Sich der Errettung gewiss sein

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SamuelB
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#381 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von SamuelB » Di 22. Jan 2019, 08:52

Der Nachfolger hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 23:45
Wenn alles gesagt und getan ist, bleibt die Vater-Idee immer noch die höchste menschliche Vorstellung von Gott :) Das bleibt allerdings ein leeres Konzept, solange du die lebendige Gegenwart seiner Liebe nie wahrgenommen hast.
Ich habe da tatsächlich noch nichts wahrgenommen. Jedoch ist es für mich mitnichten ein leeres Konzept; ich meine sogar, dass ich verstehe, was Liebe bedeutet. Es stört mich dabei vielmehr das Menschenbild, wenn von einer allversorgenden, betüdelnden, größeren Vatergottheit ausgegangen wird. Ein Vater kann aber auch anders.

Der Nachfolger hat geschrieben:(...)denn nur dadurch kann sich die höhere Bestimmung des Menschen erfüllen. Der Mensch hat eine kosmische Verantwortung und Aufgabe.
Höhere Bestimmung? Kosmische Verantwortung? :shock: Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen.

Der Nachfolger hat geschrieben:Die Sufis sagen, dass Gott „wie ein verborgener Schatz war und erkannt werden wollte; darum erschuf er die Welt“ (ein Hadith qudsí)
Das ist auch nicht schwer nachzuvollziehen.

Der Nachfolger hat geschrieben:In Indien werden Elefanten als heilige Tiere verehrt, sie repräsentieren das Göttliche. Es ist kein Zufall, dass diese Tiere sterben, welche traditionell mit den erhabenen Seelenqualitäten assoziiert wurden, denn all das geht auch im Inneren des Menschen verloren.
Daraus könntest du einen neuen Thread machen. :thumbup:

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Scrypton
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#382 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Di 22. Jan 2019, 09:52

SamuelB hat geschrieben:
Di 22. Jan 2019, 08:52
Der Nachfolger hat geschrieben:(...)denn nur dadurch kann sich die höhere Bestimmung des Menschen erfüllen. Der Mensch hat eine kosmische Verantwortung und Aufgabe.
Höhere Bestimmung? Kosmische Verantwortung? :shock: Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen.
Hohle esoterische Märchen sind das... beim "der Nachfolger" handelt es sich wohl um "Novas"... :D

Folgende Aussage ist sogar kreuzfalsch:
Der Nachfolger hat geschrieben:In Indien werden Elefanten als heilige Tiere verehrt, sie repräsentieren das Göttliche.
Das ist Unsinn, in Indien gibts die heilige Kuh, entsprechend werden Kühe (nicht Elefanten) verehrt. Daher ist es in Indien auch nur verboten, eine Kuh zu töten.
Dass Ganesha wiederum auch mit einem Elefantenkopf abgebildet wird beruht auf den indischen Glaubensmärchen, und diese haben eben nichts mit dem Tier "Elefant" als solches zu tun.

Lena
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#383 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Lena » Di 22. Jan 2019, 10:51

SamuelB hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 20:15
Lena, ich kann damit gar nichts anfangen mit diesem Vater-Kind-Zeug. 😐

Es waren meine Gedanken zu der Mez-Frage als nicht A.

Vielleicht magst Du sie beantworten?

Mez hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 10:45
Haben Atheisten kein Urvertrauen und welcher NAchteil entsteht daraus?
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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SamuelB
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#384 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von SamuelB » Di 22. Jan 2019, 11:03

Stromberg hat geschrieben:
Di 22. Jan 2019, 09:52
(...)beim "der Nachfolger" handelt es sich wohl um "Novas"... :D
Allerdings nicht der direkte 'Nachfolger' von Novas/Novalis.


Lena hat geschrieben:
Di 22. Jan 2019, 10:51
Vielleicht magst Du sie beantworten?
Nein. Ich kann da nicht für andere Leute sprechen. Zudem ist mir noch nicht klar, was mit 'Urvertrauen' gemeint ist.

Lena
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#385 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Lena » Di 22. Jan 2019, 14:41

SamuelB hat geschrieben:
Di 22. Jan 2019, 11:03
Ich kann da nicht für andere Leute sprechen.

:oops: Du gehörst ja gar nicht zu der Spezies A.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Der Nachfolger
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#386 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Di 22. Jan 2019, 18:23

SamuelB hat geschrieben:Ich habe da tatsächlich noch nichts wahrgenommen. Jedoch ist es für mich mitnichten ein leeres Konzept; ich meine sogar, dass ich verstehe, was Liebe bedeutet

... wenn ein Mensch glauben kann, dass Gott der Universale Vater ist, dann ist er beheimatet im Kosmos, weil er sich gewahr ist, dass es einen Schöpfer, unendlichen Überwacher und Erhalter gibt. Sei Dir gewiss: alle erleuchteten Wesen, egal wo sie sich im Universum befinden, erkennen und verehren den Universalen Vater :) selbst
derartig niedrige Geschöpfe tierischen Ursprungs, wie der Mensch eines ist, hat immerhin eine Idee davon; und auch wenn der Mensch sehr unvollkommen ist, so strebt er doch nach der göttlicher Vollkommenheit; und das ist die Ehre und der Seelenadel des Menschen.

Es stört mich dabei vielmehr das Menschenbild, wenn von einer allversorgenden, betüdelnden, größeren Vatergottheit ausgegangen wird. Ein Vater kann aber auch anders

Nunja, der erhabene Gott der Universen, ist ja auch kein unvollkommener menschlicher Vater, sondern ein Vater im höchsten Sinne des Wortes. Dieser Name entspringt der Erkenntnis unserer persönlichen Beziehung zu ihm: wenn wir glauben, die Kinder dieses Schöpfers zu sein, ist es nur natürlich, dass wir ihn schließlich Vater nennen. Offensichtlich zwingt Dich niemand dazu, denn nur du kannst ihn in deinem Herzen
anerkennen, lieben und freiwillig anbeten. Es geht in der Religion um wahrhaftiges Gottesbewusstsein, die das Resultat von Erkenntnis ist, und nicht um Schauspielerei.
„Erlösung“ und „Errettung“ ist auch kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortschreitender Prozess der ewigen und kontinuierlichen Erkenntnisgewinnung.

Jerom
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#387 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Jerom » Mi 6. Feb 2019, 11:19

Jesus lt. Bibeln: "Siehe ich komme bald und mein Lohn mit mir zu geben einem jeglichen nach seinen Werken"
Off. 22.12
"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" - Matthias Claudius -

Was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" Prüft es!

R.F.
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#388 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von R.F. » Mi 6. Feb 2019, 12:16

Jerom hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 11:19
Jesus lt. Bibeln: "Siehe ich komme bald und mein Lohn mit mir zu geben einem jeglichen nach seinen Werken"
Off. 22.12
Neben dem späteren Lohn ist treuen Nachfolgern zunächst das Überleben in der schwerste Phase der Geschichte versprochen.

Während sich die Schrift über die Zukunft die Menschheit recht deutlich äußert, höre und lese und lese ich von den Vertretern der christlichen und anderer Religionen darüber kaum etwas. Das ist recht merkwürdig im Hinblick auf die zu beobachtende Militarisierung der Machtblöcke. Die Bezeichnung der Aufrüstungsabsichten als “kalter Krieg” ist übrigens der Versuch, die wahre Gefahr der Öffentlichkeit gegenüber zu verharmlosen.

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