Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Rund um Bibel und Glaube
PeB
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#21 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von PeB » So 17. Jun 2018, 10:11

Pluto hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben: Was ist die Welt?
Wirleben darin.
Oder vielleicht sie in uns? :)

Helmuth
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#22 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von Helmuth » So 17. Jun 2018, 10:34

PeB hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben: Was ist die Welt?
Wirleben darin.
Oder vielleicht sie in uns? :)
Gute Antwort. Ein natürlich gesinnter Mensch nimmt eben nicht an was der Geist Gottes sagt, und so sieht er die Welt nur anhand seiner natürlichen Sinne. Mehr hat er nicht. Dass das nicht ausreicht hat übrigens die Wissenschaft selbst schon längst aufgedeckt. Jeder, der seriös forscht erkennt alsbald, wie schnell er an seine Grenzen stößt.

Also muss es es etwas Lebenserhaltendes geben, dass sich außerhalb unserer erkennbaren Welt befindet. Die Welt selbst, auch eine Erkenntnis aus Wissenschaft, ist kein perpetuum mobile. Gäbe es da keine dahinterstehende Antriebskraft, wir wären längst schon infolge unseres eigenen Chaos umgekommen.

Aber man erkennt es nicht aus Forschung. Die Forschung sollte einem dorthinführen, wo die Antwort leigt: Zu Gott. Er erhält mit seiner Macht den Lebensmotor dieser Welt. Und er ist auch Herr über Leben und Tod. Wie viele Zeugnisse wollen die Menschen eigentlich nicht? Genügt ihnen ir eigener Tod nicht? Dann ist es auch hoffnunglos mit solchen zu reden, denn ihr Herz wurde verstockt.
Zuletzt geändert von Helmuth am So 17. Jun 2018, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Flavius
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#23 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von Flavius » So 17. Jun 2018, 10:39

Flavius :
Mit geht es darum, dass die beiden Lager (Wissenschaft u Glaube ) keinesfalls so große Gegensätze darstellen oder darstellen müssen.

...
Ergänzung zu Obigem ( zu vermeintliche "Gegensätze"):

Dadurch, dass man eine (vlt nur vermeintliche?) Gegenseite, einen Gegen-Standpunkt madig oder gar irgendwie schlecht macht, wird der eigene Standpunkt dadurch lange nicht bewiesen oder erhärtet.

Statt wirkliche Argumente zu bringen, wird heute öfters ein "Runtermachen" der Gegenseite praktiziert. Das hat keine Qualität; keine echte Aussage- oder überzeugende Beweiskraft.

Wissen u. Glauben müssen sich nicht widersprechen. Widersprechen sich nicht grundsätzlich, ARBEITEN nur in verschiedenen Bereiche. Beide haben ihre Berechtigung. Beide haben eigentlich sich auf die Fahne gescbhrieben, Wahrheiten zu finden oder ihr treu zu sein.

Aber es kommt natürlich darauf an, welches Wissen und welchen Glauben man vertritt. Beide Bereiche haben da schon große Fehler gemacht.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#24 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von Flavius » So 17. Jun 2018, 22:05

Flavius:
Man kann - ziemlich ohne Probleme - sowohl Wissenschaftler sein und gläubig sein. ( Glaube ist Privat-Sache. Hat erstmal keinen Einfluss auf meinen Beruf.)

Münek = > Unser kenntnisreicher Theologe Klaus Berger meinte mal in einem Fernsehinterview, in Kirchenkreisen laufe das Gerücht um, dass es mehr fromme Physiker als fromme Bischöfe gäbe. ;)

-.) das stimmt vlt. am Ende.. -.)
z.B.
I. Newton
L. Pasteur
W. Heisenberg
Max Plack
und A.Einstein ...
...
obwohl es doch auch kernige Bischöfe gibt ( Marx).. Alle sind zudem "nur" Menschen.
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#25 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von Flavius » Mo 18. Jun 2018, 23:04

Du meinst wahrscheinlich DIE Welt, die wir mit unseren natürlichen Sinnen wahrnehmen können ?
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#26 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von Flavius » So 24. Jun 2018, 13:13

"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#27 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von Flavius » Do 28. Jun 2018, 15:30

Da es nicht weiter geht, werfe ich mal rein :

"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)

"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)

"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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#28 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von R.F. » Fr 29. Jun 2018, 11:55

Flavius hat geschrieben: - - -
Die Wissenschaft ist in Bezug auf Religion erstmal NEUTRAL !! Nur die Extremen beider Lager machen Wissenschaft bzw deren Ergebnisse oftmals zu einem Spielball ihrer eigenen Ansichten!
...
Wissenschaft ist eh ein missbrauchtes Wort. Handwerk, Landwirtschaft oder Verwaltung kommen ebenso wenig ohne Wissen (-schaft) aus wie die Mathematik.

Evolution indes als Versuch, die Existenz des Kosmos und des Lebens ohne den Schöpfer zu erklären, ist eine mörderische Lehre. Jedenfalls den Autoren der biblischen Schriften zufolge...

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#29 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von R.F. » Fr 29. Jun 2018, 11:58

Flavius hat geschrieben: - - -
obwohl es doch auch kernige Bischöfe gibt ( Marx).
- - -
Oh ja, einer mit einem falschen Kern.

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Detlef
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#30 Re: Dogmatismus bei d. Diskussion um "Evolution o. Glauben"

Beitrag von Detlef » Fr 29. Jun 2018, 15:21

R.F. hat geschrieben:Evolution indes als Versuch, die Existenz des Kosmos und des Lebens ohne den Schöpfer zu erklären, ist eine mörderische Lehre. Jedenfalls den Autoren der biblischen Schriften zufolge...
De Quatsch wird nicht wahr, auch wenn man ihn noch so oft wiederholt! Die Evolutionstheorie hat mit "geschöpften Leben" oder mit der "Existenz des Kosmos" absolut nichts zu tun!
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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