Die Bibel behauptet

Rund um Bibel und Glaube
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Vitella
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#51 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von Vitella » Fr 1. Feb 2019, 12:27

Munro hat geschrieben:
Do 31. Jan 2019, 23:39
Das ist der Nachteil der Schweizer Rechtschreibung.

Bei "Busse" denkt doch jeder nur an den Plural von "Bus".

Also:

1 Bus
2 Busse

oder der Vorteil. Bild
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Vitella
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#52 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von Vitella » Fr 1. Feb 2019, 12:32

Pluto hat geschrieben:
Fr 18. Jan 2019, 12:46
Das stimmt zwar, aber warum ist die Schrift denn so mehrdeutig?

Weil sie auf unterschiedliche Charakteren trifft, so empfindet jeder gewisse Aussagen anders, manche wollen Rache, ihnen gefällt nicht, dass Gott jedem Gnade gibt, diese suchen sich die Bibelstellen heraus um die Gerechtigkeits oder Rache-Aussagen in den Vordergrund zu stellen.

Andere lesen aus der Bibel die Allversöhnung heraus ( dazu gehöre ich z.B. ) die suchen nach allem was nach Allversöhnung und Gnade klingt usw.

Jeder liest sie eh so wie er sich bestätigt haben will, so sind Menschen nun mal.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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AlTheKingBundy
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#53 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 1. Feb 2019, 12:56

Vitella hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 12:32
Pluto hat geschrieben:
Fr 18. Jan 2019, 12:46
Das stimmt zwar, aber warum ist die Schrift denn so mehrdeutig?

Weil sie auf unterschiedliche Charakteren trifft, so empfindet jeder gewisse Aussagen anders, manche wollen Rache, ihnen gefällt nicht, dass Gott jedem Gnade gibt, diese suchen sich die Bibelstellen heraus um die Gerechtigkeits oder Rache-Aussagen in den Vordergrund zu stellen.

Andere lesen aus der Bibel die Allversöhnung heraus ( dazu gehöre ich z.B. ) die suchen nach allem was nach Allversöhnung und Gnade klingt usw.

Jeder liest sie eh so wie er sich bestätigt haben will, so sind Menschen nun mal.

Ich glaube nicht, dass die Schrift mehrdeutig ist. In der Tat ist Dogmatismus das größte Hindernis im Bezug auf das rechte Verständnis biblischer Inhalte. Das schließt auch den Unwillen ein, seinen persönlichen Standpunkt in Frage zu stellen und sein Verständnis neu auszurichten. Das ist ein schwieriger Prozess, den ich auch durchlaufen habe. Weiter Schwierigkeiten zum rechten Schriftverständnis sind:

1. Man bezieht immer alles auf sich selbst, obwohl man gar nicht gemint ist.
2. Man betrachtet biblische Aussagen aus der heutigen Lebenswelt heraus (z.B. sind scheinbar globale Bibelaussagen damals keineswegs buchstälich global gemeint gewesen).
3. Man hat ein prinzipielles Sprach-Verständnis-Problem (das heutige Sprachverständnis unterscheidet sich grundlegend von dem der Bibelautoren).
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Tree of life
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#54 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von Tree of life » Fr 1. Feb 2019, 13:00

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 12:56
Das schließt auch den Unwillen ein, seinen persönlichen Standpunkt in Frage zu stellen und sein Verständnis neu auszurichten.
Das ist ein schwieriger Prozess, den ich auch durchlaufen habe.
Vielleicht solltest du ihn zukünftig immer wieder durchlaufen, denn auch du beharrst hier im Forum nur all zu oft auf deinen Standpunkt und stellst andere Ansichten als falsch oder Unsinn hin, nä? :)

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#55 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 1. Feb 2019, 13:02

Tree of life hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:00
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 12:56
Das schließt auch den Unwillen ein, seinen persönlichen Standpunkt in Frage zu stellen und sein Verständnis neu auszurichten.
Das ist ein schwieriger Prozess, den ich auch durchlaufen habe.
Vielleicht solltest du ihn zukünftig immer wieder durchlaufen, denn auch du beharrst hier im Forum nur all zu oft auf deinen Standpunkt und stellst andere Ansichten als falsch oder Unsinn hin, nä? :)

Warum sollte ich? Nur weil Du der Meinung bist, ich müsste meinen Standpunkt ändern? Ich hatte gute Gründe, den Futurismus zu begraben. Vielleicht solltest Du Deine religiöse Haltung mal grundlegend in Frage stellen.
Beste Grüße, Al

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Vitella
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#56 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von Vitella » Fr 1. Feb 2019, 13:31

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 12:56

Ich glaube nicht, dass die Schrift mehrdeutig ist. In der Tat ist Dogmatismus das größte Hindernis im Bezug auf das rechte Verständnis biblischer Inhalte. Das schließt auch den Unwillen ein, seinen persönlichen Standpunkt in Frage zu stellen und sein Verständnis neu auszurichten. Das ist ein schwieriger Prozess, den ich auch durchlaufen habe.

ja, ich hatte bis hierhin schon so oft meine Meinung überdenken müssen, dass ich auf die nächste gespannt bin und von daher glaube ich nicht an abgeschlossene Prozesse.
Ich denke eher so, dass es immer weiter geht und sich die Sicht ver-relativert, so ähnlich...
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
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Helmuth
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#57 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von Helmuth » Fr 1. Feb 2019, 13:50

Vitella hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:31
Ich denke eher so, dass es immer weiter geht und sich die Sicht ver-relativert, so ähnlich...
Dann fehlt dir noch die Grundlage des Glaubens. Die steht fest, zumindest mal für einen Nachfolger Jesu. Wenn jemand diese relativiert, dann folgt er ihm nicht nach bzw. hat er einen anderen Glauben. Auch Atheismus ist Glaube.

Wir sind aber auch Zeitgeistern unterworfen, d.h. wir haben durch unsere Erziehung und Umwelt soviel Ballast an falschem Gedankengut aufgenommen, das man erst mit der Zeit ablegt. Ich rede wieder davon, falls man mit dem biblischen Glauben ernst macht. Manche halten krampfhaft an z.B. humanistischem Gedankengut fest, das konträr zum Geist Gottes steht.

Dann ist halt jeder auf einem anderen Erkenntnisstand. Wichtig ist der gemeinsame Zusammenhalt in der Bruderschaft und gewisse Differenzen nicht als Trennunggrundlage aufzubauschen. Jesus hatte hier auch seine Mühe mit den Jüngern, aber alle bis auf einen blieben ihm treu. Dann war sogar das Versagen des Petrus nicht das größte Problem. Gott weiß das und greift ein.

Und dann gibt es noch die ganze Palette an unnötge Nebenschauplätzen, über die man diskutieren kann bis die Köpfe rauchen, Wer sich darin verfängt, zeigt dass er kaum die wichtigen Grundsätze schon erkannt hat und man zeigt dann auch, in welcher Gesinnung man wandelt. Das spricht z.B. Paulus in Römer 14 an.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#58 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von Scrypton » Fr 1. Feb 2019, 13:58

Helmuth hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:50
Auch Atheismus ist Glaube.
Meinst du denn, falsches zu Wiederholen würde den Unsinn irgendwie "richtiger" machen?
Atheismus ist deshalb kein Glaube, weil hier genau das >Gegenteil< zum tragen kommt. Atheismus ist nämlich der >fehlende< Glaube an diese postulierten Wesenheiten. Ganz einfach, ganz simpel.

Einen fehlenden Glaube bzw. die Ablehnung eines Glaubens ebenfalls als Glaube zu deklarieren zeigt allenfalls eines: Die Hilflosigkeit... :lol:

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AlTheKingBundy
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#59 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 1. Feb 2019, 14:00

Helmuth hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:50
Vitella hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:31
Ich denke eher so, dass es immer weiter geht und sich die Sicht ver-relativert, so ähnlich...
Dann fehlt dir noch die Grundlage des Glaubens. Die steht fest, zumindest mal für einen Nachfolger Jesu. Wenn jemand diese relativiert, dann folgt er ihm nicht nach bzw. hat er einen anderen Glauben.

Genauso könnte es sein, dass Dir die richtige Glaubensgrundlage fehlt. Obwohl es nicht mehr auf die heutige Zeit zutrifft, so heißt es in Daniel, dass sich die Erkenntnis mehren würde. Wer nun von einem absoluten Kenntnisstand ausgeht, den hatte selbst Jesus nicht, der macht sich zu mehr als es Jesus war.

Helmuth hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:50
Wir sind aber auch Zeitgeistern unterworfen, d.h. wir haben durch unsere Erziehung und Umwelt soviel Ballast an falschem Gedankengut aufgenommen, das man erst mit der Zeit ablegt.

Wichtiger wäre es erst einmal, sein eigenes Ego abzulegen, was einem eine persönliche Realität vorgaukelt.

Helmuth hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:50
Dann ist halt jeder auf einem anderen Erkenntnisstand. Wichtig ist der gemeinsame Zusammenhalt in der Bruderschaft und gewisse Differenzen nicht als Trennunggrundlage aufzubauschen.

Auch wenn dies auch nicht mehr gilt, so sagt die Schrift genau das Gegenteil dessen, was Du behauptest. Man soll keineswegs bedingungslos an einer Bruderschaft festhalten.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#60 Re: Die Bibel behauptet

Beitrag von Tree of life » Fr 1. Feb 2019, 14:04

Helmuth hat geschrieben:
Fr 1. Feb 2019, 13:50
Auch Atheismus ist Glaube.

Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Wie lässt sich das deiner Ansicht nach auf Atheismus übertragen?

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