Sich der Errettung gewiss sein

Rund um Bibel und Glaube
thomas4
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#71 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von thomas4 » Sa 15. Dez 2018, 10:20

janosch hat geschrieben:Das ist nicht unsere Aufgaben das zu urteilen...sonst wir stellen uns über Gott!
Von urteilen habe ich nirgends geschrieben!

janosch
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#72 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von janosch » Sa 15. Dez 2018, 10:23

@
Unsere aufgaben sind Christus Worte, unser HERRn , Retter und Erlöser, den HG festzuhalten! Das ist NORMAL, alle andern sind Ausnahmen....

So einfach gesagt und so einfach getan...das Bezeugt man immer wider, was diene Zuversicht und Glaube ALLEIN an den HERRN Jesu Christus immer wider Stärkt!

janosch
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#73 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von janosch » Sa 15. Dez 2018, 10:25

thomas4 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 10:20
janosch hat geschrieben:Das ist nicht unsere Aufgaben das zu urteilen...sonst wir stellen uns über Gott!
Von urteilen habe ich nirgends geschrieben!

Urteilen ist nicht „böse" geimeint! Oder das ist so „fest" Eingeprägt Christlichen begriff, das du NUR Böse interpretieren kannst? Nicht gut!

thomas4
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#74 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von thomas4 » Sa 15. Dez 2018, 10:29

"Urteilen" hat nichts explizit mit "christlich" und auch nichts mit gut und böse zu tun. Und nicht mit dieser Frage. Es geht einzig um das Herausarbeiten von Fakten.

janosch
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#75 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von janosch » Sa 15. Dez 2018, 10:37

thomas4 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 10:29
"Urteilen" hat nichts explizit mit "christlich" und auch nichts mit gut und böse zu tun. Und nicht mit dieser Frage. Es geht einzig um das Herausarbeiten von Fakten.

Dan schau dein eigen Beitrag an...deine eigenen Fakten...

Genau das zeigt, das du mit einGesunde urteil mit ein bösgemeinte „Vorurteil“ verwechselst.

Wenn ich mich selbst Urteile (oder Richte) werde ich nicht gerichtet!

Dann lies wenigstens deine Geständnis für Johannes! Du hast hier selbst dich geurteilt/gerichtet...also deine Gewissen ist rein...Verstehst du das?

Wenn du aber Sagst das diese Menschen „verloren gehen..“, oder eben "nicht verloren...“ wie du selbst fragst, dann hast du bereit dein Urteil gesprochen!
Und wenn das Gott doch nicht so tut, was dann?? Das weiß du aber nicht....Du bist verurteilt oder gerichtet mit dien eigen falsch (vor) urteil....Also "Urteile gerecht," bevor du verurteilt wirst!
Genau darüber redet Paulus ständig!

thomas4
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#76 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von thomas4 » Sa 15. Dez 2018, 10:42

Ich hab' Dir schon einmal geschrieben, dass ich Deinem Deutsch nicht gewachsen bin. Daran hat sich nichts geändert.

janosch
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#77 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von janosch » Sa 15. Dez 2018, 10:55

thomas4 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 10:42
Ich hab' Dir schon einmal geschrieben, dass ich Deinem Deutsch nicht gewachsen bin. Daran hat sich nichts geändert.

Was hat das mit mein „Deutsch „ zutun? :o

Natürlich ist diese Art wovon wir reden, mit dem christlichen Philosophie zutun, das diese Begriffen bereit ein bestimmte Richtung manifestiert worden sind!
Gericht oder eben ein „Urteil“ muß nicht immer böse sein! Es kann "böse werden.“ Es geht auch um ein Preisgericht, oder Urteil für ein Freispruch...

Aber wir driften von der Thema ab...du hast bei mir nach gehackt, weil du was falsches verstanden und willst du mich beklagen! Entschuldigung, das ist mit Deutsch nicht zum tun!

Der HERR sagt das;
24.
Richtet nicht nach dem, was vor Augen ist, sondern richtet gerecht.
Luther

24 Urteilt nicht nach dem äußeren Schein, sondern gebt ein gerechtes Urteil ab!«Menge

Helmuth
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#78 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Helmuth » Sa 15. Dez 2018, 11:13

Ziska hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 09:16
thomas4 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:43
Helmuth hat geschrieben:Was uns das WG zusichert ist, dass niemand verlorengeht, der am Glauben festhält.
Kannst Du mir erklären, was beispielsweise mit Menschen geschieht, die entweder in tiefe Depressionen fallen, die Gott aus Verzweiflung den Laufpass geben, wenn sie Kind oder Ehepartner verlieren oder solchen, die vielleicht ihres Glaubens wegen gefoltert werden und dann - wie Petrus - sich von Jesus los sagen? Die konnten nicht aus eigener Kraft festhalten - die sind dann verloren?
Da der allmächtige Gott ins Herz schauen kann, wird er sehen, was den Betroffenen dazu bewog so zu handeln.
So in etwa wäre auch meine Antwort. Schließlich richten wir andere nicht, wir machen uns aber Gedanken. Was wir hier diskutieren können sind allgemeine Grundsätze, nicht persönliche. Ansonsten sei ein jeder mit sich selbst beschäftigt. Damit hat jeder für sich genug zu schaffen, soweit meine Position.

Allgemein sehe ich ich folgende Grundsätze abgeleitet aus dem Wort Gottes:

- Wer Buße tut wird erlöst aus der Sünde und es wird ihm vergeben.
- Wer ausharrt wird errettet und geht ins ewige Leben ein.

Vielleicht gibt es es einen Unterschied zwischen Erlösung un Errettung. Warum ansonsten die beiden Begriffe? Der Erlösung können wir uns gewiss sein, der Errettung bedingt, so meine Denkweise.

Ich bringe dazu das Gleichnis von der Schuld des Knechtes über 10.000 Denare (Mathhäus 18.23-35). Die Schuld wurde ihm erlassen, das ist eine Erlösung aus seinem Schuldverhältnis. Alles was er dazu tun musste war darum zu bitten.

Aber infolge seiner Unvergebung anderen gegenüber wurde dieser Schuldenerlass wieder rückgängig gemacht und er stand erneut in der Schuld vor Gott und landete am Ende im Gefängnis. Für mich ist das ein Bildnis der Hölle. Trotz seiner vorangegangen Erlösung konnte er nicht gerettet werden.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 15. Dez 2018, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Rilke
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#79 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Rilke » Sa 15. Dez 2018, 11:22

Hallo Magdalena! :wave:

Magdalena61 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 14:34
Deine Zusammenfassung klingt ein wenig nach: "Gott hat 43% der Menschen zum Heil bestimmt, und die anderen 57% der Menschheit sind nur Deko, an denen hat Gott kein Interesse, und deshalb sind sie auch nicht "vorherbestimmt", um das Heil zu erben."
Vielleicht ist es nicht so gemeint von dir. Es klingt aber ein wenig danach.
Nun, vielleicht kann ich dir nahebringen, was ich meine:
Nach Paulus ist kein Mensch gerecht nach dem Gesetz (Röm 3,10) und wer dem Gesetz nicht gerecht wird, hat die Bestrafung in der Hölle verdient. Tatsächlich wird aber niemand dem Gesetz gerecht, also verdienen wir alle - Juden und Heiden - die Verwerfung unseres Vaters im Himmel (Röm 2,1-16) - stimmst du mir soweit zu?
Der Gerechtigkeit würde also entsprechen, dass 100% der Menschheit direkt nach ihrem sündigen Aufenthalt auf der Erde in der Hölle landen - das letzte Gericht dürfte relativ langweilig und vorhersehbar sein. Nun kommt aber Gottes Gnade ins Spiel: Er sendet Jesus Christus, seinen einzigen Sohn, auf die Erde, um einige von ihrem Schicksal zu befreien. Die Erlösung kommt von Gott allein, nicht durch unsere Werke oder Gedanken oder unsere Entscheidungen, sondern vom Heiligen Vater, der sein Volk bereits vor Grundlegung der Welt erwählt hat (Eph 1,4). Gott kennt die prozentuelle Einteilung der Verworfenen und der Erwählten und ich denke nicht, dass die Erlösten einen einstelligen Prozentsatz übersteigen. Aber das ist allein seine Sache und jeder einzelne Errettete ist ein Zeugnis seiner Gnade.

Magdalena61 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 14:34
Der Epheserbrief ging an die Gemeinde in Ephesus. Paulus spricht von und zu einem bestimmten Personenkreis; zu Gläubigen. Von daher kann er von "auserwählt" und "vorherbestimmt" sprechen, denn seine Worte richten sich an genau diejenigen, die er im Vers 15 charakterisiert.
Wir lesen aber in vielen anderen Briefen von Gottes Erwählung, bspw im Römerbrief, 2. Timotheusbrief, 2. Thessalonicherbrief, 1. Petrusbrief und auch im Jakobusbrief.
Die Glaubenden sind von Gott "auserwählt" und "vorherbestimmt", so stimme ich dir gerne zu, zumindest spricht die Bibel an vielen Stellen davon.

Magdalena61 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 14:34
Aufgrund seines Vorherwissens konnte Gott diejenigen, von denen Er bereits vor Grundlegung der Welt wußte, dass sie seine Einladung positiv beantworten würden, vorherbestimmen zur Sohnschaft etc.
Aus eigener Kraft ist es dem Menschen nicht möglich, sich Gott zu nähern. Deshalb hat Jesus den Weg frei gemacht. Der Mensch muß die ausgestreckte Hand Gottes "nur" ergreifen.
Aber genau hierin sehe ich einen Widerspruch oder ein Problem.
Wenn wir uns dazu entscheiden zu glauben oder nicht zu glauben und "nur" greifen - dann sind wir diejenigen, die mit der Entscheidung über Glaube oder NIchtglaube, mit dem Greifen oder Nichtgreifen auch über unser Heil entscheiden. Einmal abgesehen davon, dass man sich den Glauben nicht aussucht - entweder man hat ein Bedürfnis nach Gott, oder eben nicht. Bei manchen Menschen wird es erst spät erweckt, aber ich bin der aggressiven Missionierung sehr negativ eingestellt - manche Menschen sind nun einmal nicht zum Heil erwählt und die sträuben sich mit Händen und Füßen gegen das Evangelium. Aber ist es ihr Verdienst, wenn sie zu glauben beginnen? Würden sie sich somit nicht selbst erwählen?
LG
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
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#80 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Helmuth » Sa 15. Dez 2018, 11:47

Rilke hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 11:22
Gott kennt die prozentuelle Einteilung der Verworfenen und der Erwählten und ich denke nicht, dass die Erlösten einen einstelligen Prozentsatz übersteigen.
Das sagte ich an anderer Stelle auch schon. Man nehme eine größere Stadt wie Wien her. Ich habe vor einiger Zeit recherchiert. Wir haben 1,7 Mill EW und schätze nach Zusammenrechnen aller Gemeinden (inkl der RKK) die Anzahl echter Christen auf ca. 5000. Das sind also heiße 3 Promille.

Das Wahlergebnis 2010 hat das bestätigt. Damals gab es eine Christenpartei, der ich als führendes Mitglied angehörte. Wir erreichten exakt diese 0,3 Prozent. Ich denke wir haben genau diese Stimmen erhalten, die tatsächliche Christen in Wien sind. Selbst Katholiken stimmten nicht für uns, owohl die Führungsspitze wiedergeborene Katholiken waren.

In den Bundesländern ist der Anteil höher, ca. 0,5-0,6 %. Es ist also leider so, nicht einmal ein Prozent erreichen wir in Österreich. Ich denke in Brasilien ist es doch anders. In der BRD würde es mich auch mal interessieren, ich denke es wird ähnlich wie bei uns sein, Millionen laue und kalte und nur wenig heiße Ware. ;)

Es ist ernüchternd, aber Jesus sagte schon zu seiner Zeit: "Fürchte dich nicht du kleine Herde. Das Reich ist euer."

Rilke hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 11:22
Die Glaubenden sind von Gott "auserwählt" und "vorherbestimmt", so stimme ich dir gerne zu, zumindest spricht die Bibel an vielen Stellen davon.
Das klingt nach der Prädestnationsklehre. Die Glaubenden sind nicht ad personam auserwählt, sondern aufgrund des Glaubens gehört man zur Auswahl. Wurde nicht Judas der Verräter wieder verworfen? Aber er war auserwählt, daran kann man nicht vorbei. Jesus wählte ihn. Und ich sage, er würde nie einen Teufel zu seinen Jüngern wählen. Man tut sich hier nichts Gutes, wenn man mit zuviel Theologiesalz würzt.

Am Ende ist es Gnade, das ist ein weiterer Grundsatz, dem ich vorbehaltlos zustimme. Wieseo Gott gerade mich ins Boot holt? Keine Ahnung, er ist einfach noch gnädiger, als ich es denken kann.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 15. Dez 2018, 11:55, insgesamt 2-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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