1Johannes4 hat geschrieben:Hallo zusammen,
das Problem mit solchen Bräuchen sind nicht die Gegenstände an sich, sondern der beobachtbare Aberglaube, der mit deren Anwendung zu häufig einhergeht. Und davon gibt es bei der katholischen Kirche meiner Meinung nach besonders viel. "Offiziell" hat alles natürlich nur einen harmlosen Zweck, soll an irgendwelche Dinge erinnern, schön anzusehen sein, ... blabla bla, aber in der Praxis führt dergleichen eben zu Aberglaube, der allerdings auch nur selten bis gar nicht durch die Kirche ernsthaft bekämpft wird. So würde ich schätzen, dass die meisten Leute, die in Kirchen irgendwelche Kerzen anzünden sich dafür irgendwelche positiven Auswirkungen erhoffen bzw. ein Ausbleiben negativer Schicksalsschläge. Ob man also eine Kerze für sich oder einen Verstorbenen anzündet - im Prinzip wird man da nicht von einem Gottvertrauen angetrieben, sondern eigentlich einem Misstrauen gegenüber Gott, da man ja anscheinend meint Gott mit irgendwelchen "Opfern" Milde stimmen zu müssen.
Das Gleiche gilt auch für viele andere Rituale bzw. ritualisierte Verhaltensweisen. Dergleichen könnte man erst richtig gut bei sich selbst erkennen, also ob es bereits einem zum Aberglauben wurde, wenn man solches mal freiwillig pausieren oder beenden wollte. Da leben sicherlich viele Leute eher ein religiöses Leben, das an irgendwelche Naturreligionen oder Ahnenkulte erinnert als an den christlichen Glauben, wie er durch die frohe Botschaft der Apostel gelehrt wurde.
Grüße,
Daniel.
Das hast du sehr gut geschrieben, Daniel!
Von diesem Aberglauben wird man durch die Wahrheit der Lehre Jesu befreit!
Jesu Botschaft lautet:
Johannes 8:31,32 „Und so sagte Jesus dann zu den Juden, die ihm geglaubt hatten:
„Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger,
32Â und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“