Sich der Errettung gewiss sein

Rund um Bibel und Glaube
SilverBullet
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#351 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von SilverBullet » Sa 19. Jan 2019, 22:02

“Der Nachfolger“ hat geschrieben:Der Mensch ist ein spirituelles Wesen und kann die spirituelle Realität Gottes wahrnehmen, erleben und genießen, so wie wir mit unsrem materiellen Körper im Meer schwimmen können.
Naja, das ist dasselbe Schema, du behauptest etwas, ohne sagen zu können, um was es geht und drehst deshalb ab auf etwas wovon wir beide genau wissen, um was es geht.

Lass uns das einfach auch/generell unter Dogma-Verdacht stellen („Gott“ – „Geist“ – Spirituell“ – „Feinstofflichkeit“ – „Verstrickung in die materielle Welt“ usw. -> Dogma!) – wie würdest du hierfür einen Ausweg präsentieren? - wie kommt man raus aus der Dogma-Falle?

SilverBullet
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#352 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von SilverBullet » Sa 19. Jan 2019, 22:12

“Kindom“ hat geschrieben:
“SilverBullet“ hat geschrieben: Für ein unsichtbares, unverstehbares unerreichbares Irgendwas-Und-Auch-Wieder-Nichts, „Gott“-Status zu behaupten, ist doch nicht etwa ein Dogma, oder doch?
Mt 7:8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.
Vielleicht hat es ja gerade schon funktioniert und ich habe ein Dogma „empfangen“.

Findest du Dogmen gut oder wäre es dir lieber man könnte ohne dieses Anhängsel auskommen?
Wie stellst du dir den Weg zum Entsorgen von Dogmen vor?

Der Nachfolger
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#353 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Sa 19. Jan 2019, 22:21

SilverBullet hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 22:02
“Der Nachfolger“ hat geschrieben:Der Mensch ist ein spirituelles Wesen und kann die spirituelle Realität Gottes wahrnehmen, erleben und genießen, so wie wir mit unsrem materiellen Körper im Meer schwimmen können.
Naja, das ist dasselbe Schema, du behauptest etwas, ohne sagen zu können, um was es geht und drehst deshalb ab auf etwas wovon wir beide genau wissen, um was es geht.

Lass uns das einfach auch/generell unter Dogma-Verdacht stellen („Gott“ – „Geist“ – Spirituell“ – „Feinstofflichkeit“ – „Verstrickung in die materielle Welt“ usw. -> Dogma!) – wie würdest du hierfür einen Ausweg präsentieren? - wie kommt man raus aus der Dogma-Falle?

Gott ist ein höheres Bewusstsein und der Mensch kann damit in Kontakt treten. Wenn Du eine Praxisanleitung möchtest, dann lese die Bücher von Yogananda.

Ruth
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#354 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Ruth » Sa 19. Jan 2019, 22:21

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 21:30
Du bleibst den konkreten Beweis schuldig.

Du machst es scheinbar nicht nur mit den biblischen Texten so, sondern auch mit anderen Texten - zB meinen ... sehr interessant.
Du kommentierst Texte scheinbar immer so, dass du zuerst das Gegenteil von der Aussage hervorhebst, um mit der Gegenaussage deine Botschaft zu begründen.
.
Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:48
Wenn ich über die Erettung spreche, wende ich nichts negativ an. Wenn ich sage ohne Christus keine Leben.

Nur dass du damit nicht über die Errettung redest, sondern eher über deine persönliche Meinung zu denen, die nicht errettet werden.
Zur Errettung heißt die Botschaft: MIT Christus hast du das Leben.
Und diese Botschaft sagt Jesus viel häufiger, als den Umkehrschluss, den du hervorhebst. Ich glaube, Jesus hat viel mehr vorausgesetzt, dass Menschen von seiner Botschaft berührt werden, als viele Christen es tun. Weil Gott es ist, der Glaube bewirkt - nicht Menschen, weil sie genau das Richtige tun.

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:48

Nun wenn Du Dich schämst, wenn ein Christ die Worte Christi in den Mund nimmt ist das dein gutes Recht.

Ach - und wo liest du DAS jetzt wieder heraus ?
...
Naja - lassen wir das. An dieser Stelle breche ich ab.
Du hast deine Botschaft einfach festgelegt und bist scheinbar ohnehin nicht bereit, diese zu hinterfragen. Und ich habe keine Lust, über Aussagen zu diskutieren, über die ich gar nicht geredet habe, und das im Endlos-Modus.

Endlose Diskussionen über die Unterschiede vom Verständnis von herausgepickten Bibelversen mag ich auch nicht besonders.

Der Nachfolger
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#355 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Sa 19. Jan 2019, 22:24

@SilverBullett: Steve Jobs liebte das Buch Autobiographie eines Yogi von Paramhansa Yogananda. Bei der Trauerfeier für Steve Jobs bekamen alle Gäste die Autobiographie eines Yogi geschenkt. :) cnn.com: Steve Jobs' last gift warum ich das erwähne? Weil es zeigt, dass moderne Technologie, Wissenschaft und Spiritualität sich nicht gegenseitig ausschließen. Meditation und Gebetspraxis könnte man als spirituelle Technologie (Technologien des Bewusstseins) bezeichnen.

SilverBullet
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#356 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von SilverBullet » Sa 19. Jan 2019, 22:49

“Der Nachfolger“ hat geschrieben:Gott ist ein höheres Bewusstsein und der Mensch kann damit in Kontakt treten.
OK, du „möchtest“ offensichtlich nicht mehr über Dogmen sprechen.

Was weisst du über „Bewusstsein“?
Wann ist ein „Bewusstsein“ höher als ein anderes und warum diese vertikal räumliche Anordnung?

Ist dein Einsatz des Wortes „Bewusstsein“ eigentlich korrekt oder müsste es nicht besser heissen „Bewusstsein von xyz“?

“Der Nachfolger“ hat geschrieben:Wenn Du eine Praxisanleitung möchtest, dann lese die Bücher von Yogananda.
Ach nein, warum sich mit Imitationen aufhalten – ich würde „Padmasana“ einnehmen, „Kitaro“ auflegen, „Patanjali“ lesen, meine Augen schliessen, mich "versenken" und gut ist es.
Hast du das schon mal gemacht? So nach ca. 20-30 min „fällt das Bewusstsein“ ab und man hat den Eindruck auf Bodenhöhe gezogen zu werden, quasi zu „ruhen“.

Aber mit dem Lesen, Musik hören und etwas veränderter Körperwahrnehmung ist es halt wohl nicht getan, so ein wenig verstehen, wie ein Mensch funktioniert, wäre doch auch nicht schlecht.

Hältst du es für möglich, dass wir nur der Körper sind, dass „Geist“, „Spiritualität“ und all die unhandlichen Abstrahierungen à la „Bewusstsein“ nur auf unsere Ahnungslosigkeit zurückgehen?

Falls nicht, wieso nicht?

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#357 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von janosch » So 20. Jan 2019, 12:43

Tree of life hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 20:46
janosch hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:58
Ich denke das könnte auch so verstehen, das die Kirchlichen "Christen Produkt" fehl am platz inkl. mit sein Baby taufe... :silent:
Befinde ich als sehr interessanten Gedanken... :thumbup:
Ähnlich, als würde ich mich bekehren nur auf Grund, weil jemand mir das Evangelium schmackthaft gemacht hat und ich aber die "Kosten" nicht wirklich überdacht habe...

Ja das kann man so sagen. Eigentlich du weiß es "gar nicht", erstens was für ein Geschmack du hast, oder eben bekommst...! Zweitens, was das kostet!

Ich könnte daß mit ein Zwilling Paar, im Mutterbauch, ihre Rhetorische Gespräche vergleichen!

Eine sagt; Hey, das wir bestens aufgehoben hier, schau mal diese Nabelschnur an...haben wir alles was wir benötigen...die andere sagt; nein, ich will in diese „Gefängnis“ nicht bleiben...dann lieber sterbe ich! :lol:

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#358 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » So 20. Jan 2019, 18:17

Ruth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 22:21


Du machst es scheinbar nicht nur mit den biblischen Texten so, sondern auch mit anderen Texten - zB meinen ... sehr interessant.
Du kommentierst Texte scheinbar immer so, dass du zuerst das Gegenteil von der Aussage hervorhebst, um mit der Gegenaussage deine Botschaft zu begründen.

Das ist leider kein Beweis, sondern eine weitere negative Unterstellung, welche bereits mit deinem ersten Post anfing. Wenn man Gegenteiliger Meinung ist kann man kein AMEN darunter setzen. AMEN unter einen Beitrag setzen der nur mit Anschuldigungen anfängt, wenn man einen der wichtigsten Bibelverse postet, bezüglich Heil und Erettung ist eben schlecht möglich und ja da fragt man sich schon wie jemand sagen kann, wenn man das wesentliche postet zur Erettung, das sei ein negativer Ansatz.
.

Nur dass du damit nicht über die Errettung redest, sondern eher über deine persönliche Meinung zu denen, die nicht errettet werden.
Zur Errettung heißt die Botschaft: MIT Christus hast du das Leben.
Und diese Botschaft sagt Jesus viel häufiger, als den Umkehrschluss, den du hervorhebst. Ich glaube, Jesus hat viel mehr vorausgesetzt, dass Menschen von seiner Botschaft berührt werden, als viele Christen es tun. Weil Gott es ist, der Glaube bewirkt - nicht Menschen, weil sie genau das Richtige tun.

Das ist eben auch wieder so ein Punkt, denn Du nicht belegen kannst. Wenn ich sage von neuem geboren, was ist daran negativ. Das spricht ja genau von diesem neuen Leben mit Christus und eben nicht vom Alten ohne Christus.

Zudem bei dennen die sein Lehre ständig entsorgen wollten, hat er deutlich gesprochen in Gleichnissen. Busse tun und das Heil annehmen ist sehr Zentral wenn es eben um Rettung geht. Der Liebe wegen die Wahrheit verschweigen, damit Menschen verloren gingen, war nie seine Lehre.





Ach - und wo liest du DAS jetzt wieder heraus ?
...
Naja - lassen wir das. An dieser Stelle breche ich ab.
Du hast deine Botschaft einfach festgelegt und bist scheinbar ohnehin nicht bereit, diese zu hinterfragen. Und ich habe keine Lust, über Aussagen zu diskutieren, über die ich gar nicht geredet habe, und das im Endlos-Modus.

Endlose Diskussionen über die Unterschiede vom Verständnis von herausgepickten Bibelversen mag ich auch nicht besonders.

Ja wenn Du die Wiedergeburt als negative Anmerkung und negatives Evangelium siehst, ist es definitiv besser hier einen Stopp zu machen.

Lg Kingdom

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#359 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » So 20. Jan 2019, 18:30

Helmuth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 21:58

Diese Möglichkeit besteht natürlich. Nur musst du dir dann die Frage stellen, was Jesus bzw. die Apostel unter Abfall verstehen. Von einem Apfelbaum kann keine Distel abfallen. Jesus gebraucht hier den Vergleich von einem Weinstock und den Reben. Hebr. 6,5 räumt auch die Möglichkeit ein, dass man bereits des HG teilhaftig war.

Und mit anderen Vergleichen differenziert Jesus zwischen Weizen und Unkraut. Es gibt also beides, z.B. den heuchlerischen Mitläufer, der nie Christ war und den Erlösten, der wieder abfällt. Die Warnungen sind für beides deutlich.

Hallo Helmuth, ich selber glaube das Abfall möglich ist.

Meine Anmerkung ist, der welcher abfällt der wechselt dann meist die Seite. Wenn er aber das Reich gesehen hat, kann er es meist nicht verleugnen.

In Zweifel und Ängsten mal fallen ist möglich für einen echten Christen. Der Abfall spricht aber dann von etwas mehr als fallen. Ich war mal sehr nahe diesem Punkt und ja wenn man denn Schritt tut, braucht es eine bewusste Entscheidung und ich kann sagen, wenn man das Leben gesehen hat, ist dieser nicht einfach zu tätigen. Die Bibel spricht aber wirklich das es Menschen gibt die diesen Point off no return, überschreiten.

Der Geist Gottes leitet aber immer zur Busse und solange man die Stimme hört, ist der Zug nicht abgefahren.

Weil wenn der Zug weg ist, dann hört man nur noch die Finsternis mit dem Wissen wohl, das man das Leben nie mehr erlangen kann. Dies muss ein leider Zustand sein.

Aber so die Aussage ich war Christ und nun bin ich Atheist, wird meist von Menschen getätigt, die nichts über das Reich Gottes wissen oder über das Reich der Finsternis. Das gleiche auch bei denen die sagen ich war Christ und nun habe ich einen andere Lehre. Abfall bedeutet für mich, das beste zu verlassen und dies bei vollem Bewusstsein, was man gerade verlässt.

Lg Kingdom

Der Nachfolger
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#360 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Mo 21. Jan 2019, 05:35

SilverBullet hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 22:49
Hältst du es für möglich, dass wir nur der Körper sind, dass „Geist“, „Spiritualität“ und all die unhandlichen Abstrahierungen à la „Bewusstsein“ nur auf unsere Ahnungslosigkeit zurückgehen? Falls nicht, wieso nicht?

Vollkommen ausgeschlossen. Bewusstsein ist das einzig Reale, was sich jemals in diesem wunderbaren Universum ereignet hat :) Um zum Thema zurück zu kommen: „Gerettet-Sein“ oder „Erlöst-Sein“ beschreiben Bewusstseinszustände. Wenn der Mensch in Kontakt mit Gott ist, dann erlebt er sich als gerettet, aufgehoben und beheimatet im Universum. Wenn das geklärt ist, dann stellt sich nur noch die Frage, wie man diesen Kontakt herstellen kann. Das ist eine Sache der Lebenspraxis und der daraus entspringenden inneren Erfahrung und hat nichts mit Dogmen zu tun.

SilverBullet hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 22:49
Ach nein, warum sich mit Imitationen aufhalten – ich würde „Padmasana“ einnehmen, „Kitaro“ auflegen, „Patanjali“ lesen, meine Augen schliessen, mich "versenken" und gut ist es. Hast du das schon mal gemacht? So nach ca. 20-30 min „fällt das Bewusstsein“ ab und man hat den Eindruck auf Bodenhöhe gezogen zu werden, quasi zu „ruhen“.

Die meisterhafte Musik von „Kitaro“ wird Dich Gott - dem Licht des Seins, dem liebevollen Bewusstsein - definitiv näher bringen, als sinnlose Diskussionen mit religiösen Dogmatikern :thumbup: denn ein Lebemeister ist besser als tausend Lesemeister. Jesus hat es vorgemacht. Er war vorallem ein lebendiger Mensch, ein Meister des Lebens. Dogmatismus ist ein schlechter Ersatz für den realen Kontakt mit dem Leben, meiner Ansicht nach.

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