Sich der Errettung gewiss sein

Rund um Bibel und Glaube
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CoolLesterSmooth
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#271 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von CoolLesterSmooth » Do 17. Jan 2019, 10:38

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 08:55
Mit Verlaub (gleich mal der Test ;) ), jemand bewusst und aus Entscheidung nicht zu lieben ist gleichbedeutend mit hassen.
Du hast entweder eine sehr weitreichende Definition von Hass oder scheinst Schwierigkeiten damit zu haben abseits von Extrempositionen denken.
Es ist etwas anderes, wenn man jemand nicht kennt, den kann man weder lieben noch hassen aber Jesus wurde dir, so nehme ich mal an, während des Lebens schon 1.000 Mal vorgestellt. Allein schon das Forum hier bezeugt das.
Genauso wurde mir in meiner Kindheit jedes Jahr vom Weihnachtsmann erzählt, den ich weder liebe noch hasse, das sind Gefühle, die ich mir für reale Personen vorbehalte.
Also hasst du ihn, weil er nicht in den Weltbild passt. Der schöngeistige Humanismus lehnt diese Formulierung wegen dem Political-Correct-Schmus, den sie sich dazu selbst gesetzt haben, ab.
Ich weiß nicht, gegen welches Phantom du gerade schattenboxt, meine Position ist es auf jeden Fall nicht.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

Rilke
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#272 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Rilke » Do 17. Jan 2019, 11:01

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 17:04
Bei allem Respekt*, aber das ist Unsinn. Beim Atheismus geht es um die Frage nach der Existenz, nicht um eine Bewertung des Charakters.

Als Beispiel meine Sicht:
1) Ich glaube nicht, dass der Gott der Bibel existiert, da in meinen Augen keine ausreichenden Belege für die Behauptung erbracht wurden.
2) Ich glaube nicht, dass der Jesus der Bibel existiert, da in meinen Augen keine ausreichenden Belege für die Behauptung erbracht wurden.

Für meinen Atheismus sind nur die ersten beiden Aussagen relevant, Aussage 3 und 4 sind weder Grundlage, noch Produkt meines Atheismus.
Angenommen der Wahrheitsgehalt der Bibel und damit die Existenz des Gottes der Bibel wären plötzlich bewiesen, dann wäre ich kein Atheist mehr, an meiner Meinung über Gottes Charakter und meiner Bewertung der Lehren Jesu würde sich jedoch nichts verändern.
Vorerst: Schön für dich - oder auch nicht. :D

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 17:04
Die Behauptung
"Die meisten verabscheuen ihn, wenn sie nicht an ihn glauben."
basiert auf einer Fehlcharakterisierung des Atheismus, die leider weit verbreitet ist. Ich wurde in meinem Leben oft gefragt, warum ich Gott oder Jesus hassen würde und schon die Frage zeugt von einem falschen Bild der atheistischen Position.
Für den Fall, dass du wirklich glaubst, dass Jesus nie existierte, würde ich mich an deiner Stelle nochmals schlau machen, er ist auch außerbiblisch einer der am besten dokumentierten Personen seiner Jahre. Kein ernstzunehmender Historiker zweifelt mehr an der historischen Existenz Jesus von Nazareth.
Was mich zu zweitem Punkt führt: Ob du an Gott glaubst oder nicht, sei dir selbst überlassen. Die Freiheit wurde dir gegeben. Ich bin nicht hier um dich zu überzeugen und auch sonst - glaube ich - macht sich niemand die Mühe hierzu.
Ich bin in einem säkular-atheistischen Haushalt aufgewachsen und weiß wie "atheistische Positionen" aussehen. Aber danke für deine Anregung.

Du hasst Gott, das hast du ja deutlich dargebracht. Infolgedessen hasst du auch seinen Sohn Jesus Christus, der von ihm zur Erlösung der Sünden seiner Jünger gestorben ist. Wenn du die Person Jesus Christus nicht hasst, dann freut mich das. :) Dann hasst du meiner Einschätzung nach den Menschen aus Fleisch und Blut, wie er auf der Erde wandelte, nicht, aber durchaus noch seine Funktion, die er von dem dir gehassten Gott zugeteilt bekam. Es ist aber alles relativ unrelevant, wie du zu Jesus Christus stehst, wenn du in ihm nicht den Sohn Gottes siehst, der für die Sünden seiner Jünger zum Opfer gegeben wurde.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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#273 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 11:07

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:01
Für den Fall, dass du wirklich glaubst, dass Jesus nie existierte, würde ich mich an deiner Stelle nochmals schlau machen, er ist auch außerbiblisch einer der am besten dokumentierten Personen seiner Jahre.
Das darfst du dir natürlich einreden; der Wahrheit aber entspricht das nicht. ;)

Jesus war ein jüdischer Wanderprediger, von denen es damals in Galiläa viele gab. Er wollte keine neue Religion gründen sondern das Judentum reformieren. Er forderte die Menschen zur Einkehr und Buße auf, weil er den den Tag des jüngsten Gerichts in naher Zukunft sah.... wie viele vor ihm.
Über seine näheren Lebensumstände wissen wir wenig bis nichts. Die Evangelien sind keine zuverlässigen Quellen und unabhängig davon gibt es kaum etwas. Er soll mehrere Geschwister gehabt haben. Einer seiner Brüder (Jakobus) trat nach seinem Tod als Anführer einer judenchristlichen Gemeinde in Jerusalem hervor, unterlag aber im Richtungsstreit mit Paulus. Alle wesentlichen Inhalte des Christentums sind erst später entstanden. Jesus selber hätte sich wahrscheinlich dagegen gewehrt, denn er war - wie gesagt - Jude und kein Christ.

Geschichtlich gibt es über Jesus praktisch nichts zu berichten - selbst in der Bibel scheint sein ganzes Leben, abgesehen von seinen letzten paar Jahren, völlig bedeutungslos gewesen zu sein, nichtssagend, irrelevant.
Des weiteren war Jesus selbst zu seinen Lebzeiten, trotz seiner angeblichen Wundertaten, die ihm später hinzu gedichtet wurden, eine völlig nichtssagende Person - auch zeitnahe römische Belege gibt es bis auf ~2 Ausnahmen (die man auch anders verstehen kann) nicht. Es wäre aber auch verwunderlich, dieser aufrührerische Rabbi in der Provinz am Ende der Welt war einfach viel zu unwichtig für Römer. Ja nicht einmal in Caesarea hat man den Kreuztod Jesu wahrgenommen.

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:01
Du hasst Gott, das hast du ja deutlich dargebracht.
Alberne Unterstellungen werden nicht richtiger, nur weil sie umformuliert wiederholt werden... ;)

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#274 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Elliam » Do 17. Jan 2019, 11:13

Dafür, dass Jesus angeblich so bedeutungslos gewesen sein soll, gibst Du Dir erstaunlich viel Mühe, seine Existenz klein zu reden.

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#275 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 11:16

Elliam hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:13
Dafür, dass Jesus angeblich so bedeutungslos gewesen sein soll, gibst Du Dir erstaunlich viel Mühe, seine Existenz klein zu reden.
Hat mit seiner Existenz nichts zu tun; ich korrigierte einfach nur die Behauptung, er wäre außerbiblisch einer der am besten dokumentierten Personen seiner Zeit. Das ist derart weit weg von der Realität, weiter geht es kaum.

Rilke
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#276 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Rilke » Do 17. Jan 2019, 11:16

Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:07
Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:01
Für den Fall, dass du wirklich glaubst, dass Jesus nie existierte, würde ich mich an deiner Stelle nochmals schlau machen, er ist auch außerbiblisch einer der am besten dokumentierten Personen seiner Jahre.
Das darfst du dir natürlich einreden; der Wahrheit aber entspricht das nicht. ;)
[...]
Alberne Unterstellungen werden nicht richtiger, nur weil sie umformuliert wiederholt werden... ;)
Bevor wir hier weiter die Position des jeweils anderen verunglimpfen, was ja letztendlich zu nichts führt, bitte ich dich den Begriff Hass zu definieren - so wie du ihn verstehst und verwendest.
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#277 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 11:19

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:16
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:07
Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:01
Für den Fall, dass du wirklich glaubst, dass Jesus nie existierte, würde ich mich an deiner Stelle nochmals schlau machen, er ist auch außerbiblisch einer der am besten dokumentierten Personen seiner Jahre.
Das darfst du dir natürlich einreden; der Wahrheit aber entspricht das nicht. ;)
[...]
Alberne Unterstellungen werden nicht richtiger, nur weil sie umformuliert wiederholt werden... ;)
Bevor wir hier weiter die Position des jeweils anderen verunglimpfen, was ja letztendlich zu nichts führt, bitte ich dich den Begriff Hass zu definieren - so wie du ihn verstehst und verwendest.
???
https://de.wikipedia.org/wiki/Hass
https://www.duden.de/rechtschreibung/Hass

Rilke
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#278 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Rilke » Do 17. Jan 2019, 11:19

Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:16
Hat mit seiner Existenz nichts zu tun; ich korrigierte einfach nur die Behauptung, er wäre außerbiblisch einer der am besten dokumentierten Personen seiner Zeit. Das ist derart weit weg von der Realität, weiter geht es kaum.
Achso, sorry :lol:
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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#279 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Rilke » Do 17. Jan 2019, 11:21

Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:19
Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:16
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:07
Das darfst du dir natürlich einreden; der Wahrheit aber entspricht das nicht. ;)
[...]
Alberne Unterstellungen werden nicht richtiger, nur weil sie umformuliert wiederholt werden... ;)
Bevor wir hier weiter die Position des jeweils anderen verunglimpfen, was ja letztendlich zu nichts führt, bitte ich dich den Begriff Hass zu definieren - so wie du ihn verstehst und verwendest.
???
https://de.wikipedia.org/wiki/Hass
https://www.duden.de/rechtschreibung/Hass
Danke, darauf wollte ich hinaus.
heftige Abneigung; starkes Gefühl der Ablehnung und Feindschaft gegenüber einer Person, Gruppe oder Einrichtung
Jene Abneigung ist in deinen - und auch in den Posts von CoolLesterSmooth - deutlich zu erkennen.
Ergo: Ihr hasst Christus, Gott und das Christentum im Allgemeinen. Warum ihr euch beide aber nicht dazu bekennt, weiß ich nicht. Finde ich fast schon amüsant.
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#280 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 11:25

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:21
Danke, darauf wollte ich hinaus.
heftige Abneigung; starkes Gefühl der Ablehnung und Feindschaft gegenüber einer Person, Gruppe oder Einrichtung
Jene Abneigung ist in deinen - und auch in den Posts von CoolLesterSmooth - deutlich zu erkennen.
Halten wir fest: Deine Künste der Interpretation sind äußerst fragwürdig; denn die Ergebnisse schlicht nicht zutreffend. Aber vermutlich willst du mir jetzt vorschreiben, was ich zu fühlen habe, gell? :)

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:21
Ergo: Ihr hasst Christus, Gott und das Christentum im Allgemeinen.
Alberne Unterstellungen werden nicht richtiger, nur weil sie umformuliert wiederholt werden...

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