Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Rund um Bibel und Glaube
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sven23
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#221 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Sa 16. Feb 2019, 06:52

closs hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 19:39
sven23 hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 19:19
Interessante Aussage, dann wäre auch die RKK keine anspruchsvolle Instanz.
Nee - dann wäre sie keine zeitgemäße Instanz, falls sie eine anspruchsvolle Instanz ist. - Wie schaffst Du es immer wieder, das gegenteil von dem zu lesen, was dasteht?
Wieso Gegenteil?
Ein gewisser closs hat genau das geschrieben:

Es gibt meines Wissens keine zeitgemäße Instanz für geistige Fragen, die ausreichend anspruchsvoll ist.

closs hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 19:39
sven23 hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 19:19
Mit dem Unterschied, dass Menschen nicht mehr auf dem Scheiterhaufen landen, wenn sie das angeblich Falsche glauben.
Naja - in den USA kann man schon mal mit 15 lebenslang ohne Möglichkeit der Begnadigung bekommen. - Besser?
Wie ein gewisser closs sagt, ist der Komparativ satanisch. :lol:
Du kramst immer irgendwelche Abstrusitäten aus und willst damit Verbrechen relativieren. Dabei sind es doch gerade die religiös-konservativen, die sich nicht von dem alten Müll trennen können.
Übrigens zu deiner Beruhigung: Hessen hat die Todesstrafe inzwischen auch formal abgeschafft.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Scrypton
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#222 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Sa 16. Feb 2019, 07:33

Claymore hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 03:06
Stromberg hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 10:49
Claymore hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 21:57
Erklär mal was “bestens bestätigt” bedeutet…
Jede Beobachtung dazu bestätigt die Hauptsätze; es gibt keinerlei Grund anzunehmen, weshalb einer dieser ungültig sein sollte.
Wie geschrieben: Es geht hier aber nicht um den Versuch etwas bereits Bestätigtes zu leugnen mit dem Versuch, die Zukunft >wird< daran etwas ändern sondern um den durchwegs unbrauchbaren Agnostizismus, dass wir Sache X niemals und unmöglich würden ergründen können unabhängig jedweden zukünftigen Fortschritts.
Es geht ja nicht um das Leugnen eines Fakts
Eben doch.

Claymore hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 03:06
Aber wir sind ja sowieso im Reich der Spekulationen – und “jedweder zukünftige Fortschritt” was ist das? Mit welchem Recht kann man da überhaupt irgendwas ausschließen?
Unmögliches bleibt eben prinzipiell unmöglich. So werden wir nie untersuchen/feststellen können was in den ersten Planck-Sekunden nach dem Urknall ablief und wir werden durch Zeitreisen auch nie in die Vergangenheit reisen können.

Claymore hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 03:06
Wenn also die Naturwissenschaft, so wie ich meine, in ihren wesentlichen Grundsätzen auf cartesischer Metaphysik basiert, dann ergibt sich auf natürliche Weise ein unlösbares Leib-Seele-Problem (das heißt natürlich nicht, dass Bewusstsein immateriell ist, nur dass es nicht in das naturwissenschaftliche Materie-Konzept wie oben beschrieben passt).
Die Sorge und das Problem, das du beschreibst kann ich schon nachvollziehen, es ist auch plausibel und - was den heutigen Stand der Wissenschaft betrifft - zutreffend.
Erst vor 300-400 Jahren hatten die Naturwissenschaften ihren wahren Durchbruch, in den letzten 150 Jahren war der Fortschritt im Erkenntnisgewinn unglaublich. Ich bewerte es daher als unbegründet pessimistisch den Standpunkt zu vertreten, dass die Wissenschaftler in der Zukunft (in 400 Jahren, in 4.000 Jahren, ...) Probleme dieser Art nicht doch lösen oder umgehen können.

Wer weiß das schon... womöglich sind wir dann auch in der Lage, ein Bewusstsein technisch zu simulieren, zu erzeugen - nicht auszuschließen, dass eine zukünftige KI dabei hilft eben das menschliche Bewusstsein zu ergründen, somit sich die Katze zumindest nicht mehr ins eigene Schwänzchen beißt. Eine physikalische/biologische Grenze, die das direkt unmöglich machen würde ist jedenfalls nicht zu erkennen.

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Münek
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#223 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Münek » Sa 16. Feb 2019, 09:06

closs hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 17:23
Münek hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 17:14
Ich erinnere nur an den vom Papst Pius X. am 1.9.1910 eingeführten Antimodernisteneid, den jeder Kleriker vor seinem Amtsantritt zu leisten hatte und erst im Jahr 1967 abgeschafft wurde.
Ich kenne den Text und verstehe ihn. - Ich behaupte nicht, dass er glücklich ist, aber er ist begründet - aber eben nicht zeitgemäß.
Dieser Zwangseid wurde in der Tat Jahrzehnte später nach seiner Einführung als nicht zeitgemäß angesehen und nach Abschluss des II. Vatikanischen Konzils im Jahr 1967 abgeschafft.

Als Papst Pius X. 1910 den Antimodernisteneid verlangte, löste er eine jahrelang andauernde Polemik aus. Der liberale Protestantismus,
die Leben-Jesu-Forschung, ganze Schulen der Bibelwissenschaft und der Darwinismus wurden scharf abgelehnt.


Wer dem Papst darin nicht folgen wollte, musste seine kirchliche Tätigkeit einschränken oder sogar einstellen; einige Priester wurden exkom-muniziert (Quelle Wiki).

closs hat geschrieben:Meine Schlussfolgerung ist eher, dass man Zeiten nicht aufhalten kann, sondern durchschreiten muss, bis wieder das Gegenteil dran ist - so war es immer in der Kultur-Geschichte. Widerstand ist sinnlos - man kann nur erhalten, aber nicht durchsetzen.
Das ist vorgestriges Denken. Ein Zurück in die voraufklärerische Zeit, als noch die heilige Mutter Kirche das Sagen hatte, wird es nicht mehr geben. Da können rückständige Theologen wie Berger und Ratzinger soviel zetern und schimpfen wie sie wollen. Dieser Zug ist abgefahren.

Die Karawane zieht unbeirrt weiter...

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#224 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Sa 16. Feb 2019, 11:02

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 06:52
Ein gewisser closs hat genau das geschrieben:

Es gibt meines Wissens keine zeitgemäße Instanz für geistige Fragen, die ausreichend anspruchsvoll ist.
Das, was hier steht, hat er in der tat exakt geschrieben. - Verdacht: Meinst Du etwa, dass die RKK eine zeitgemäße Stimme ist? - Das wäre aus Deinem mund außerordentlich überraschend.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 06:52
Du kramst immer irgendwelche Abstrusitäten aus und willst damit Verbrechen relativieren.
Oje - Du verwqendest "relativieren" auch hier wieder falsch - als wäre das so etwas wie "verharmlosen". - Irrtum - "relativieren" heißt, etwas in Vergleichsbezug setzen - meinetwegen rädern mit kreuzigen. - Ich kann Dir vers-ichern, dass sich dadurch weder das Rädern noch das Kreuzigen qualitativ verändert. - Was es zeigt, ist etwas anderes: Es gibt kaum etwas, was es nicht con variatione in allen Zeiten gibt - Deine traumatische Festbeißerei auf Religionen als Bösewichter ist also propblematisch.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 06:52
Wie ein gewisser closs sagt, ist der Komparativ satanisch.
Wenn man "in Relation setzen" verwechselt mit "relativieren", hast Du recht - davon abgesehen, dass dieser Satz eh anders gemeint ist. :D

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 06:52
Übrigens zu deiner Beruhigung: Hessen hat die Todesstrafe inzwischen auch formal abgeschafft.
Das lässt Hoffnung, dass Du mal ent-traumatisiert wirst.

Münek hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 09:06
Wer dem Papst darin nicht folgen wollte, musste seine kirchliche Tätigkeit einschränken oder sogar einstellen; einige Priester wurden exkom-muniziert
Deshalb bin ich ja auch nicht glücklich damit - andererseits: Wieviel Selbst-Kontaminierung darf man zulassen, um liberal zu wirken?

Münek hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 09:06
Dieser Zwangseid wurde in der Tat Jahrzehnte später nach seiner Einführung als nicht zeitgemäß angesehen und nach Abschluss des II. Vatikanischen Konzils im Jahr 1967 abgeschafft.
zu Recht - der Fehler war der Eid selbst.

Münek hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 09:06
Das ist vorgestriges Denken.
Das ist keine qualitative Aussage.

Münek hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 09:06
Ein Zurück in die voraufklärerische Zeit, als noch die heilige Mutter Kirche das Sagen hatte, wird es nicht mehr geben.
in dieser Frage bist Du eh verwirrt - da will keiner hin. - Es geht hier um das Zurückfinden in eine wahrhaft aufgeklärte Zeit, die sowohl naturwissenschaftlich als auch spirituell zu denken in der Lage ist.

Münek hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 09:06
Die Karawane zieht unbeirrt weiter...
Das tut sie ohnehin - allerdings wird man manchmal ungeduldig, wie lange sie zwischendrin rumirrt - es wäre Zeit für einen qualitativen Schritt nach vorne.

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sven23
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#225 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Sa 16. Feb 2019, 11:31

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:02
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 06:52
Ein gewisser closs hat genau das geschrieben:

Es gibt meines Wissens keine zeitgemäße Instanz für geistige Fragen, die ausreichend anspruchsvoll ist.
Das, was hier steht, hat er in der tat exakt geschrieben. - Verdacht: Meinst Du etwa, dass die RKK eine zeitgemäße Stimme ist?
Habe ich nie behauptet. Im Gegenteil ist es deine Behauptung. :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:02
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 06:52
Du kramst immer irgendwelche Abstrusitäten aus und willst damit Verbrechen relativieren.
Oje - Du verwqendest "relativieren" auch hier wieder falsch - als wäre das so etwas wie "verharmlosen".
Auch da muss man dich eines besseren belehren.
Relativieren bedeutet auch abschwächen oder herunterspielen, indem man etwas in Bezug zu einer anderen Sache setzt. Eine Verharmlosung schwingt da sehr schnell mit, wie man an deinen zahlreichen Vergleichen sehen kann.

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:02
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 06:52
Übrigens zu deiner Beruhigung: Hessen hat die Todesstrafe inzwischen auch formal abgeschafft.
Das lässt Hoffnung, dass Du mal ent-traumatisiert wirst.
Wieso ich? Du hast die Todesstrafe in Hessen ins Spiel gebracht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#226 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Sa 16. Feb 2019, 12:59

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:31
Habe ich nie behauptet. Im Gegenteil ist es deine Behauptung.
Oje - du liest tatsächlich regelmäßig das Gegenteil von dem, was da steht. - Meine Aussage ist, dass die RKK eine anspruchsvolle, aber nicht zeitgemäße Stimme ist.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:31
Relativieren bedeutet auch abschwächen oder herunterspielen, indem man etwas in Bezug zu einer anderen Sache setzt.
Ja - da habe ich mich jetzt verführen lassen. - Also nochmals und korrigiert: Ich setze in Relation, was Du als "relativieren" im verhamrlosenden Sinn interpretierst - als wäre es das, was ich sage. - Du drehst sozusagen meine Aussagen in der Luft, so dass sie auf dem Rücken landen. - Manipulaltion.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:31
Wieso ich? Du hast die Todesstrafe in Hessen ins Spiel gebracht.
Man muss sich Sorgen um Dich machen: Aktuell hast Duu sie ins Spiel gebracht.

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sven23
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#227 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Sa 16. Feb 2019, 15:21

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 12:59
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:31
Habe ich nie behauptet. Im Gegenteil ist es deine Behauptung.
Oje - du liest tatsächlich regelmäßig das Gegenteil von dem, was da steht. - Meine Aussage ist, dass die RKK eine anspruchsvolle, aber nicht zeitgemäße Stimme ist.

Das würde dann im Gegensatz zu deiner Aussage stehen.

Es gibt meines Wissens keine zeitgemäße Instanz für geistige Fragen, die ausreichend anspruchsvoll ist.

Es sei denn, du hälst die RKK für zeitgemäß, aber nicht anspruchsvoll, was du oben aber gegenteilig beschrieben hast.

Du siehst also, du solltest dich immer noch um klare und präzise Formulierungen bemühen, um Mißverständnisse zu vermeiden.

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 12:59
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:31
Relativieren bedeutet auch abschwächen oder herunterspielen, indem man etwas in Bezug zu einer anderen Sache setzt.
Ja - da habe ich mich jetzt verführen lassen. - Also nochmals und korrigiert: Ich setze in Relation, was Du als "relativieren" im verhamrlosenden Sinn interpretierst - als wäre es das, was ich sage. - Du drehst sozusagen meine Aussagen in der Luft, so dass sie auf dem Rücken landen. - Manipulaltion.
Nein, deine Vergleiche waren immer relativierend im Sinne von verharmlosend, egeal ob es sich um die Inquisition, den Holocaust oder den Nationalsozialismus handelte, nach dem Motto: ist doch alles halb so schlimm. Gauland hat das übrigens auch getan, als er den Nationalsozialismus als Vogelschiss der Geschichte bezeichnete. Das geht in die gleiche Richtung.

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 12:59
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 11:31
Wieso ich? Du hast die Todesstrafe in Hessen ins Spiel gebracht.
Man muss sich Sorgen um Dich machen: Aktuell hast Duu sie ins Spiel gebracht.
Sorry, ich vergaß dein schlechtes Gedächtnis. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#228 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Sa 16. Feb 2019, 17:16

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
Das würde dann im Gegensatz zu deiner Aussage stehen.

Es gibt meines Wissens keine zeitgemäße Instanz für geistige Fragen, die ausreichend anspruchsvoll ist.
Nein - Du hast echt Probleme mit Textverständnis. - Diese meine Aussage bestätigt exakt meine andere Aussage - ich übersetze:
* Die RKK ist nicht zeitgemäß - entspricht also nicht dem Zeitgeist.
* Die RKK ist anspruchsvoll in ihren geistigen Aussagen.
* Es gibt auch sonst keine zeitgemäße Instanz, die in geistigen Fragen ausreichend anspsruchsvoll ist.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
Du siehst also, du solltest dich immer noch um klare und präzise Formulierungen bemühen, um Mißverständnisse zu vermeiden.
Und offensiv bist Du auch noch - unglaublich.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
deine Vergleiche waren immer relativierend im Sinne von verharmlosend, egeal ob es sich um die Inquisition, den Holocaust oder den Nationalsozialismus handelte, nach dem Motto: ist doch alles halb so schlimm.
Deine Aussage ist falsch. - Sie ist deshalb falsch, weil Du erst interpretierst, NACHDEM Du eine Aussage inhaltlich entstellt hast und Deine Entstellung zur Grundlage Deiner Interpretation machst. - Dass Du dabei Deine Entstellung dem anderen als Meinung unterstellst, muss nicht betont werden. - Und dann hast Du eh noch Deine Schwierigkeiten mit Textverständnis an sich - da kommt einiges zusammen.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
Gauland hat das übrigens auch getan, als er den Nationalsozialismus als Vogelschiss der Geschichte bezeichnete. Das geht in die gleiche Richtung.
1) Gauland hat unrecht.
2) Seine Meinung geht NICHT in meine Richtung.
3) Seine Meinung geht in Richtung Entstellung meiner Meinung.
Echt üble, was Du Dir diesbezüglich regelm#ßig leistest.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
Sorry, ich vergaß dein schlechtes Gedächtnis.
Ebenfalls falsch - es warst Du, der dieses Thema (sowieso entstellt) in diesen Thread gebracht hat. - Du randalierst.

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sven23
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#229 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Sa 16. Feb 2019, 18:21

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 17:16
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
Das würde dann im Gegensatz zu deiner Aussage stehen.

Es gibt meines Wissens keine zeitgemäße Instanz für geistige Fragen, die ausreichend anspruchsvoll ist.
Nein - Du hast echt Probleme mit Textverständnis. - Diese meine Aussage bestätigt exakt meine andere Aussage - ich übersetze:
* Die RKK ist nicht zeitgemäß - entspricht also nicht dem Zeitgeist.
* Die RKK ist anspruchsvoll in ihren geistigen Aussagen.
* Es gibt auch sonst keine zeitgemäße Instanz, die in geistigen Fragen ausreichend anspsruchsvoll ist.
Dann ist die RKK laut closs nicht zeitgemäß, also rückständig. Mein Reden seit 33. :thumbup:


closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 17:16
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
deine Vergleiche waren immer relativierend im Sinne von verharmlosend, egeal ob es sich um die Inquisition, den Holocaust oder den Nationalsozialismus handelte, nach dem Motto: ist doch alles halb so schlimm.
Deine Aussage ist falsch. -
Nein, sie ist richtig, das haben auch schon andere festgestellt.

closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 17:16
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
Gauland hat das übrigens auch getan, als er den Nationalsozialismus als Vogelschiss der Geschichte bezeichnete. Das geht in die gleiche Richtung.
1) Gauland hat unrecht.
2) Seine Meinung geht NICHT in meine Richtung.
Dann solltest du es in Zukunkt unterlassen, den Nationalsozialismus zu relativieren, und zwar in einem verharmlosenden Sinne.


closs hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 17:16
sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 15:21
Sorry, ich vergaß dein schlechtes Gedächtnis.
Ebenfalls falsch - es warst Du, der dieses Thema (sowieso entstellt) in diesen Thread gebracht hat.
Du selbst hast damals die Todesstrafe in Hessen mal wieder als relativierenden Vergleich ins Spiel gebracht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#230 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Sa 16. Feb 2019, 19:52

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 18:21
Dann ist die RKK laut closs nicht zeitgemäß, also rückständig.
NEIN. :lol: :lol: :lol: :lol: - Die RKK ist in geistigen Fragen nicht zeitgemäß und deshalb anspruchsvoll, also QUALTITATIV fortschrittlich und NICHT rückständig.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 18:21
Nein, sie ist richtig, das haben auch schon andere festgestellt.
Als ob Rudelbildung ein Argument wäre.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 18:21
Dann solltest du es in Zukunkt unterlassen, den Nationalsozialismus zu relativieren, und zwar in einem verharmlosenden Sinne.
Das werde ich nach wie vor unterlassen - und ich fordere Dich hiermit ausdrücklich auf, zukünftig nicht zwischen meinen Aussagen und Deinen Interpretationen ständig Deine Verdreherei zwischenzuschalten.

sven23 hat geschrieben:
Sa 16. Feb 2019, 18:21
Du selbst hast damals die Todesstrafe in Hessen mal wieder als relativierenden Vergleich ins Spiel gebracht.
1) "Damals" habe ich es gebracht.
2) Sicherlich nicht mit dem Inhalt einer Verharmlosung.

Höre endlich auf, Deine Verständnis-Überforderung offensiv zu Deinen Gunsten auszuleben.

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