Sich der Errettung gewiss sein

Rund um Bibel und Glaube
JackSparrow
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#331 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von JackSparrow » Fr 18. Jan 2019, 18:56

Tree of life hat geschrieben:
Fr 18. Jan 2019, 18:35
Was bitte ist ein psychischer Körper?
Ein psychischer Körper ist ein Körper, in dem sich Psyche befindet.

Gemäß antiker Medizin produziert das Herz die menschlichen Emotionen, indem es das eingeatmete Pneuma in seine beiden Bestandteile Psyche und Thymos aufspaltet. Paulus hielt menschliche Emotionen aber für sündhaft.

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Kingdom
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#332 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » Sa 19. Jan 2019, 18:00

Tree of life hat geschrieben:
Fr 18. Jan 2019, 17:03

Hat jemand eine Antwort auf meine Fragen? :angel:

Hallo Tree of life

Jesus sagte es so:

Joh 14:23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.


Das gibt Gewissheit.

Eph 4:30 Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit welchem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung.

Joh 14:17 den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und kennt ihn nicht; ihr aber kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.


Als ich in der Welt war, konnte ich nicht empfangen. Wer vom Tod zum Leben hindurchgeht, der hat empfangen und weiss was von neuem geboren ist.

Lg Kingdom

Helmuth
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#333 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Helmuth » Sa 19. Jan 2019, 18:16

Richtiggehend nett von dir Kingdom, dass du Tree of Life auf die Sprünge hilfst, aber das Thema hier ist die Gewissheit der Errettung. Wer nicht einmal sicher sagen kann ob er errettet ist, der hat zum Thema Geiwsssheit der Errettung noch weniger zu sagen, oder?

Bei mir ist es so, dass ich mir meiner Wiedergeburt felsenfest sicher bin, aber die ewige Errettung hängt davon ab, ob ich dieses Geschenk im Glauben bewahre und behalte. Wieviele haben es wieder von sich gewiesen. Man könnte sogr User mit Namen nennen, die z.B. angegeben haben, dass sie einst Christ gewesen sind und und sich von diesem Glauben wieder verabschiedet haben.

Es ist traurig zu lesen, dass der Teufel auch seine Opfer findet. Denen war also nichts gewiss, sonst hätte sie der Teufel nicht nochmals verführt. Die Zusage Jesu aus Johannes 10,29 kann nur denen zugesichert werden, die auch ihre Hand dem Herrn darreichen.

Ich sagte an anderer Stelle, die einzige Person, die mich von Jesus trennen kann bin ich selbst. Ansonsten wäre mein Wille nie frei gewesen. Wenn ich das nicht zulasse, so sichert mir Jesus zu, dass mich niemand aus Gottes Hand reißen kann.

Die Bedingung ist aber wie Jesus zuvor sagt, dass man auch auf die Stimme Jesu hört und ihm folgt. Es geht nicht, sich sicher sein zu wollen und nicht auf ihn zu hören bzw. seine Gebote nicht einhalten zu wollen. Das ist ein Widerspruch.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Kingdom
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#334 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » Sa 19. Jan 2019, 18:42

Helmuth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:16
Wer nicht einmal sicher sagen kann ob er errettet ist, der hat zum Thema Geiwsssheit der Errettung noch weniger zu sagen, oder?

Grundsätzlich o.k.

Es gibt aber in der Welt auch Ängste und Zweifel, die einen Menschen immer wieder versuchen zu belügen, das er das was er dereinst empfing, nicht Gültigkeit hat.

Das heisst der Teufel versucht immer wieder mit Anklage auch Erlöste dazu zu bringen, diesen lügen zu Glauben. Daher ist es wichtig die Stimme Gottes und sein Wort klar zu hören.

Wenn aber die Bibel von Versiegelung spricht, so sollte man sich dem schon gewiss sein.

Bei gewissen Menschen braucht es auch den Wachstum im Glauben, bis sie lernen, den Lügen des Teufels mit Vollmacht zu widerstehen.

Wir sehen aber eben auch die Wiedergeburt, ist etwas das ein Mensch erfahren muss, sonst wird er sich ein Leben lang nie ganz sicher sein.

Bei mir war Wiedergeburt etwas sehr bewegendes, darum spricht die Bibel das wir die erste Liebe nicht vergessen sollen. Um etwas nicht zu vergessen muss man ja zuerst auch mal etwas erleben. Wie auch immer wer festhält am Erlöser, dessen Hoffung wird nicht zuschanden werden.

Wenn mir aber jemand sagt er war Christ und jetzt nicht mehr so glaube ich nicht das dieser je von neuem geboren war. Weil wer das Leben geschmeckt hat, der wird das nicht vergessen.

Lg Kingdom

janosch
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#335 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von janosch » Sa 19. Jan 2019, 18:58

Tree of life hat geschrieben:
Fr 18. Jan 2019, 11:57
Helmuth hat geschrieben:
Mi 12. Dez 2018, 21:35

Rilke hat geschrieben:
Mi 12. Dez 2018, 12:37
-) Wie wird man ein Kind Gottes?
Johannes 1.12-13
Da steht(Elberfelder):

11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

@all
Was bedeutet: nicht aus dem Willen des Fleisches in diesem Zusammnhang?
Also es geht nicht nach „Planung"!

zB. Wenn ich was von Wille oder nach „Lust“ ein Kind (mit mein Weib) haben will, dann Plane ich das, weil ich damit „anfangen“ oder haben will!

Aber wen diese „Kind" einfach aus Liebe, als ein Geschenk annehme, dann betrachte als Geschenk, nach Gnade Gottes...dann ist nicht nach ein Bestimmte Wille des Fleisches...

Ich denke das könnte auch so verstehen, das die Kirchlichen "Christen Produkt" fehl am platz inkl. mit sein Baby taufe... :silent:

Ruth
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#336 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Ruth » Sa 19. Jan 2019, 19:16

Helmuth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:16

Bei mir ist es so, dass ich mir meiner Wiedergeburt felsenfest sicher bin,....
Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:42
Wenn mir aber jemand sagt er war Christ und jetzt nicht mehr so glaube ich nicht das dieser je von neuem geboren war.

Ist ja fein, dass ihr Beide eine Gewissheit habt, von etwas, das ihr "Wiedergeburt" nennt. Nicht fein ist aber, dass ihr glaubt, nach euren persönlichen Maßstäben bei anderen Menschen beurteilen zu können, ob sie von Gott angenommen werden oder nicht.

Ich habe auch die Gewissheit, dass ich zu Gott gehöre und da auch bleibe - weil mich niemand aus seiner Hand reißen kann.
Aber ich halte es für überheblich und selbstverliebt, allen, die ihren Glauben nicht auf die gleiche Art ausdrücken, wie ihr es für euch für richtig befunden habt, die Zugehörigkeit zu Gott absprecht.

Ich bin mir nicht nur meiner Zugehörigkeit zu Gott bewusst, sondern auch, dass Gott ganz gewiss die anderen Menschen mindestens genau so liebt, wie mich.

Das hat Jesus genau so vorgelebt und gepredigt, und gesagt, dass man in ihm auch Gott den Vater erkennen könne. Wenn man mal ohne menschlich vorgegebene Dogmen die Geschichten um Jesus liest, waren diejenigen, welche er gescholten hat, immer diejenigen, die sich für besser näher an Gott wähnten - als die meisten anderen. Alle Schwachen und Leidenden und weniger geachteten Menschen, die zu Jesus kamen und zu ihm gebracht wurden, hat er vorbehaltlos geheilt, ihnen die Sündenvergebung zugesagt und vor eventueller Strafe, die von den Frommen auferlegt wurde, befreit.

Es ist Gottes Werk, wenn jemand zum Glauben an ihn findet - nicht das von frommen Schriftgelehrten, die nur ein bestimmtes Vokabular zulassen wollen, und im (Missbrauch des) Namen Gottes behaupten, dass diese Menschen von Gott verstoßen sein würden, wenn sie nicht den gleichen Weg gingen und die gleichen Rituale vollziehen, wie sie selbst.

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Kingdom
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#337 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » Sa 19. Jan 2019, 19:48

Ruth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:16

Ist ja fein, dass ihr Beide eine Gewissheit habt, von etwas, das ihr "Wiedergeburt" nennt. Nicht fein ist aber, dass ihr glaubt, nach euren persönlichen Maßstäben bei anderen Menschen beurteilen zu können, ob sie von Gott angenommen werden oder nicht.

Ruth bitte wo habe ich meinen Maßtab angewendet? Christus selbst hat gesagt:

Joh 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!


Dies ist nicht mein Maßstab. Meine Aussage, man kann nicht von neuem geboren sein und dann plötzlich Atheist werden, weil wenn dies so wäre hätte man das Reich weder geschmeckt noch gesehen.



Ich habe auch die Gewissheit, dass ich zu Gott gehöre und da auch bleibe - weil mich niemand aus seiner Hand reißen kann.
Aber ich halte es für überheblich und selbstverliebt, allen, die ihren Glauben nicht auf die gleiche Art ausdrücken, wie ihr es für euch für richtig befunden habt, die Zugehörigkeit zu Gott absprecht.

Wo habe ich gesagt, das deine Hoffnung und Glauben, zuschanden kommen wird? Eher das Gegenteil habe ich gesagt: Wer glaubt wird nicht zuschanden kommen.


Ich bin mir nicht nur meiner Zugehörigkeit zu Gott bewusst, sondern auch, dass Gott ganz gewiss die anderen Menschen mindestens genau so liebt, wie mich.

Wo habe ich gesagt, das Gott jemand nicht erlösen möchte und nicht lieb hat. Gott sagt lediglich ohne Jesus, wird das nix mit dem Himmelreich und ja wer Gott nicht glaubt, der geht verloren. Gott ruft alle aber wer das Hochzeitmahl ablehnt, der bleibt draussen. Das ist nicht mein Wort.


Das hat Jesus genau so vorgelebt und gepredigt, und gesagt, dass man in ihm auch Gott den Vater erkennen könne. Wenn man mal ohne menschlich vorgegebene Dogmen die Geschichten um Jesus liest, waren diejenigen, welche er gescholten hat, immer diejenigen, die sich für besser näher an Gott wähnten - als die meisten anderen. Alle Schwachen und Leidenden und weniger geachteten Menschen, die zu Jesus kamen und zu ihm gebracht wurden, hat er vorbehaltlos geheilt, ihnen die Sündenvergebung zugesagt und vor eventueller Strafe, die von den Frommen auferlegt wurde, befreit.

Wo habe ich gelehrt, das die Schwachen welche zu Jesus kamen, nicht gerettet werden?
Im Gegenteil immer habe ich gesagt, jeder der aufrichtig und demütig kommt, wird Hilfe erhalten. Du hast aber richtig erkannt, die welche kamen, die wurden geheilt, nicht die welche nicht kamen. Zeige mir einen Beitrag wo ich anders gelehrt habe?

Es ist Gottes Werk, wenn jemand zum Glauben an ihn findet - nicht das von frommen Schriftgelehrten, die nur ein bestimmtes Vokabular zulassen wollen, und im (Missbrauch des) Namen Gottes behaupten, dass diese Menschen von Gott verstoßen sein würden, wenn sie nicht den gleichen Weg gingen und die gleichen Rituale vollziehen, wie sie selbst.

Alles ist von Gott. Gott möchte aber das alle kommen. Wie wir wissen nicht alle wollen kommen. Oben sagst Du die Schwachen die kamen, was war den mit denen die Jesus ablehnten? Was hat er denen gesagt? Denen hat er gesagt:

Joh 8:24 Darum habe ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubet, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.

Das hat er in dem Fall zu denen gesagt die IHN ablehnten. Klar waren es hier zu den Pharisäern aber was für einen ablehnenden Pharisäer gilt, das gilt auch für einen Armen, Atheisten, Reichen usw. der IHN ablehnt und IHM nicht glaubt. Jeder der nicht zu IHM kommt, sonder es vorzieht einen anderen Weg zu gehen.

Joh 10:9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden und wird ein und ausgehen und Weide finden.

Diese Türe kann man verleugnen oder Gott bitten das man eingehen kann.

Bezüglich des Heiligen Geistes lehrte Christus:

Lu 11:13 So nun ihr, die ihr arg seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!

Lg Kingdom

Ruth
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#338 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Ruth » Sa 19. Jan 2019, 20:39

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:48

Ruth bitte wo habe ich meinen Maßtab angewendet?

Indem du das, was du als positive Zuwendung von Gott erfahren hast, im Umkehrschluss gegen andere Glaubende negativ anwendest.

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:48

Meine Aussage, man kann nicht von neuem geboren sein und dann plötzlich Atheist werden, weil wenn dies so wäre hätte man das Reich weder geschmeckt noch gesehen.

Du hast gesagt, dass jemand der Christ war, und dann nicht mehr so glaubt, nicht von neuem geboren war. Da du wie Helmuth dieses Vokabular gebraucht, um damit eure Zugehörigkeit zu Gott darzustellen, sagst du damit aus, dass jemand, der auf eine andere Art glaubt oder Veränderung seines Glaubens erlebt hat, nie zu Gott gehört haben kann.

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:48
Wo habe ich gesagt, das deine Hoffnung und Glauben, zuschanden kommen wird? Eher das Gegenteil habe ich gesagt: Wer glaubt wird nicht zuschanden kommen.

Ich habe nicht von mir geredet. Habe nur vorsorglich angemerkt, dass mein Glaube sicher ist und ich ihn mir nicht absprechen lasse, damit ihr es gar nicht erst versucht, weil ich es anders tue, als ihr.
Ich gehöre nämlich zu den Leuten, die sich nicht mehr gerne "Christ" nennt, wegen genau solcher Aussagen. Und ich würde mich auch nicht als "wiedergeboren" bezeichnen.

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:48
Wo habe ich gelehrt, das die Schwachen welche zu Jesus kamen, nicht gerettet werden?

Habe ich auch nicht gesagt, dass du das gesagt hast.
Ich habe nur Jesus als Vorbild dargestellt, wie er nicht mit Dogmen gearbeitet hat: "tue dies - dann geschieht dir das", sondern er hat bedingungslos die Menschen angenommen und ihnen gegeben, was sie brauchten.

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:48

Du hast aber richtig erkannt, die welche kamen, die wurden geheilt, nicht die welche nicht kamen.

Wo habe ich behauptet, DAS erkannt zu haben ?
DAS genau steht nämlich nicht da. So wie viele Dinge, bei denen du den Umkehrschluss einfach voraussetzt - auch wenn das nicht so da steht.

Wenn Jesus sagt, dass die, welche zu ihm kommen, von ihm angenommen werden, dann sagt er das im positiven Sinn - und nichts weiter. Der Umkehrschluss: wer nicht kommt, dem wird nicht geholfen - steht nicht da, und ist deine ganz persönliche Meinung.

So ist das auch mit den restlichen Aussagen, in denen du das, was Jesus tut, im umgekehrten Sinn gegen alle Menschen verwendest, die es anders machen, als du es verstehst. DAS war es, worauf ich aufmerksam machte - ich hatte nicht vor, meinen persönlichen Glauben zu verteidigen. Ich habe nur etwas dagegen, wenn man aus dem, wie man selbst die biblischen Aussagen versteht, zu einem Dogma für alle macht und es auch noch begrüßt, wenn jemand aus Angst vor der Strafe zu Jesus kommt, anstatt von der Liebe Gottes dazu bewegt zu werden.

Tree of life
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#339 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Tree of life » Sa 19. Jan 2019, 20:46

janosch hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:58
Ich denke das könnte auch so verstehen, das die Kirchlichen "Christen Produkt" fehl am platz inkl. mit sein Baby taufe... :silent:
Befinde ich als sehr interessanten Gedanken... :thumbup:
Ähnlich, als würde ich mich bekehren nur auf Grund, weil jemand mir das Evangelium schmackthaft gemacht hat und ich aber die "Kosten" nicht wirklich überdacht habe...

Der Nachfolger
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#340 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Sa 19. Jan 2019, 21:03

Ruth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 19:16
Ich habe auch die Gewissheit, dass ich zu Gott gehöre und da auch bleibe - weil mich niemand aus seiner Hand reißen kann.
Aber ich halte es für überheblich und selbstverliebt, allen, die ihren Glauben nicht auf die gleiche Art ausdrücken, wie ihr es für euch für richtig befunden habt, die Zugehörigkeit zu Gott absprecht. Ich bin mir nicht nur meiner Zugehörigkeit zu Gott bewusst, sondern auch, dass Gott ganz gewiss die anderen Menschen mindestens genau so liebt, wie mich.

Das hat Jesus genau so vorgelebt und gepredigt, und gesagt, dass man in ihm auch Gott den Vater erkennen könne. Wenn man mal ohne menschlich vorgegebene Dogmen die Geschichten um Jesus liest, waren diejenigen, welche er gescholten hat, immer diejenigen, die sich für besser näher an Gott wähnten - als die meisten anderen. Alle Schwachen und Leidenden und weniger geachteten Menschen, die zu Jesus kamen und zu ihm gebracht wurden, hat er vorbehaltlos geheilt, ihnen die Sündenvergebung zugesagt und vor eventueller Strafe, die von den Frommen auferlegt wurde, befreit. Es ist Gottes Werk, wenn jemand zum Glauben an ihn findet - nicht das von frommen Schriftgelehrten, die nur ein bestimmtes Vokabular zulassen wollen, und im (Missbrauch des) Namen Gottes behaupten, dass diese Menschen von Gott verstoßen sein würden, wenn sie nicht den gleichen Weg gingen und die gleichen Rituale vollziehen, wie sie selbst.

:thumbup: Du hast die frohe Botschaft richtig verstanden.

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