R.F. hat geschrieben: Wer etwas auf die Schrift hält, feiert nicht Ostern.
Ich finde diese Aussage recht arrogant.
Dann halten nach deiner Meinung also etwa 99,99 Prozent aller Christen weltweit nichts "auf die Schrift".
R.F. hat geschrieben: Wer etwas auf die Schrift hält, feiert nicht Ostern.
Genau das ist TOTAl falsch...R.F. hat geschrieben:Wer etwas auf die Schrift hält, feiert nicht Ostern. sondern gedenkt des Opfers Jesu an Passah - das ist meist nicht am Karfreitag. Wer allerdings nachweisen kann, dass die Schrift nicht-göttlichen Ursprungs ist, kann natürlich statt dessen auch Fasching feiern...Munro hat geschrieben: - - -
Aber ich finde es schon allgemein recht traurig, dass überhaupt Menschen auf die Idee kommen, man dürfe Ostern nicht feiern, weil dieses Wort in der Bibel nicht erwähnt sei.
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Nun gut, jetzt wissen wir, dass Justin und Irenäus "Pascha" zum Osterfest sagten.Helmuth hat geschrieben: Aber es geht eben auch nicht ohne eine fundierte klare historische Analyse. Mich überzeugen vom Gegenteil meiner Auffassung nur mehr noch Fakten, Quellen, Belege. Welches Original-Griechische-Wort steht im vorgelegten Ur-Text von Justin? Oder schrieb er nachweislich sein Original in Latein? Zu wenig Wissen also insgesamt.
In Ordnung: Ostern ist das deutsche Wort, über dessen Herkunft man sich streiten kann.Abischai hat geschrieben:Haben die wirklich "Pascha" zum "Osterfest" gesagt, oder haben die nicht vielmehr "Pascha" zum Fest der Auferstehung des Herrn gesagt?
Das Wort "Ostern", bestehend aus 6 Buchstaben, einem "O" gefolgt von einem "stern", hat in Bezug auf die Auferstehung des Herrn einfach NICHTS zu suchen!!
Rilke hat geschrieben: Ostern ist das deutsche Wort, über dessen Herkunft man sich streiten kann.
Ostern in verschiedenen Sprachen - man sieht, dass sich das Wort Pascha in den meisten Sprachen durchgesetzt hat. Ist es nun in jenen Ländern legitim, das Fest der Auferstehung zu feiern, weil man es dort Pascha nennt, während es in Deutschland und England Götzenanbetung darstellt?
Wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen. Anhand der Originaltexte des Justin und Irenäus kann belegt werden, dass sie den Begriff "Ostern" nicht kennen. Somit exisitierte dieser Begriff bis zum Anfang des 3 Jh. im bekannten christlichen Schrifttum überhaupt noch nicht.Rilke hat geschrieben: Sofern ich Helmuth richtig verstanden habe, stört ihn die Tatsache, dass es in der Bibel keine Stelle gibt, in der die Urgemeinde die Auferstehung Jesu feiert, was ja in heutigen Tagen Ostern genannt wird.
Ja wie denn auch, wenn sie kein Deutsch oder Englisch sprachen? Im 3 Jhd. war Deutschland und England noch zutiefst heidnisch.Helmuth hat geschrieben: Wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen. Anhand der Originaltexte des Justin und Irenäus kann belegt werden, dass sie den Begriff "Ostern" nicht kennen. Somit exisitierte der Begriff bis zum Anfang des 3 Jh. überhaupt noch nicht.
Ich möchte gar nicht zu viel auf den Mann zu sprechen kommen, der mir eher zwielichtig vorkommt.Helmuth hat geschrieben:Nun wollen wir erforschen woher das Wort kommt und was es beinhaltet. Dazu als Vorlage dieses wissenschafltche Werk "Von Babylon nach Rom" von Alexander Hislop zur Disposition:
Dein erstes Eingeständnis. Das ist es, was den entscheidenden Einfluss ausmacht. Wir werden dem Schritt für Schritt nachgehen.Rilke hat geschrieben: Im 3 Jhd. war Deutschland und England noch zutiefst heidnisch.
Und wieder fordere ich dich auf, zuerst die Quelle anzugeben, aus der man "widerlegt" widerspruchsfrei ableiten kann. Ansonsten ist es unbelegt und eine Behauptung.Rilke hat geschrieben: Der Ischtar-Mythos ist alt und gilt mittlerweile als widerlegt. Hier findest du eine zweite Auseinandersetzung mit dem Thema.