Sich der Errettung gewiss sein

Rund um Bibel und Glaube
Munro
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#291 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Munro » Do 17. Jan 2019, 15:23

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 12:07
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:53
Es stand aber nun mal die unsinnige Unterstellung im Raum, Atheisten im allgemeinen würden Jesus hassen - eine Aussage, die an Alberei nur schwer zu schlagen ist.

Unsinnig finde ich es in erster Linie, sich weiter mit dir zu unterhalten: Nämlich im ursprünglichen Sinne des Wortes: Die Unterhaltung trägt keinen Sinn in sich.
Da kannst du noch so hochmütig und vermessen antworten:

Es ändert nichts daran, dass es deiner Diskussionskultur an Respekt und Wertschätzung der gegenseitigen Meinung mangelt.


So ist das - und noch milde ausgedrückt. :idea:
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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Scrypton
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#292 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 15:24

Munro hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 15:23
Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 12:07
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:53
Es stand aber nun mal die unsinnige Unterstellung im Raum, Atheisten im allgemeinen würden Jesus hassen - eine Aussage, die an Alberei nur schwer zu schlagen ist.

Unsinnig finde ich es in erster Linie, sich weiter mit dir zu unterhalten: Nämlich im ursprünglichen Sinne des Wortes: Die Unterhaltung trägt keinen Sinn in sich.
Da kannst du noch so hochmütig und vermessen antworten:

Es ändert nichts daran, dass es deiner Diskussionskultur an Respekt und Wertschätzung der gegenseitigen Meinung mangelt.


So ist das - und noch milde ausgedrückt. :idea:
Das Munro hat gesprochen... :lol:

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CoolLesterSmooth
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#293 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von CoolLesterSmooth » Do 17. Jan 2019, 15:35

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:01
Für den Fall, dass du wirklich glaubst, dass Jesus nie existierte, würde ich mich an deiner Stelle nochmals schlau machen, er ist auch außerbiblisch einer der am besten dokumentierten Personen seiner Jahre. Kein ernstzunehmender Historiker zweifelt mehr an der historischen Existenz Jesus von Nazareth.
Du argumentierst gegen einen Strohmann.
"Ich glaube nicht, dass Jesus existierte."
und
"Ich glaube, dass Jesus nicht existierte."
sind zwei verschiedene Aussagen, das ist schonmal der erste Punkt, den du nicht zu begreifen scheinst. Du legst mir hier Worte in den Mund, die ich so nie geschrieben habe.
Zweitens habe ich explizit vom Jesus der Bibel, nicht vom historischen Jesus, gesprochen. Ich habe nie behauptet, dass der Jesus der Bibel nicht auf einer (oder womöglich sogar mehreren) realen Person(en) basieren kann. Damit ich die Existenz des Jesus der Bibel akzeptieren kann, reicht es mir aber nicht, dass es ein reales Vorbild gab, sondern ich brauche Belege für die nichttrivialen Aspekte dieser Figur. Ansonsten müsste ich ja die Existenz jeder fiktiven Figur annehmen, die auf einer realen Person basiert.

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:21
Ergo: Ihr hasst Christus, Gott und das Christentum im Allgemeinen.
Bzgl Christus und Gott hat Stromberg meine Position ja bereits noch einmal korrekt dargelegt (danke dafür), aber der Klarheit wegen noch ein letztes mal, nur für dich:
Ich habe keinen Grund zu glauben, dass Christus und Gott existieren, d.h. für mich haben sie den Status fiktiver Figuren und ich hasse keine fiktiven Figuren. Natürlich gibt es fiktive Figuren in der Literatur etc bei denen ich mich mal zu einem überhöhten "ich hasse..." hinreißen lassen würde, aber echter Hass ist hier nicht drin.
Was das Christentum angeht, kann ich ebenfalls nicht von Hass sprechen. Das Christentum hat Aspekte, die ich mag, Aspekte die ich nicht mag und Aspekte, die mir egal sind. Unabhängig davon ist meine Meinung über das Christentum aber nicht gleichzusetzen mit meiner Meinung über Christen. Es mag vielleicht "Das Christentum" geben, aber sicherlich nicht "Den Christen".

Rilke, du kannst ruhig weiter Strohmänner hochziehen und gleichzeitig anderen eine schlechte Diskussionskultur unterstellen, wenn dir das gefällt, aber wirklich förderlich ist das halt nicht.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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Travis
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#294 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Travis » Do 17. Jan 2019, 16:09

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 12:07
Es ändert nichts daran, dass es deiner Diskussionskultur an Respekt und Wertschätzung der gegenseitigen Meinung mangelt.
Strombergs Verhalten erinnert mich an einen Dialog aus dem ersten Avengers Film. Cap teilt Bruce Banner mit, dass es ein guter Zeitpunkt wäre, wütend zu werden. Darauf sagt Banner "Das ist mein Geheimnis, Captain. Ich bin immer wütend."
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
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#295 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Helmuth » Do 17. Jan 2019, 16:30

Rilke hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 11:48
Schließlich streiten sich Menschen schon seit 2000 Jahren auf unsere Art und Weise. Ergebnis ist beinahe schon empirisch erhebbar: nämlich die Ergebnislosigkeit.
Dem stimme ich zu, aber ich kann es sogar biblisch begründen. Es ist einfach eine Bestätigung für das Wort gegeben in 1 Mose 3,15.

Man könnte sich wiederum fragen, warum sich erklärte Atheisten überhaupt in ein Thema einbringen, das eigentlich nur für Theisten von Bedeutung und Interesse wäre. Man könnte sich ebenso fragen, warum ich dann denen noch Rede und Antwort stehe.

Nun, es ist die Liebe Gottes meine ich, nicht jeden von Haus aus aufzugeben, solange er noch aufrecht Sch... gehen kann. Es kommt für jeden die Zeit, wo er auch das nicht mehr tun kann. Und dann ist es zumindest für mich von unschätzbarem Wert zu wissen wessen Hoffung mich trägt, was ich später einmal zu erwarten habe, bevor es auf dieser Welt Ende finster wird.

70 Jahre plus minus ein paar Zerquetschte sich abzurackern für eine Nichts danach, nun, welchen Sinn das macht muss jeder selbst für sich herausfinden. Eine größere Sinnlosigkeit hätte es dann nicht gegeben. Mit dieser Haltung ginge ich lieber gleich und hab’s überstanden.

Was also hält den Menschen, ob nun gläubig oder nicht an diesem Leben? Irgendeine Art Gewissheit muss es doch gegeben. Man kann doch nicht dem Gott Nihil frönen, denn ohne es zu wissen dienen Atheisten diesem unbewusst. Gewiss ist also deren unbegründbare Ungewissheit.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 17. Jan 2019, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Scrypton
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#296 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 16:39

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:30
70 Jahre plus minus ein paar Zerquetschte sich abzurackern für eine Nichts danach, nun, welchen Sinn das macht muss jeder selbst für sich herausfinden. Eine größere Sinnlosigkeit hatte es dann nicht gegeben. Mit dieser Haltung ginge ich lieber gleich und hab’s überstanden.
Dann hast du wohl weder Spaß noch Glück oder Freude im Leben; denn mit diesen Dingen gibt es keinen Grund, weshalb das Leben vorzeitig beendet werden sollte.
Im Gegenteil genieße ich es, im Wissen, dass meine Zeit begrenzt ist.

Gegenfrage: Weshalb rackerst du dich denn ab?

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:30
Was also hält den Menschen, ob nun gläubig oder nicht an diesem Leben?
Siehe oben.
Es ist das einzige Leben, das wir haben und daher auch so kostbar. Welchen Grund meinst du denn sollte es geben, das Leben mutwillig zu beenden?

Helmuth
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#297 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Helmuth » Do 17. Jan 2019, 16:47

Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:39
Gegenfrage: Weshalb rackerst du dich denn ab?
Weil Jesus Christus mich erlöst hat. Nichts ist mehr sinnlos. Auch das Leid, das ich noch zu erfahren habe, hat seinen gottgegebenen Sinn. Oder meinst du, es gibt nur Happy Peppy Situationen im Leben? Dann warte mal ab.

Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:39
Welchen Grund meinst du denn sollte es geben, das Leben mutwillig zu beenden?
Keinen, das ist es ja. Aber es ist eine konsequente Folge deines Unglaubens. Welchen Wert ergibt denn:

70 gebrochen durch unendlich?
700 gebrochen durch unendlich?
7.000 gebrochen durch unendlich?
70.0000 ...

Egal wie lange du lebst, alle Ergebnisse ergeben ein klare Null. Diesen Wert hat also Dein Leben für dich. Meine Gewissheit (aus dem Wort Gottes) spricht anders.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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CoolLesterSmooth
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#298 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von CoolLesterSmooth » Do 17. Jan 2019, 16:59

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:30
Man könnte sich wiederum fragen, warum sich erklärte Atheisten überhaupt in ein Thema einbringen, das eigentlich nur für Theisten von Bedeutung und Interesse wäre. Man könnte sich ebenso fragen, warum ich dann denen noch Rede und Antwort stehe.
Weil hier "[den] meisten" Atheisten eine Haltung unterstellt wurde, die diese gar nicht vertreten.

70 Jahre plus minus ein paar Zerquetschte sich abzurackern für eine Nichts danach, nun, welchen Sinn das macht muss jeder selbst für sich herausfinden. Eine größere Sinnlosigkeit hätte es dann nicht gegeben. Mit dieser Haltung ginge ich lieber gleich und hab’s überstanden.
Es ist traurig, dass du das so siehst.
Ich sehe das eher wie Stromberg, wobei ich hier tatsächlich noch etwas mehr Ungewissheit eingestehen würde und sage:
Dieses Leben ist das einzige, das wir gesichert haben, der Rest ist nur (teils haltlose) Spekulation und ich werde diese Leben sicherlich nicht verschwenden, weil ich darauf spekuliere, dass danach ein besseres folgt.
Die Degradierung des Lebens zum Qualifikationsrennen für ein Hauptrennen, das womöglich niemals stattfindet, ist übrigens ein Punkte, der mich an vielen Religionen enorm stört.

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:47
Egal wie lange du lebst, alle Ergebnisse ergeben ein klare Null. Diesen Wert hat also Dein Leben für dich.
Unsinn, was du beschreibst, ist vielleicht der Wert, den mein Leben für das Universum hat, für mich hat mein Leben aber verdammt viel Wert.

Ich wünschte Gläubige würden aufhören, ständig die eigene Lebensverachtung auf Atheisten zu projizieren.

Edit: Ganz oben hat ein Halbsatz gefehlt.
Zuletzt geändert von CoolLesterSmooth am Do 17. Jan 2019, 17:03, insgesamt 2-mal geändert.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#299 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 17:01

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:47
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:39
Gegenfrage: Weshalb rackerst du dich denn ab?
Weil Jesus Christus mich erlöst hat.
Nun... das kannst du Glauben... :lol:
Zusatzfrage: Weshalb hast du dich >vorher< abgerackert? ;)

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:47
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:39
Welchen Grund meinst du denn sollte es geben, das Leben mutwillig zu beenden?
Keinen, das ist es ja.
Komisch, schließlich hast du die Frage gestellt, was einen am Leben halten würde.

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:47
Welchen Wert ergibt denn:

70 gebrochen durch unendlich?
700 gebrochen durch unendlich?
7.000 gebrochen durch unendlich?
70.0000 ...
Dieser Wert ergibt immer Null.
Einfache Mathematik und unabhängig der Glaubenswelt.

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:47
Egal wie lange du lebst, alle Ergebnisse ergeben ein klare Null.
???

Helmuth hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:47
Diesen Wert hat also Dein Leben für dich.
???
Hat es nicht; auch wenn du derlei Unsinn gerne behaupten kannst. Es trifft nur eben nicht zu.

Helmuth
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#300 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Helmuth » Do 17. Jan 2019, 17:10

Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 17:01
Zusatzfrage: Weshalb hast du dich >vorher< abgerackert? ;)
Die Zusatzfrage ist eine Kardinalfrage. Gott hat gesehen, dass ich mehr will als nur dieses kurzfristige endliche Leben, geprägt von Ungerechtigkeit und Lieblosigkeit, um sich nur dafür abzurackern. Er hat mein Herz durchforscht, dass es da also einen gibt, der nach ihm fragt. Und so hat er sich Schritt für Schritt geoffenbart.

Im Gegensatz zu dir ist mir also geoffenbart, dass er sich denen, die kein Interesse zeigen auch nicht offenbart. Das ist das Kardinalproblem. Das Leben eines Gottlosen vergeht darum wie ein Blatt, dass der Baum im Herbst abwirft, und dann verrottet es für alle Ewigkeit. Es war eine Saison grün und schön und das war’s dann.

Nun, wenn dir das genügt, deine Entscheidung. ich weiß heute, es gibt da weit mehr. Das ist mir also gewiss.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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