Wie alt ist das Universum?

Rund um Bibel und Glaube
piscator
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#241 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von piscator » Do 17. Jan 2019, 14:17

R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:45
Als Geologe hast Du sicher sofort verstanden, dass die zitierten Autoren schnelle Inkohlung durch hohe Drücke meinten.
Da Du Dich - gemeinsam mit vielen weiteren Aufgeklärten - der Annahme des Hochenergie- Prozesses als Folge der weltweite Flut verweigerst, musst Du Dich hinter riesigen Zeiträume verstecken, die nach Meinung der naturalistisch beeinflussten Geologen zur Bildung von Kohle führten.
Logik der Schöpfungsgläubigen. :roll:

Die Sintflut wird als historisches Ereignis angesehen, obwohl diese nach der in der Bibel geschildeten Art und Weise gar nicht hätte stattfinden können. Der Gläubige sagt: Gott hat das bewirkt, muss man halt glauben.
Soweit so gut.

Dann kommt der logische Bruch: Für die so genannte Inkohlung (und auch für die Erdölbildung) zieht man dann physikalische bzw. chemische Prozesse heran, weil's grad in den Kram passt. :lol:
Und da braucht man plötzliches kein göttliches Eingreifen mehr. Verstehe das wer will.

Und dann wird's richtig peinlich. Man muss logischerweise die genannten chemischen und physikalischen Prozesse innerhalb seines Weltbildes erklären, was natürlich daran scheitert, dass fundamentale Voraussetzungen, wie extrem lange Zeiträume etc. für das Wirken dieser Prozesse negiert werden, weil sie nicht zu den glaubensbedingten favorisierten, extrem kurzen Zeiträumen passen.

Nun könnte man natürlich jemanden fragen, der sich damit auskennt, und sich das erklären lassen, zum Beispiel anhand von Berechnungen, Modellen oder Versuchsreihen. Aber das wiederum scheitert daran, dass man andere Meinungen ums Verrecken nicht anerkennen will und somit sucht man solange, bis man etwas findet, was einen in seiner Meinung unterstützt. Ob man das gefundene überhaupt richtig versteht oder ob es sich um eine Exotenmeinung handelt, über die jeder lacht, ist nicht wichtig. Man hat Recht und alle anderen liegen falsch. Das Leben ist schön. :lol:
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R.F.
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#242 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von R.F. » Do 17. Jan 2019, 16:41

Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:49
R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:45
Da Du Dich - gemeinsam mit vielen weiteren Aufgeklärten - der Annahme des Hochenergie- Prozesses als Folge der weltweite Flut verweigerst
Da gibt es doch nichts zu verweigern; denn nachweislich hat es eine weltweite Flut nie gegeben.
- - -
Also, was Du als "nachweislich" verstehst...

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#243 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Scrypton » Do 17. Jan 2019, 16:44

R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:41
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:49
R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:45
Da Du Dich - gemeinsam mit vielen weiteren Aufgeklärten - der Annahme des Hochenergie- Prozesses als Folge der weltweite Flut verweigerst
Da gibt es doch nichts zu verweigern; denn nachweislich hat es eine weltweite Flut nie gegeben.
- - -
Also, was Du als "nachweislich" verstehst...
Nicht das jedenfalls, was du darunter gerne verstanden hättest.
Aber was verstehst du schon... nix... :D

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Janina
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#244 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Janina » Do 17. Jan 2019, 20:06

R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 16:41
Stromberg hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:49
Da gibt es doch nichts zu verweigern; denn nachweislich hat es eine weltweite Flut nie gegeben.
Also, was Du als "nachweislich" verstehst...
Was du überhaupt zu verstehen behauptest... :roll:

Anton B.
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#245 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Anton B. » Do 17. Jan 2019, 22:09

R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:45
Als Geologe hast Du sicher sofort verstanden, dass die zitierten Autoren schnelle Inkohlung durch hohe Drücke meinten.
Was passiert denn bei der Inkohlung genau. Und welche Rolle spielen Wärme und Druck jeweils dabei?

R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:45
Da Du Dich - gemeinsam mit vielen weiteren Aufgeklärten - der Annahme des Hochenergie- Prozesses als Folge der weltweite Flut verweigerst, musst Du Dich hinter riesigen Zeiträume verstecken, die nach Meinung der naturalistisch beeinflussten Geologen zur Bildung von Kohle führten.
Nee, muss ich gar nicht. Die langen Zeiträume kommen nämlich aus allen Winkeln und Ecken hervor gekrochen und das Modell/die Modelle der Bildung der Kohlelagerstätten ist/sind konsistent dazu.

Du dagegen bist der Typ mit der Fliegenklatsche, der gar nicht weiß, wo er zuerst zuschlagen soll.

Und was soll "Annahme" heißen? Wie bei Velikovsky, sich etwas erdenken und dann Puzzlesteinchen dazu suchen, die passen und die Übersehen, die sich nicht zwanglos einfügen? Also letztlich, eine plausible Geschichte für "Erwin" fabrizieren?

Oder als wissenschaftliches Modell betrachten und wissenschaftlich behandeln? Dann mache uns ein Modell und zeige auf, wieviel nützlicher es für die Rohstoffsuche im Vergleich zu den bestehenden Modellen ist.

R.F. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 13:45
Anton B. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 12:10
Dies hier, "Auf Lager und sofort verfügbar", frischt womöglich des Erwins Wissen noch ein wenig auf. Und als begeisterter Beobachter bekommt er so nebenbei noch ein paar gute Tips, wo er mit seinem aufgemotzten Erzmikroskop noch einen Blick hinwerfen kann.
Die Universitätsbibliothek Freiburg führt das Buch nicht. Über Fernleihe ist der Bezug wohl möglich. Doch verspreche ich mir von dem Buch nicht mehr als das Übliche, was ich von den Vertretern der Historische Geologie bisher gelesen habe. Die Angaben zum Inhalt lassen auch nicht mehr erwarten.
Ja. Was sollen die auch schreiben. Und letztlich steht da ja doch wieder das drinne, was Dir sowieso nicht passt. Haste recht, bringt nix!
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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Münek
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#246 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Münek » Do 17. Jan 2019, 22:37

Anton B. hat geschrieben:
Do 17. Jan 2019, 22:09
Du dagegen bist der Typ mit der Fliegenklatsche, der gar nicht weiß, wo er zuerst zuschlagen soll.
Tja - lieber Erwin. Vielleicht solltest Du die "Fliegenklatsche" tatsächlich weglegen, tief und lange durchatmen und - nach längerem intensivem Nachdenken - einen Paradigmenwechsel in Deiner festgefügten Vorstellungswelt in Erwägung ziehen.

Es könnte ja sein, dass Du Dich irrst.

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