietet. Seit 2003 praktiziert er nicht mehr als Kardiologe, sondern widmet sich ausschließlich der Erforschung und Publikation des Themas.

Der Tod ist nicht der Tod. Ich kann den Trost, der in der Hauptaussage der Schrift über unser "endloses Bewusstsein" liegt, nachvollziehen. Mit der Vorstellung, dass der Tod das unwiderrufliche Ende unseres Daseins sei, hat sich der Mensch seit jeher schwer getan. Solange es an empirischen Nachweisen fehlt, wird die Forschung über Nahtoderlebnisse die modernste Version des Glaubens an ein Weiterleben im Jenseits sein. Sokrates antwortete auf die Frage, was der Tod sei: "Doch wohl nichts anderes, als die Trennung der Seele vom Körper?" Und das Fragezeichen am Ende des Satzes ist nach wie vor berechtigt. Letztlich ist und bleibt die Frage nach einem Leben nach dem Tod eine Glaubensfrage.
Quelle: http://www.spektrum.de/rezension/endlos ... in/1017716

+

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Was geschieht mit uns, wenn wir sterben? Das Herz steht still, die Atmung ist ausgefallen. Die Diagnose lautet: klinisch tot. Kann man in einem solchen Zustand noch etwas wahrnehmen? Ja - sagt der Kardiologe Pim van Lommel. Denn Millionen von Menschen, die eine solche Phase überlebten, berichten von Nahtoderfahrungen. - 2001 erschien in der international wohl bedeutendsten medizinischen Zeitschrift ""The Lancet"" ein aufsehenerregender Artikel. Darin zweifelt der Kardiologe Pim van Lommel die herkömmliche Auffassung von Leben und Tod an. Seine These: Das Bewusstsein ist auch nach neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung nicht im Körper lokalisierbar und es hört nach dem Tod nicht auf zu existieren. Van Lommels ""aufsehenerregende Studie"" (3sat/Kulturzeit) beruht auf internationalen Langzeituntersuchungen und Berichten tausender Patienten, die Nahtoderfahrungen erlebten. Sie ist damit wissenschaftlich vielfach abgestützt und liegt nun als Sachbuch in einer aktualisierten Auflage vor!

http://www.amazon.de/Endloses-Bewusstse ... ewusstsein

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#16 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Novas » Do 23. Jul 2015, 10:07

Queequeg hat geschrieben:Diese fiebervoll affektierte Kitsch-Kulisse ist dann deines "Geistes" würdig. Bunter visionärer Firlefanz, in mehr als nur infantil zu nennende Bilderchen verpackt, zeugen dann von einen Wischiwaschi-Himmelreich, wie es plumper und penetranter nicht ein kann.Was du hier verkaufst, das ist nichts anderes und war niemals etwas anderes als der täglich genährte Wahn eines Esoterikers aus Passion, was anderes war es nie als die "unverfälschte" Esoterik eines pseudoreligiösen Taschenspielers.

Ein Mensch sollte nicht sein Herz im Maul, sondern seinen Mund im Herzen haben... ;) begegne mir menschlich im Gespräch oder lasse es... hier bist Du (falls Du es noch nicht gemerkt hast) in einem Forum, in dem es um genau diese religiös/spirituellen Themen geht. Ob Du das persönlich wahnsinnig findest, spielt keine Rolle. Viel wichtiger ist die Frage: was ist wahr?

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#17 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Queequeg » Do 23. Jul 2015, 10:08

Novalis hat geschrieben:Zwischen Wissenschaft und Spiritualität (ein Artikel von Katja Schwab)

"Gibt es ein Leben nach dem Tod?" und "Was ist Bewusstsein?" sind die zentralen Fragen im Buch "Endloses Bewusstsein" von dem niederländischen Kardiologen Pim van Lommel. Er gibt anhand seiner Forschung über Nahtoderfahrungen (NTE) Antworten, die sich im Spannungsfeld von Wissenschaft und Spiritualität bewegen.


...

Hähähä, schon allein dieser "Pim van Lommel" wäre eine (esoterische) Messe wert.

Nun denn, was, ich frage dich - was beweist nun dieses, nun ja, eingentlich doch "wissenschaftlich" spekulative Gedröhne nun am ende wirklich?

Ich meine jetzt, was beweist es definitiv im Kontext deiner esoterischen Lummerwelten, was beweist es im Kontext deiner kunterbunt und esoterisch umschwimelten Bilderwelten?

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#18 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Queequeg » Do 23. Jul 2015, 10:13

Novalis hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Diese fiebervoll affektierte Kitsch-Kulisse ist dann deines "Geistes" würdig. Bunter visionärer Firlefanz, in mehr als nur infantil zu nennende Bilderchen verpackt, zeugen dann von einen Wischiwaschi-Himmelreich, wie es plumper und penetranter nicht ein kann.Was du hier verkaufst, das ist nichts anderes und war niemals etwas anderes als der täglich genährte Wahn eines Esoterikers aus Passion, was anderes war es nie als die "unverfälschte" Esoterik eines pseudoreligiösen Taschenspielers.

Ein Mensch sollte nicht sein Herz im Maul, sondern seinen Mund im Herzen haben... ;) begegne mir menschlich im Gespräch oder lasse es... hier bist Du (falls Du es noch nicht gemerkt hast) in einem Forum, in dem es um genau diese religiös/spirituellen Themen geht. Ob Du das persönlich wahnsinnig findest, spielt keine Rolle. Viel wichtiger ist die Frage: was ist wahr?

So sei dir frisch und frei geantwortet: Das waren alles nahtodliche Einzelfälle, innerhalb eines schicksalhaften und gruppendynamischen Raum-Zeit-Kontinuum von esoterischen Sonderfällen!

Wobei hier immer wahr ist, was der Esoteriker, also du, Kraft seiner bunten Bilderschau als wahr kündet und verkündet und schließlich auch in kitschverhafteten Bilderfolgen "beweislich" macht.

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#19 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Novas » Do 23. Jul 2015, 10:40

Dir ist wohl noch nicht aufgefallen, dass ich mit Dir kein Problem habe. Du willst aber offenbar unbedingt konfliktgeladene Gespräche führen, daran habe ich kein Interesse. Versuch es woanders.

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#20 Re: Nahtoderfahrungen

Beitrag von Queequeg » Do 23. Jul 2015, 10:47

Novalis hat geschrieben:Dir ist wohl noch nicht aufgefallen, dass ich mit Dir kein Problem habe. Du willst aber offenbar unbedingt konfliktgeladene Gespräche führen, daran habe ich kein Interesse. Versuch es woanders.

Du deutest in meine Beiträge etwas hinein und das mit einer Verve, als seiest du vom bösen Zahnwurm gequält.

Ich denke, das deutet sich in deinen Beiträgen immer wieder, das du dich in den Netzen einer esoterischen Unbedingtheit selbst gefangen hälst und dadurch jedes Maß einer glaubhaft gestalteten Eigenverantworlichkeit verloren hast.

Denn eigentlich alles, was du hier schreibt ist pure Fiktion, ist pure Spekulation, für die du jeden, aber auch jeden Beweis schuldig bleibst.

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