Wofür musste Jesus grausam sterben?

[Elliam]

Dass einige fleißige Leser die Bibel falsch verstanden haben, ist kein Beinbruch. Und bekäme man ernstgemeinte Fragen gestellt, wären wohl die meisten Christen auch zur Beantwortung bereit. Aber so lange einem in solchen Themen wiederholt Spott, Provokation und Aggression, gemischt mit maximaler Unwissenheit entgegenschlagen, dürfte es keinen wirklichen Dialog geben. Man könnte geradezu daran zweifeln, dass diese Fragen aus wirklichem Interesse gestellt wurde.

[Ska'ara]

Ich denke, dass wir unsere Programmierung steuern können und auch, wenn wir negativ "programmiert" werden, können wir anders handeln.

ja, das denke ich einerseits auch, steuern kann man aber nur was bewusst geworden ist und ist es bewusst,
braucht man nichts mehr steuern.

Du denkst man kann entgegen seiner Programmierung handeln, hast du dazu ein Beispiel?

Auch Kinder schlechter Eltern können sich gut entwickeln, wenn sie sich anderweitig orientieren, vielleicht gerade deswegen.
Adam und Eva entschieden sich bewusst, denn ansonsten hätten sie nie sterben dürfen.
Wenn jemand vor einer Entscheidung steht und die Wahl hat (ohne Beeinflussung), ohne dass es sofortige Folgen hat, dann kann er sich für das Richtige entscheiden oder an den eigenen Vorteil denken.

[Rilke]

Dass einige fleißige Leser die Bibel falsch verstanden haben, ist kein Beinbruch. Und bekäme man ernstgemeinte Fragen gestellt, wären wohl die meisten Christen auch zur Beantwortung bereit. Aber so lange einem in solchen Themen wiederholt Spott, Provokation und Aggression, gemischt mit maximaler Unwissenheit entgegenschlagen, dürfte es keinen wirklichen Dialog geben. Man könnte geradezu daran zweifeln, dass diese Fragen aus wirklichem Interesse gestellt wurde.

Genau diesen Eindruck habe ich bei einigen Teilnehmern des Forums ebenso.
Aber damit muss man leben können - immerhin gibt es eine Ignore-Funktion.

[Ska'ara]

Selig sind die Friedfertigen, denn diese werden Gottes Kinder heissen.

Aber das ist kein markenrechtlich geschützter Titel. Er selbst beabsichtigte den Leuten Schwert und Entzweiung zu bringen und wird trotzdem so genannt.

Du weißt doch wohl, dass dies anders gemeint war. Das Schwert steht für Gewalt etc., die durch die Menschen selbst ausgeübt wird. Aber wenn Jesus erscheint, entsteht Entzweiung und Gewalt.

[jose77]

Du weisst es doch, lieber Rilke.

Meine Antwort darauf ist das Sühnopfer Jesu Christi. Welches Opfer hast du anzubieten?

Ist das jetzt eine Wettstunde?

[Rilke]

Ist das jetzt eine Wettstunde?

Nein, ganz und gar nicht.
Wir beide stehen vor dem Problem, dass das Tempelsysten zerstört ist. Ich berufe mich auf das Opfer Christi. Aber wie gedenkst du deine Sünden zu sühnen?
Das war eine ehrliche Frage.

[jose77]

Ist das jetzt eine Wettstunde?

Nein, ganz und gar nicht.
Wir beide stehen vor dem Problem, dass das Tempelsysten zerstört ist. Ich berufe mich auf das Opfer Christi. Aber wie gedenkst du deine Sünden zu sühnen?
Das war eine ehrliche Frage.

Etwa so wie Daniel in Babylon.

[Rilke]

Etwa so wie Daniel in Babylon.

Kannst du ausführen, wie das Beispiel Daniel auf die letzten 2000 Jahre Weltgeschichte angepasst werden kann? Meiner Ansicht nach ist Daniel ein prophetisches Werk, keine Erklärung Gottes, wie Sünde im Allgemeinen gesühnt wird. Wie kommst du darauf?

[jose77]

Etwa so wie Daniel in Babylon.

Kannst du ausführen, wie das Beispiel Daniel auf die letzten 2000 Jahre Weltgeschichte angepasst werden kann? Meiner Ansicht nach ist Daniel ein prophetisches Werk, keine Erklärung Gottes, wie Sünde im Allgemeinen gesühnt wird. Wie kommst du darauf?

Daniel hatte keinen Tempel in Babylon. Was sagt dir das?

[JackSparrow]

Du weißt doch wohl, dass dies anders gemeint war. Das Schwert steht für Gewalt etc., die durch die Menschen selbst ausgeübt wird.

Du weiß doch wohl dass er selbst einräumte, den Leuten keinen Frieden, sondern das Schwert bringen zu wollen, und dass er zu diesem Zweck überhaupt erst gekommen sei.

Aber wenn Jesus erscheint, entsteht Entzweiung und Gewalt.

Wenn du ihn höflich darauf aufmerksam machst, dass er den Leuten eigentlich Frieden bringen wollte und bedauerlicherweise nur die Wörter verwechselt hat, wird er sicher von seinem Irrweg umkehren.