Wie alt ist das Universum?

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Münek
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#211 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Münek » Mi 16. Jan 2019, 03:10

R.F. hat geschrieben:
Di 15. Jan 2019, 13:29
Zur Beurteilung von Beobachtungen wie Velikovsky sie machte ist ein jeder Mensch in der Lage, der nicht zuvor durch ein Fachstudium die Sinnehat verschließen lassen.
Erwinchen, unsere unverbildeten Ahnen schlossen messerscharf aus ihren zahlreichen Beobachtungen, dass nur ein GOTT die Ursache für Blitz und Donner sein könne. Die Heutigen sind nicht weniger verängstigt und versuchen, sich mit Vorrichtungen aus Metall an ihren Häu-
sern vor dem unbändigen Zorn des Donnergottes zu schützen.


Sogar die Kirchen sind mit Blitzableitern ausgestattet, was nichts anderes heißt, dass es Jahwe nicht gelungen ist, seinen Kumpel Donar zur Ord-
nung zu rufen. Ich sach ja, jeder macht, was er will. :)

janosch
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#212 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von janosch » Mi 16. Jan 2019, 09:31

Janina hat geschrieben:
Mo 14. Jan 2019, 13:43
Travis hat geschrieben:
Mo 14. Jan 2019, 13:33
würde ich sagen, dass uns derzeit die technischen, naturwissenschaftlichen und / oder historischen Mittel bzw. Informationen fehlen, um das Alter der Erde auf diesem Wege mit dem biblischen Rahmen in Einklang zu bringen.
Das ist auch gar nicht unser Ziel. Im Gegenteil, wer Messungen auf ein gewünschtes Ergebnis hin zurecht biegt, ist für seinen Job nicht geeignet.

:lol: aber natürlich , das nennt man vorsichtig und gut wissenschaftlich definiert „Revidieren“ :yawn:

Jeder einzige rewidieren ist ein „anpassung“ und da gibt es keine Grenze, was von ein zurichtbiegen, lügen oder Fälschen unterscheidet!

nur fragt man, was hat zurechtbiegen, gerade bingen oder anpassung mit wissen zutun? Ja genau, darum passe ich AN weil ich nicht Weiß!

Das wäre so, wie Gott sagen würde, ich schaffe oder forme ein Mensch und diese Mensch ein Hund oder Fisch geworden ist.
Und er behauptet, das hat nur den zufall verdanken...Und ich frage, würden Gottes Gläubigen daß glauben? Ich denke nicht!

Ja aber genau das tut die Wissenschaft. Besonders Heute, mit große stil. Und daß glauben ihre anhänger auch...
Tja, wenn daß für die mehrheit, ihre gläubiger, nicht Passt, dann sagt sie, hier gibt ein Prozess was diese ereignis verursacht hat. Und das können sie gut mit medien Animationen sogar illustrieren und als Beweis verkaufen! :o

Na wenn das nicht genug Wissenschaflich ist, dann finden wir solche unmöglichen Zahlen aus, was Nur Wissenschafter verstehn, oder „Beweisen“ können. Und diese Glaube dann bewirkt Wunder...Uh ...natürlich, mit unsere Matematik sogar beweisen können, denken sie...

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Janina
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#213 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Janina » Mi 16. Jan 2019, 09:35

janosch hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 09:31
aber natürlich , das nennt man vorsichtig und gut wissenschaftlich definiert „Revidieren“
Wie gut dass du die Welt aufklärst.
:yawn:

Warum protestierst du nicht gegen Chemtrails?

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#214 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von R.F. » Mi 16. Jan 2019, 10:22

PeB hat geschrieben:
Di 15. Jan 2019, 17:56
R.F. hat geschrieben:
Di 15. Jan 2019, 16:47
*) John A. Wilson: Ägypten, Weltgeschichte Band 1, S. 327.

Als die Stämme nach dem Exodus in Palästina ankamen, befanden sich dort bereits Kreter (Kaphtoriter - 5. Mose 2,23) .

Aber ja doch. Völlig unumstritten, dass Seefahrt seit dem Frühneolithikum betrieben wird. So hat sich die Cardium-Impresso-Keramik im Mittelmeerraum ausgebreitet.
Aber eben Küstenseefahrt, Inselhopping und Kurzdistanzen über das offene Meer. Das ist keine Hochseeschifffahrt wie du angegeben hast.

Selbst wenn Kreter, wie du sagst, in Palästina angekommen sind (was ich zumindest für eine starke Vereinfachung historischer Sachverhalte halte), dann mussten sie dafür keine hochseetüchtigen Schiffe haben. Es reichten die Boote, die die Kreter auch vorher schon benutzt haben, um die Ägäis zu beherrschen.
Nun gut, es gibt keine Aufzichnungen darüber, wie die Kreter nach Palästina gelangten. Aber über das Mittelmeer mussten sie schon. Und das setzte Fähigkeiten zur Navigation auf hoher See voraus.

Ich bin übrigens überzeugt, dass der Mensch lange vor den Griechen über die Kugelgestalt der Erde wusste.

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#215 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von piscator » Mi 16. Jan 2019, 10:49

R.F. hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 10:22
Nun gut, es gibt keine Aufzichnungen darüber, wie die Kreter nach Palästina gelangten. Aber über das Mittelmeer mussten sie schon. Und das setzte Fähigkeiten zur Navigation auf hoher See voraus.
Nun ja, Mittelmeer und Hochsee ist so eine Sache. Wenn man mal in Google earth reinschaut, sieht man, dass Kreter durchaus nach Palästina gelangen konnten, ohne das Land groß aus den Augen zu verlieren. Inselhopping nennt man das. So eine Riesenleistung ist das nicht, auf alle Fälle nicht vergleichbar mit den Weiten des Pazifiks oder des Atlantiks.
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#216 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von piscator » Mi 16. Jan 2019, 10:52

janosch hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 09:31
Na wenn das nicht genug Wissenschaflich ist, dann finden wir solche unmöglichen Zahlen aus, was Nur Wissenschafter verstehn, oder „Beweisen“ können. Und diese Glaube dann bewirkt Wunder...Uh ...natürlich, mit unsere Matematik sogar beweisen können, denken sie...
Auf Unwissende wirkt Wissenschaft manchmal wie Zauberei. :lol: Da hilft nur eins:

Ein paar Silvester lang Matik oder Füsik an der Unität studieren öffnet den Geist und schärft den Verstand :!:
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#217 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von R.F. » Mi 16. Jan 2019, 10:54

Münek hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 03:10
R.F. hat geschrieben:
Di 15. Jan 2019, 13:29
Zur Beurteilung von Beobachtungen wie Velikovsky sie machte ist ein jeder Mensch in der Lage, der nicht zuvor durch ein Fachstudium die Sinnehat verschließen lassen.
Erwinchen, unsere unverbildeten Ahnen schlossen messerscharf aus ihren zahlreichen Beobachtungen, dass nur ein GOTT die Ursache für Blitz und Donner sein könne. Die Heutigen sind nicht weniger verängstigt und versuchen, sich mit Vorrichtungen aus Metall an ihren Häu-
sern vor dem unbändigen Zorn des Donnergottes zu schützen.


Sogar die Kirchen sind mit Blitzableitern ausgestattet, was nichts anderes heißt, dass es Jahwe nicht gelungen ist, seinen Kumpel Donar zur Ord-
nung zu rufen. Ich sach ja, jeder macht, was er will. :)
Tja, der Mensch hat auch gelernt, ein in Verlust geratenes Bein durch eine Prothese zu ersetzen. Ganz schön pfiffig, nicht wahr? :P

Es geht mir aber mehr um Datierungsfragen, lieb-Heinz-mein. Wenn die Struktur einer Schüttung keinen anderen Schluss zulässt, als dass sie durch schnelle Schüttung entstanden ist, dann müssten selbst einem Dämlack Zweifel an der Korrektheit der Geo-Chronologie aufkommen.

Dass z.B. die Datierung der “versteinerten Fußspuren von Laetoli” nicht auf deutlichen Widerspruch gestoßen ist, beweist das Niveau der Archäologie und der Historischen Geologie.

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#218 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von R.F. » Mi 16. Jan 2019, 11:00

Stromberg hat geschrieben:
Di 15. Jan 2019, 17:55
- - -
Die Datierungsmethoden über Eiskernbohrungen, der Dendrochronologie, Warvenchronologie, Thermolumineszenz-Datierung usw. haben mit den Methoden der Radiometrie absolut nichts zu tun - sind davon (und meißt untereinander) unabhängig.
Im Abgleich mit voneinander unabhängigen Methoden sieht man: Die Prämissen stimmen.
Ich hatte hier im Forum vor einiger Zeit aus einem Werk über Eisdatierungen laut vorgelesen. Danach ist diese Methode stark von radiometrischen Verfahren abhängig. Ebenso die Dendrochronologie.

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#219 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Scrypton » Mi 16. Jan 2019, 11:05

R.F. hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 10:54
Es geht mir aber mehr um Datierungsfragen
Da gibt es überhaupt keine Fragen mehr: Du musst einfach nur lesen >und< verstehen wie die Methoden funktionieren. Aber das willst du ja nicht.

R.F. hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 10:54
Dass z.B. die Datierung der “versteinerten Fußspuren von Laetoli” nicht auf deutlichen Widerspruch gestoßen ist...
:lol: :lol: :lol:

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#220 Re: Wie alt ist das Universum?

Beitrag von Scrypton » Mi 16. Jan 2019, 11:07

R.F. hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 11:00
Stromberg hat geschrieben:
Di 15. Jan 2019, 17:55
- - -
Die Datierungsmethoden über Eiskernbohrungen, der Dendrochronologie, Warvenchronologie, Thermolumineszenz-Datierung usw. haben mit den Methoden der Radiometrie absolut nichts zu tun - sind davon (und meißt untereinander) unabhängig.
Im Abgleich mit voneinander unabhängigen Methoden sieht man: Die Prämissen stimmen.
Ich hatte hier im Forum vor einiger Zeit aus einem Werk über Eisdatierungen laut vorgelesen. Danach ist diese Methode stark von radiometrischen Verfahren abhängig.
Quark... einfach nochmal lesen. ;)

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