#1 Der "richtige" Glaube
Verfasst: Sa 21. Apr 2018, 09:44
Hallo,
wenn ich mich im Forum umschaue, dann gibt es etwa so viele verschiedene Glaubensschattierungen, wie es User gibt. Etwas anderes ist eigentlich nicht zu erwarten, denn jedes Individuum lebt schließlich in seinem eigenen Vorstellungskosmos.
Aber die Frage des "richtigen" Glauben erscheint mir doch relevant: schließlich kann nur unser Glaube uns vor Gott rechtfertigen.
Ich sehe also drei alternative Voraussetzungen:
1. der "richtige" Glaube wäre exklusiv und an wesentliche Detailfragen gebunden. Dann gäbe es nur eine exklusive Gruppierung von Menschen, die vor Gott Gnade fänden.
oder
2. der "richtige" Glaube wäre ein Minimalkonsens, beispielsweise gemäß Jesu Aussage:
oder
3. die Wahrheit läge zwischen den Extremen.
Wie gehen wir damit um?
wenn ich mich im Forum umschaue, dann gibt es etwa so viele verschiedene Glaubensschattierungen, wie es User gibt. Etwas anderes ist eigentlich nicht zu erwarten, denn jedes Individuum lebt schließlich in seinem eigenen Vorstellungskosmos.
Aber die Frage des "richtigen" Glauben erscheint mir doch relevant: schließlich kann nur unser Glaube uns vor Gott rechtfertigen.
Ich sehe also drei alternative Voraussetzungen:
1. der "richtige" Glaube wäre exklusiv und an wesentliche Detailfragen gebunden. Dann gäbe es nur eine exklusive Gruppierung von Menschen, die vor Gott Gnade fänden.
oder
2. der "richtige" Glaube wäre ein Minimalkonsens, beispielsweise gemäß Jesu Aussage:
Dann wäre jeder gerettet, der sich daran hält.Markus 12, 29-31 hat geschrieben:Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist dies: `Höre, o Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft lieben.´ Das zweite ist ebenso wichtig: `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.´ Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.«
oder
3. die Wahrheit läge zwischen den Extremen.
Wie gehen wir damit um?