Wo verbringst du die Ewigkeit?

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#1 Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Helmuth » Mo 26. Feb 2018, 09:10

Wo verbringst du die Ewigkeit?

Anlässlich eines Todesfalles in meiner Familie habe ich mir die Frage erneut gestellt. Hast du sie dir auch schon gestellt? Meinst du der irdische Tod ist das Ende des Lebens? Oder kommt da noch was?

Für mich selbst ist die Frage endgültig beantwortet. Gott spricht in diesem Zusammenhang vom Verlorengehen und dass er das nicht will. Daher sandte er seinen einziggeborenen Sohn, damit niemand verorengehen muss. Wie denkst du darüber?

Wenn ich an den Verstorbenen denke, so habe ich für ihn kein sicheres Gefühl, denn er lebte ohne Gott. Mir graut auch schon vor der Beisetzung, wenn uns irgendein bestellter Pfarrer wieder irgendeinen Holler über ihn und Jesus erzählen wird, um die Hintebliebenen nicht allzusehr zu verunsichern. Ach Gott, würde er das doch nur tun! Aber da muss ich eben durch.

Und was ist mit dir? Wo verbringst du deine Ewigkeit?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Pluto
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#2 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Pluto » Mo 26. Feb 2018, 09:45

Helmuth hat geschrieben:Wo verbringst du die Ewigkeit?

Anlässlich eines Todesfalles in meiner Familie habe ich mir die Frage erneut gestellt. Hast du sie dir auch schon gestellt? Meinst du der irdische Tod ist das Ende des Lebens? Oder kommt da noch was?
Ich kann dir bestätigen, dass der Tod das Ende ist. Als meine Frau starb, war es ihr Wunsch im See verstreut zu werden (ist in der Schweiz erlaubt). Beim Anblick ihrer traurigen Überreste als wir die Urne ausschütteten, war mir klar, dass dies das endgültige Ende war: Ich würde sie niemals wiedersehen, oder ihre Wärme spüren.

Helmuth hat geschrieben:Für mich selbst ist die Frage endgültig beantwortet. Gott verspricht in diesem Zusammenhang vom Verlorengehen und dass er das nicht will. Daher sandte er seinen einziggeborenen Sohn, damit niemand verorengehen muss. Wie denkst du darüber?
Es ist ein Leichtes, ein Versprechen abzugeben, dass Niemand einhalten muss oder kann. Natürlich haben viele Generationen von Priestern über die letzten 2 Jahrtausende, die Versprechen immer wieder geschliffen und optimiert.

Heute ist das Versprechen so gut, dass selbst hoch intelligente Menschen ihm zum Opfer fallen.

Helmuth hat geschrieben:Und was ist mit dir? Wo verbringst du deine Ewigkeit?
In diesem Zusammenhang, muss ich an Richard Dawkins denken, der einmal sagte: Wir sind länger tot als lebendig.
Wir Menschen hängen so sehr am irdischen Leben, weil es so ungeheuer süß ist, sodass wir uns wünschen es würde niemals aufhören. Soll das ganze Leid welches wir ertrugen, oder die Freuden die wir hatten, auf einen Schlag erlöschen? Doch so ist der Lauf der Dinge. Wir werden geboren, lernen, genießen das Leben, trotzen dem Leid und werden irgendwann alt. Dann müssen wir abtreten, um Platz für andere zu machen. Zum Glück wissen wir alle unser Verfallsdatum nicht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Lena
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#3 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Lena » Mo 26. Feb 2018, 10:39

Beim Ewigen wo ich zu Hause bin. Ich mich geborgen fühle. Schon auf dieser Erde gibt es Augenblicke die mich erahnen lassen, wie wunderbar es sein wird. Doch es wird jede Vorstellung weit übersteigen. Daran glaube ich. Daran will ich festhalten. Sogar wenn es nicht so wäre, hätte dieses denken die Macht, das Leben, mit all seinen Problemen und dem unsagbaren Leid, besser zu ertragen. Dem Schöpfer ist es ein leichtes, aus nichts Leben zu schaffen. So auch den Menschen, das was ihn ausmacht, in einer neuen Form, wieder zu beleben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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Opa Klaus
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#4 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Opa Klaus » Mo 26. Feb 2018, 10:51

Helmut als Bibelleser erfahren wir doch zwei Dinge.
Einmal Gottes Konzept für ewiges Leben von Menschen auf Erden.
Zum zweiten den Störfall durch anhaltenden Lug+Trug von Satan begonnen.

Ich glaube nicht, dass irgend ein von Geschöpfen verursachter Störfall Gottes Konzept ändern kann/wird.

Demnach bleibt es nach wie vor dabei, dass einmal ausgewählte Menschen auf Erden ewig Leben können.
Dazu gibt es weder Unsterblichkeit noch Allversöhnung noch ein Leben außerhalb der Erde.

Gott bietet allen die Richtung für ewiges Leben an aber nichts außerirdisches:
"Jes 30,21 Und wenn ihr zur Rechten oder wenn ihr zur Linken abbiegt, werden deine Ohren ein Wort hinter dir her hören: Dies ist der Weg, den geht!" und Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Mit "kommt zum Vater" ist die Wiedervereinigung in Liebe zum Vater gemeint und nicht die Örtlichkeit.,
Jesus fasst die Quintessenz von vielen hunderten Bibelseiten für dauerhaftes Leben in zwei Sätzen zusammen:
Lk 10,27 Er aber antwortete und sprach: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst."

Sobald aber ein Mensch in diesem Leben schon, diesen Empfehlungen nachkommt, gerät er ins Schussfeld Satans und dessen Horden.
Diese verleugnen einen liebenswerten, liebenden Gott und schänden Gottes Ruf mit allen Mitteln.
In den mittlerweile über tausend Seiten der Bibel suchen sie Massen von Steinen heraus um Gott zu steinigen.

Jesus hat genügend davor gewarnt und den jetzigen Weg für ein dauerhaftes Leben als eine einsame Gratwanderung beschrieben.

Viele wollen aus ihrem selbst verdreckten Nest Erde "ungewaschen" in den Himmel flüchten und dort wohl auch ihren Dreck verbreiten.
Noch weitere sehr viele andere "Flausen/Begierden" hat Satan naiven, lieblosen Menschen in den Kopf gesetzt und sie halten wie Drogensüchtige daran fest. Sie interessieren sich einen Dreck für das Konzept Gottes. Dafür gehen sie für ihr eigenes Konzept "mit dem Kopf durch die Wand".
Die von Satan verblendeten Irrgläubigen verschmähen Gottes Kleinod die Erde und suchen 'ihre Ewigkeit' außerhalb der Erde zu verbringen - das war und ist aber niemals Gottes Konzept, sondern ihre eigene Seifenblasen-Illusion.

Genau so wie ein Blatt verwelkt, dass sich vom Baum löst, "verwelken" alle, die Gott den Rücken kehren und sich von IHM lösen.
Satan belügt sie mit Unsterblichkeit und Allversöhnung und hält sie darin gefangen.

Gemäß dem Gleichnis Jesu vom verlorenen Sohn ist Umkehr zu Gott und Wiedervereinigung mit Gott nötig für die Chance von ewigem Leben. auf Erden für den Zustand vor dem Sündenfall; da gab es keine außerirdische Lebensaussicht.

Es werden nur Freunde Gottes 'gerettet'.
2. Kor. 4:1 Darum, da wir diesen Dienst haben, weil wir ja Erbarmen gefunden haben, ermatten wir nicht; 2 sondern wir haben den geheimen Dingen, deren man sich schämen muss3, entsagt und wandeln nicht in Arglist, noch verfälschen wir das Wort Gottes, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns jedem Gewissen der Menschen vor Gott. 3 Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, 4 den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen. 5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus als Herrn, uns aber als eure Sklaven um Jesu willen. 6 Denn Gott, der gesagt hat: "Aus Finsternis wird Licht leuchten!", er ist es, der in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

JackSparrow
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#5 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von JackSparrow » Mo 26. Feb 2018, 10:59

Opa Klaus hat geschrieben:Einmal Gottes Konzept für ewiges Leben von Menschen auf Erden.
Du meinst sicher Jesu Konzept für äonisches Leben.

Demnach bleibt es nach wie vor dabei, dass einmal ausgewählte Menschen auf Erden ewig Leben können.
Zumindest steht bei Jesaja, dass man dort als Sünder gilt, wenn man nicht mindestens hundert Jahre alt wird.

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Kingdom
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#6 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Kingdom » Mo 26. Feb 2018, 11:36

Pluto hat geschrieben:In diesem Zusammenhang, muss ich an Richard Dawkins denken, der einmal sagte: Wir sind länger tot als lebendig.
Wir Menschen hängen so sehr am irdischen Leben, weil es so ungeheuer süß ist, sodass wir uns wünschen es würde niemals aufhören. Soll das ganze Leid welches wir ertrugen, oder die Freuden die wir hatten, auf einen Schlag erlöschen? Doch so ist der Lauf der Dinge. Wir werden geboren, lernen, genießen das Leben, trotzen dem Leid und werden irgendwann alt. Dann müssen wir abtreten, um Platz für andere zu machen. Zum Glück wissen wir alle unser Verfallsdatum nicht.

Stimmt mich einfach immer traurig, wie sehr Du einem Dawkins Glauben schenkst. Dem der Hoffnungslosigkeit verkündetet, dem zu Glauben scheint sehr einfach zu gehen, dem der Hoffnung verkündet der kann ja nur falsch liegen.

Das diese Glaubens Konstrukt Dawkins, das falsche sein könnte, das zieht man ja nicht mal in Betracht.

Der welcher Dir den Tod verkündet hat Unrecht, der welcher Dir das Leben verkündet sagt Dir:

Joh 14:23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.



Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Mo 26. Feb 2018, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.

Rilke
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#7 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Rilke » Mo 26. Feb 2018, 11:42

Beim Lesen des NT kam ich auf folgende Stelle im ersten Korintherbrief:

1. Korinther, 15,29:
"Wie kämen sonst einige dazu, sich für die Toten taufen zu lassen? Wenn Tote gar nicht auferweckt werden, warum lässt man sich dann taufen für sie?"

In diesem Abschnitt schrieb Paulus über die Auferstehung der Toten - manche zweifelten an der Erweckung der Toten und Paulus argumentiert damit, wozu Menschen dann ihre Toten taufen lassen würden, wenn damit nicht die Hoffnung auf die Auferstehung derer verknüpft werden würde.
Die heutigen Kirchen praktizieren diese Taufe nicht mehr - warum, das weiß ich nicht.
Für mich ist diese Stelle aber von großer Bedeutung, denn Paulus verurteilte diese Praktik nicht, im Gegenteil: Er nutzt sie sogar als Argument für sich. Denkt ihr, dass diese Totentaufe praktikabel ist und warum (nicht/schon)?
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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Opa Klaus
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#8 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Opa Klaus » Mo 26. Feb 2018, 12:04

Jack ... und Du meinst ...
ausgerechnet Jesu hätte eine Konzept-Änderung seines himmlischen Vaters verkündet?
Eine Konzept-ÄNDERUNG (auch Erweiterung) seitens Gottes hieße, dass Gottes ursprüngliches Konzept nicht perfekt war ...
und jede Störung ihm gleich "aus dem Konzept bringt".

So etwas kann ich mir bei einem echten Gott niemals vorstellen,
bei Menschen mag das üblich sein.
Wenn Menschen (+Jack) das Gott unterstellen, kennen sie Gott sicher schlecht und zeigen damit wenig Interesse und Liebe gegenüber Gott.

Das augenblickliche Leben ist gewiss durch den Störfall seitens der Feinde Gottes mittels ewigen Lug+Trug mit Leid+Elend angefüllt,
sodass man gerne hier einfach flüchten möchte und unter solchen Umständen niemals ewig Leben will.

Der Störfall ist aber auch nicht "ewig"; er wird vorübergehend durch Lug+Trug mit Leid+Elend im Gefolge verursacht.
Dieser "Störfall" ist eine Art Schadenfeuer der Illusionen und Fantasie, was gelöscht werden kann und wird.

Denn Lug+Trug "haben kurze Beine". Gott und seine Freunde werden diesem teuflischen Treiben ein Ende bereiten, aber wie ??
Dabei berücksichtigen sie, dass mit einer "Vernichtung" von Brandstiftern nie sein angezündetes Schadenfeuer zu löschen ist.

Aber die teuflische religiöse Lügenwelt 'predigt' genau das Gegenteil mit ihren "Vernichtungs-Spinnereien".
Selbst wenn nur EIN Brandstifter ein riesen Schadenfeuer anstiftet, nützt die gepredigte "Vernichtung" des Brandstifters überhaupt nichts!!
Die "Vernichtungs-Prediger" erweisen sich tatsächlich selbst als die Lügen-Brandstifter.

Tja, gemäß Sprichwort "will die Menschheit betrogen werden" - mit Illusions-Drogen bekifft werden;
dann schaltet der Verstand ab und so 'bekifft' kann derjenige das Leid+Elend besser ertragen und der Illusions-Drogen-Umsatz steigt an.

Die Menschheit ist schwer Drogen-Krank nach Lug+Trug und daraus resultiert "Beschaffungskriminalität" in Form von Leid+Elend.
Da ist eher Heilung notwendig statt gepredigte "Vernichtung".

Kein Wunder, dass Jesus die Religionsführer als "Otternbrut und Schlangengezücht" getadelt hat.
..............
Dauernd muss ich an Petrus Warnung denken:
1Petr 5,8 Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
Dazu glauben doch tatsächlich total naive Gläubige, dass ausgerechnet Satan ihre Reihen sauber und gottgefällig macht.
Nee, nee, Leute das könnt ihr euch abschminken:
Satan "sichtet und lichtet die Reihen der Gläubigen > indem er die Freunde Gottes herauswirft und den eigenen = Satans 'Schrott' schützt und linientreu behält.
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Kingdom
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#9 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Kingdom » Mo 26. Feb 2018, 12:25

Rilke hat geschrieben:Beim Lesen des NT kam ich auf folgende Stelle im ersten Korintherbrief:

1. Korinther, 15,29:
"Wie kämen sonst einige dazu, sich für die Toten taufen zu lassen? Wenn Tote gar nicht auferweckt werden, warum lässt man sich dann taufen für sie?"

In diesem Abschnitt schrieb Paulus über die Auferstehung der Toten - manche zweifelten an der Erweckung der Toten und Paulus argumentiert damit, wozu Menschen dann ihre Toten taufen lassen würden, wenn damit nicht die Hoffnung auf die Auferstehung derer verknüpft werden würde.
Die heutigen Kirchen praktizieren diese Taufe nicht mehr - warum, das weiß ich nicht.
Für mich ist diese Stelle aber von großer Bedeutung, denn Paulus verurteilte diese Praktik nicht, im Gegenteil: Er nutzt sie sogar als Argument für sich. Denkt ihr, dass diese Totentaufe praktikabel ist und warum (nicht/schon)?


Hallo Rilke

Wenn man Paulus seinen Brief an die Römer liest, war es nie von Ihm so gelehrt oder praktiziert. Beim Brief an die Korinther nimmt er nur Bezug das auch diese an die Auferstehung glauben, sonst würden sie ja nicht solche Rituale durchführen.

Hier kurz ein Wort aus dem Römer:

Rö 10:10 denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden;

Das können Tote schlecht tun, weder mit dem Herzen noch mit dem Munde.

Hier auch die Worte dazu aus dem Evangelium des Johannes:

Joh 1:12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;


Auch dazu ist der Tote nicht in der Lage.

Dazu noch das Gleichnis vom armen Lazarus, die Stelle aus Lukas:

Lu 16.26 Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, so daß die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die von dort es vermögen, zu uns herüberzukommen.

Lg Kingdom

Otto
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Registriert: Do 15. Feb 2018, 22:24

#10 Re: Wo verbringst du die Ewigkeit?

Beitrag von Otto » Mo 26. Feb 2018, 12:36

Helmuth hat geschrieben:Und was ist mit dir? Wo verbringst du deine Ewigkeit?

Hier, auf dieser Erde.

LGrüße von Otto
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