Wie alt ist das Universum?

Rund um Bibel und Glaube
JackSparrow
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#11 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von JackSparrow » Do 10. Jan 2019, 11:20

Munro hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 07:43
Gibt es hier auch Leute, die meinen, es sei so etwa 4.000 Jahre alt?
Müssten es laut Bibel nicht 6000 Jahre sein?


Janina hat geschrieben:Und was denkst du könnten wir am Schulsystem verbessern, so dass das nicht mehr vorkommt?
Bevor man Leuten erklärt, wie alt das Universum ist, müsste man ihnen beibringen, wie solche Erkenntnisse zustande kommen. Nur würde sich die Schulzeit um zwei Jahre verlängern, wenn man zwischen Klasse 4 und 5 erst mal vier Semester Physikstudium einschöbe.


Ziska hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 10:17
Gläubige Eltern werden nun mal das weiter geben, wovon sie persönlich überzeugt sind.
Um Kompetenz zu vermitteln müssten sie die Gründe weiter geben, aus denen sie persönlich davon überzeugt sind.


Rilke hat geschrieben:Ist es nicht ein wenig anmaßend, alles was nicht den aktuellsten Theorien der Wissenschaften entspricht, als "dummes Zeugs" zu betiteln?
Würde Wissenschaft uns mit jeder neuen Theorie dümmer machen, müsste es ja "Unwissenschaft" heißen.

Martinus
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#12 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Martinus » Do 10. Jan 2019, 11:38

JackSparrow hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 11:20

Ziska hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 10:17
Gläubige Eltern werden nun mal das weiter geben, wovon sie persönlich überzeugt sind.
Um Kompetenz zu vermitteln müssten sie die Gründe weiter geben, aus denen sie persönlich davon überzeugt sind.


Das geht in die richtige Richtung. :thumbup: Ich schlage paritätisch besetzte Wahrheitskommissionen unter der Verwaltung eines Wahrheitsministerium vor. Hier wird dann alles festgelegt. Ach ja und Einheitskleidung ;) für die Lager.
Angelas Zeugen wissen was!

jose77
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#13 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von jose77 » Do 10. Jan 2019, 11:40

Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 10:53
Detlef hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 10:40
Warum sollte man nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen trauen, sondern den Kindern absichtlich dummes Zeugs beibringen?
Ist es nicht ein wenig anmaßend, alles was nicht den aktuellsten Theorien der Wissenschaften entspricht, als "dummes Zeugs" zu betiteln?

Das Problem liegt in der beidseitigen Engstirnigkeit.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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Janina
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#14 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Janina » Do 10. Jan 2019, 12:25

Ziska hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 10:17
Janina hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 09:18
Ziska hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 09:15
Es gibt welche, die das meinen/glauben.
Und was denkst du könnten wir am Schulsystem verbessern, so dass das nicht mehr vorkommt?
Von der Regierung vorschreiben lassen, was nun richtig oder falsch ist?
Nein, von der Wissenschaft rausfinden lassen.

Detlef hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 10:40
Warum sollte man nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen trauen, sondern den Kindern absichtlich dummes Zeugs beibringen?
Dummes Zeug wird überall geredet. Blödsinn kann nicht entfernt werden, aber eine der wichtigsten intellektuellen Fähigkeiten von Menschen ist es, Blödsinn zu entlarven.

JackSparrow hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 11:20
Bevor man Leuten erklärt, wie alt das Universum ist, müsste man ihnen beibringen, wie solche Erkenntnisse zustande kommen.
Volltreffer!

Rilke
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#15 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Rilke » Do 10. Jan 2019, 12:35

jose77 hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 11:40
Das Problem liegt in der beidseitigen Engstirnigkeit.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Persönlich habe ich kein Problem damit, eine Mikroevolution als gegeben hinzunehmen: Fauna und Flora passen sich an Umstände ihrer Umwelt an und verändern sich somit gewissermaßen. So ergeben die Entdeckungen Charles Darwins auf seiner Inselreise Sinn: Auf den verschiedenen Inseln haben sich Vögel an die dortigen Vegetationen angepasst - bedeutet, dass besonders die Schnäbel der Vögel an ihre Futterquelle angepasst waren und sich die Schnabelform jener Tiere von Insel zu Insel unterschied.

Grundsätzlich ist die Wissenschaft kein Feind der Theologie. Alle mit Sicherheit feststellbare Ergebnisse widersprechen der Bibel nicht - man denke nur an die wissenschaftliche Vorstellung vom Kosmos vor der Urknalltheorie. Das ganze Universum könne nicht aus einer einzigen Aktion heraus entstehen. Die Bibel lehrte anderes.
Wo aber wissenschaftliche Theorien aufgestellt werden, deren Inhalt reine Spekulationen beinhaltet (Evolutionstheorie der Makroevolution bspw.), gibt es auch einen klaren Widerspruch zum christlichen Glauben. Aber da wären wir bei der Engstirnigkeit und der menschengemachten Religion vonseiten der Wissenschaft angelangt.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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Travis
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#16 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Travis » Do 10. Jan 2019, 12:59

Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 12:35
jose77 hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 11:40
Das Problem liegt in der beidseitigen Engstirnigkeit.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Oh. Na, dann. Bin halt ein bissl schlicht "gestrickt".
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Rilke
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#17 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Rilke » Do 10. Jan 2019, 13:08

Travis hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 12:59
Oh. Na, dann. Bin halt ein bissl schlicht "gestrickt".
Ich meine, dass es nicht klug ist, in den Wissenschaften einen Feind zu erkennen. Die Chemie bspw. ist eine unsagbar interessante Sache und je komplizierter all dies wird, desto mehr danke ich Gott für sein Wunder, das er geschaffen hat. Zwar verstehe ich kein bisschen davon, aber je schwieriger das wird, desto sicherer bin ich mir, dass all diese Naturgesetze nicht aus einem Zufall heraus entstanden sein können. Ich glaube, dass Physik, Mathematik, Chemie, Geologie, usw. keine Feinde der Religion sind, sofern man sie nicht zu solchen erklärt. Vielmehr können sie uns helfen, das "´Wie" des "Warum" in der Bibel zu verstehen.
Wer die Wissenschaft aber zum Widerspruch zu Christus macht, der missbraucht sie, meiner Meinung nach.
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#18 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Travis » Do 10. Jan 2019, 13:13

Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 13:08
Ich meine, dass es nicht klug ist, in den Wissenschaften einen Feind zu erkennen.
Ich liebe Dokus!
Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 13:08
Die Chemie bspw. ist eine unsagbar interessante Sache und je komplizierter all dies wird, desto mehr danke ich Gott für sein Wunder, das er geschaffen hat
Es gibt so kluge Leute, da hast Du wirklich recht. Was Menschen schon alles herausgefunden haben ist beeindruckend.
Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 13:08
Ich glaube, dass Physik, Mathematik, Chemie, Geologie, usw. keine Feinde der Religion sind, sofern man sie nicht zu solchen erklärt. Vielmehr können sie uns helfen, das "´Wie" des "Warum" in der Bibel zu verstehen.
Meine Feinde sind klar vorgegeben. Naturwissenschaften gehören nicht dazu.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#19 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von PeB » Do 10. Jan 2019, 13:14

Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 13:08
Travis hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 12:59
Oh. Na, dann. Bin halt ein bissl schlicht "gestrickt".
Ich meine, dass es nicht klug ist, in den Wissenschaften einen Feind zu erkennen. Die Chemie bspw. ist eine unsagbar interessante Sache und je komplizierter all dies wird, desto mehr danke ich Gott für sein Wunder, das er geschaffen hat. Zwar verstehe ich kein bisschen davon, aber je schwieriger das wird, desto sicherer bin ich mir, dass all diese Naturgesetze nicht aus einem Zufall heraus entstanden sein können. Ich glaube, dass Physik, Mathematik, Chemie, Geologie, usw. keine Feinde der Religion sind, sofern man sie nicht zu solchen erklärt. Vielmehr können sie uns helfen, das "´Wie" des "Warum" in der Bibel zu verstehen.
Wer die Wissenschaft aber zum Widerspruch zu Christus macht, der missbraucht sie, meiner Meinung nach.

Sehe ich ähnlich. Sagt die Bibel nicht selber, dass es eine weltliche und eine geistliche Ebene gibt? Darum: gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist.
Ich sehe eine Diskrepanz in der Darstellung, aber nicht zwingend einen Widerspruch in der Wahrheit.

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Janina
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#20 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Janina » Do 10. Jan 2019, 13:15

Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 12:35
Wo aber wissenschaftliche Theorien aufgestellt werden, deren Inhalt reine Spekulationen beinhaltet...
...da hat der Laie zum Glück kein Mitspracherecht, so wie überall anderswo auch.

Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 13:08
Ich meine, dass es nicht klug ist, in den Wissenschaften einen Feind zu erkennen.
Stimmt, denn damit stellt man sich selbst als Volltrottel hin.

Rilke hat geschrieben:
Do 10. Jan 2019, 13:08
Ich glaube, dass Physik, Mathematik, Chemie, Geologie, usw. keine Feinde der Religion sind, sofern man sie nicht zu solchen erklärt. Vielmehr können sie uns helfen, das "´Wie" des "Warum" in der Bibel zu verstehen.
So ist es. Und vor allem beantworten sie unsere Fragen. Nicht immer, aber wenn, dann richtig.

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