Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Rund um Bibel und Glaube
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Scrypton
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#301 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Fr 22. Feb 2019, 14:13

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:09
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 13:52
dahingehend gibt es nur ein Verständnis und das hat eben einen negativen "Beigeschmack".
Hahaha - Stromberg redet (wie immer) hoch-dogmatisch
Quatsch-closs blubbert mal wieder Nonsens; es gibt eben nur eine Definition dazu. Damit habe ich deinem ausgedachten Quark widersprochen - das ist kein Dogma, sondern eine Korrektur deiner unsinnigen Ergüsse.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:09
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 13:52
Die Bibel wird dabei selbstverständlich nicht anders behandelt, ihr werden keine Vorzüge gegeben.
Das erwartet doch keiner
Ach, plötzlich nicht mehr? :D

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:09
Wenn man so vorgeht, kann man so gut wie nichts zum Verständnis der Bibel-Substanz beitragen.
Womit willst du dieses Märchen begründen?
Doch nicht schon wieder so zirkelschlussartiger Quatsch, dass man die darin erwähnten Fabeln vorab als gegeben annehmen muss um die "wahre Substanz" ergründen zu können. ;)

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sven23
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#302 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Fr 22. Feb 2019, 15:21

Roland hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 13:10
Sven23 hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Zum Schluss eine Frage: Alles was wir hier schreiben ist doch nach deinem Glauben nur Ausfluss bedeutungsloser, physikalisch-chemischer Prozesse der Zellstruktur im Kopf von uns Zufallsprodukten der Evolution, die in 100 Jahren verwest und vergessen sein werden. Wieso ist es dir eigentlich so wichtig mir immer wieder zu antworten? Wozu darüber diskutieren?
Wenn du wirklich glaubst, was du sagst, kann dir das doch alles völlig egal sein…
Das ist der grundsätzliche Irrtum von (Aber-) Gläubigen. Sie meinen, das Leben habe nur eine Bedeutung, wenn es nach dem Tod eine Belohnung oder Bestrafung gibt. Ist das nicht sehr kindisch gedacht?
Im christlichen Glauben geht es nicht um Belohnung sondern um unverdiente Gnade. Das hatten wir doch schon, lieber Sven.
Schon, aber es wäre doch töricht, wenn man leugnen würde, dass Belohnung und Bestrafung nicht schon bei Jesus eine wichtige Rolle spielten.
Denjenigen, die nicht rechtzeitig zur Umkehr bereit waren, drohte laut seiner Ansicht Gottes Zorngericht und ewige Verdammnis, den Umkehrwilligen stellte er Belohnung in Aussicht. (Die Letzten werden die ersten sein.)
Die Kirche hat dann das Belohnungs- und Bestrafungsprinzip auf die Spitze getrieben.

Roland hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 13:10
Trotzdem, die Frage bleibt doch: wenn nichts bleibt und wir nur Materie sind, die in Tod und Vergessenheit verschwindet, wenn unsere Gedanken nur Ergebnis vorübergehender, bedeutungsloser, materieller Prozesse sind, wozu dann überhaupt weiterreden? Was treibt euch, die ihr DAS glaubt, eigentlich an?
Warum soll das Leben bedeutungslos sein, nur weil es nach dem Tod keine Belohnung oder Bestrafung gibt? Das ist doch sehr kindisch gedacht und wie Bultmann sagt, Ausdruck primitiver Mythologie.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#303 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Fr 22. Feb 2019, 17:10

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:13
es gibt eben nur eine Definition dazu.
Nee - mindestens zwei.

1) verbindliche, normative Glaubensaussage -> "christliche Dogmen" ----- Das ist die Erklärungs-Schiene Closs.
2) den Anspruch der absoluten Gültigkeit, Wahrheit erhebende Aussage, Lehrmeinung -> "ein politisches, philosophisches Dogma". ---- Das ist die Verhaltens-Schiene Stromberg.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:13
Ach, plötzlich nicht mehr?
Noch nie. - Keiner will der HKE ins System reinpfuschen - es geht darum, was sie mit ihrem System leisten kann und was nicht.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:13
Doch nicht schon wieder so zirkelschlussartiger Quatsch, dass man die darin erwähnten Fabeln vorab als gegeben annehmen muss um die "wahre Substanz" ergründen zu können.
Was Du hier entstellt formulierst, gilt genauso für die HKE, weil es IMMER gilt. - Wenn man das nicht versteht, ist man - siehe oben - dogmatisch/Version 2.

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sven23
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#304 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Fr 22. Feb 2019, 17:31

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 17:10
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:13
Ach, plötzlich nicht mehr?
Noch nie. - Keiner will der HKE ins System reinpfuschen - es geht darum, was sie mit ihrem System leisten kann und was nicht.

Die Forschung kann den Unterschied zwischen historischem Jesus und kerygmatischen Christus herausarbeiten. Deshalb bleibt Ratzinger ja nur der Aufruf zum Glaubensentscheid und dem Theologe Lindemann bleibt dann nur noch die Aussage, es sei gar nicht wichtig, ob Jesus der Sohn Gottes war, wichtig sei nur, dass man daran glaube, dass er es war.
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#305 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Fr 22. Feb 2019, 18:09

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 17:10
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:13
es gibt eben nur eine Definition dazu.
Nee - mindestens zwei.
Nein, gibt es nicht - das bildest du dir nur ein.
Du darfst im Duden als auch in Wikipedia nachsehen, dein Unsinn bleibt Unsinn.

Um das zu erklären: Katholische Dogmen (wie die Auferstehhung) werden als absolute Wahrheit verkauft.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 17:10
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:13
Ach, plötzlich nicht mehr?
Noch nie. - Keiner will der HKE ins System reinpfuschen - es geht darum, was sie mit ihrem System leisten kann und was nicht.
Was kann sie denn >nicht< leisten? Und weshalb nicht?
Welches Attribut fehlt bzw. welche Analyse/Untersuchung würde es benötigen um es doch leisten zu können?

Merke: Die "fehlende Eigenschaft" müsste dann auf >jeden< Text, jede Schrift angewendet werden um jeweils das zu leisten, was sie angeblich nicht leistet.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 17:10
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:13
Doch nicht schon wieder so zirkelschlussartiger Quatsch, dass man die darin erwähnten Fabeln vorab als gegeben annehmen muss um die "wahre Substanz" ergründen zu können.
Was Du hier entstellt formulierst, gilt genauso für die HKE, weil es IMMER gilt.
Nein; die HKM basiert eben >nicht< auf der Annahme, im Text enthaltene Fabeln wären als Tatsachenberichte zu verstehen. Deine Aussage ist ein verzweifelter Versuch der Selbstimmunisierung, indem du unzweifelhaft stichhaltige Kritik deiner Basis auf rationale Argumente ausweiten willst.
Klappt nur eben nicht.

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#306 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Fr 22. Feb 2019, 18:22

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Nein, gibt es nicht
:lol: :lol: Das war wörtlich aus Google zitiert - gleich vornedran.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Was kann sie denn >nicht< leisten? Und weshalb nicht?
Sie kann keinerlei spirituelle/geistige Substanz der Bibel beurteilen (und das wollen deren seriösen Vertreter auch gar nicht).

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Nein; die HKM basiert eben >nicht< auf der Annahme, im Text enthaltene Fabeln wären als Tatsachenberichte zu verstehen.
Du bist richtig verdreht - das erwartet doch keiner. - Die HKm basiert auf IHREN eigenen hermeneutischen Vorannahmen - aber darüber brauchen wir hier nicht zu reden - das haben wir woanders schon viel-hundertseiten-fach getan.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Deine Aussage ist ein verzweifelter Versuch der Selbstimmunisierung, indem du unzweifelhaft stichhaltige Kritik deiner Basis auf rationale Argumente ausweiten willst.
Ebenfalls dogmatisch verdreht (2) den Anspruch der absoluten Gültigkeit, Wahrheit erhebende Aussage, Lehrmeinung -> "ein politisches, philosophisches Dogma"). - Es ist weder verzeifelt, noch selbst-immunisierend, sondern normal, wenn man (unvermeidbare) Grundlagen von Systemen beurteilen kann.

sven23 hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 17:31
Die Forschung kann den Unterschied zwischen historischem Jesus und kerygmatischen Christus herausarbeiten.
Das sind zwei methodische Ergebnis-Felder, die man selbstverständlich herausarbeiten kann. - Entscheidend und nicht methodisch ermittelbar ist: Welche Modell-Ergebnis-Felder sind authentisch zu dem, was damals der Fall war? - Aber bitte: Das haben wir woanders schon viel-hundertseiten-fach diskutiert - offenbar mit beschränktem Erfolg. :lol:

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#307 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Fr 22. Feb 2019, 18:33

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:22
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Nein, gibt es nicht
:lol: :lol: Das war wörtlich aus Google zitiert - gleich vornedran.
https://www.duden.de/rechtschreibung/Dogma

Um das zu erklären: Katholische Dogmen (wie die Auferstehhung) werden als absolute Wahrheit verkauft.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Was kann sie denn >nicht< leisten? Und weshalb nicht?
Sie kann keinerlei spirituelle/geistige Substanz der Bibel beurteilen[/QUOTE]Ich behaupte: Solches gibt es nicht.
Welche "spirituelle/geistige" Substanz im konkreten sollte es denn in der Bibel und auch in anderen(!) Glaubensbüchern geben und weshalb sollte sie Bestandteil sein?

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:22
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Nein; die HKM basiert eben >nicht< auf der Annahme, im Text enthaltene Fabeln wären als Tatsachenberichte zu verstehen.
Du bist richtig verdreht - das erwartet doch keiner.
Entsprechend gilt also weiterhin:
closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 14:09
Wenn man so vorgeht, kann man so gut wie nichts zum Verständnis der Bibel-Substanz beitragen.
Womit willst du dieses Märchen begründen?
Doch nicht schon wieder so zirkelschlussartiger Quatsch, dass man die darin erwähnten Fabeln vorab als gegeben annehmen muss um die "wahre Substanz" ergründen zu können. ;)

Denn ganz offensichtlich gilt das eben nicht >genauso< für die HKM wie du zuletzt versucht hast zu erwidern. Denn >genauso< würde bedeuten, die HKM würde >ebenfalls< auf der Annahme bauen, im Text enthaltene Fabeln wären als Tatsachenberichte zu verstehen.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:22
Die HKm basiert auf IHREN eigenen hermeneutischen Vorannahmen
Nein das tut sie noch immer nicht, auch wenn du das seit gefühlt 10 Jahren gebetsmühlenartig behauptest. Es stimmt halt nur eben nicht und das drolligste ist an dieser Stelle ja jedes mal aufs Neue, dass du nicht im Stande bist eine Vorannahme der HKM >konkret< zu benennen.
Tja... dumm gelaufen.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:09
Deine Aussage ist ein verzweifelter Versuch der Selbstimmunisierung, indem du unzweifelhaft stichhaltige Kritik deiner Basis auf rationale Argumente ausweiten willst.
Ebenfalls dogmatisch verdreht (2) den Anspruch der absoluten Gültigkeit, Wahrheit erhebende Aussage, Lehrmeinung[/QUOTE]Ich habe weder eine absolute Gültichkeit, noch Wahrheit oder erhebende Aussage postuliert (also KEIN Dogma geäußert) sondern deine vorausgegangene unsinnige Erwiderung bewertet.
Ebenso, wie deine jetzige unsinnige. :D

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sven23
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#308 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Fr 22. Feb 2019, 18:36

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:22
sven23 hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 17:31
Die Forschung kann den Unterschied zwischen historischem Jesus und kerygmatischen Christus herausarbeiten.
Das sind zwei methodische Ergebnis-Felder, die man selbstverständlich herausarbeiten kann. - Entscheidend und nicht methodisch ermittelbar ist: Welche Modell-Ergebnis-Felder sind authentisch zu dem, was damals der Fall war? - Aber bitte: Das haben wir woanders schon viel-hundertseiten-fach diskutiert - offenbar mit beschränktem Erfolg. :lol:
Ja, aber nur weil du den Unterschied zwischen wissenschaftlicher Forschung und Glaubensideologie nicht wahrhaben willst. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#309 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Fr 22. Feb 2019, 18:51

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Katholische Dogmen (wie die Auferstehhung) werden als absolute Wahrheit verkauft.
Unter der Voraussetzung eines VORANGEHENDEN Glaubensentscheids - deshalb
closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 17:10
1) verbindliche, normative Glaubensaussage -> "christliche Dogmen"

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Ich behaupte: Solches gibt es nicht.
Das wäre jetzt ebenfalls eine 1) verbindliche, normative Glaubensaussage - nur halt säkular.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Welche "spirituelle/geistige" Substanz im konkreten sollte es denn in der Bibel und auch in anderen(!) Glaubensbüchern geben und weshalb sollte sie Bestandteil sein?
Den erswten Teil der Frage werde ich nicht beantworten, weil es dazu locker 1000 km Bücherwände seit ca. 2000 Jahren gibt. - Deine Frage "weshalb sollte sie Bestandteil sein?" klingt wie "Warum sollten Motor und Getriebe Bestandteil eines autos sein?".

Das Problem: Unsere Epoche hat verlernt, unter die Motorhaube zu gucken und sieht nur die Karosserie ("gelb"). - Die HKM ist der Versuch, von der Karosserie-Farbe Rückschlüsse auf Motor und Getriebe zu ziehen - brutal peripher.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Doch nicht schon wieder so zirkelschlussartiger Quatsch, dass man die darin erwähnten Fabeln vorab als gegeben annehmen muss um die "wahre Substanz" ergründen zu können.
in Deinem Sinne ist auch die Annahme, Jesus sei nur Mensch, "zirkelschlussartiger Quatsch" - das bringt nix. - Nach Deinem Denken ist jedes Modell/jede hermeneutische Vorannahme "zirkelschlussartiger Quatsch". - Vergiss es - das ist keine Bundesliga, sondern B-Klasse im Thüringer Wald.

Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
ch habe weder eine absolute Gültichkeit, noch Wahrheit oder erhebende Aussage postuliert (also KEIN Dogma geäußert)
Doch - guck mal nach, wei oft bei Dir vorkommt "Das IST so".

sven23 hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:36
Ja, aber nur weil du den Unterschied zwischen wissenschaftlicher Forschung und Glaubensideologie nicht wahrhaben willst.
Jetzt kommst Du mit Deiner Uralt-Dümmlichkeit. Das ist keine Bundesliga, sondern B-Klasse im Thüringer Wald.

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#310 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Fr 22. Feb 2019, 19:00

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:51
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Katholische Dogmen (wie die Auferstehhung) werden als absolute Wahrheit verkauft.
Unter der Voraussetzung eines VORANGEHENDEN Glaubensentscheids
Wenn man ein Dogma äußerst, muss man sich natürlich erst mal entscheiden, dieses Dogma auch zu glauben. Ob nun der Christ an die Auferstehung glaubt oder Trump an eine sich nicht erwärmende Erde; beides sind Dogmen.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:51
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Ich behaupte: Solches gibt es nicht.
Das wäre jetzt ebenfalls eine 1) verbindliche, normative Glaubensaussage
Mach dich nicht lächerlich; wäre es eben nicht.
Ich habe es sogar explizit als >Behauptung< deklariert und nicht als etwas, das ich glaube oder nicht glaube.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:51
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Welche "spirituelle/geistige" Substanz im konkreten sollte es denn in der Bibel und auch in anderen(!) Glaubensbüchern geben und weshalb sollte sie Bestandteil sein?
Den erswten Teil der Frage werde ich nicht beantworten
Typische closs-Ausreden also. Langweilig und bedeutungslos.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:51
Deine Frage "weshalb sollte sie Bestandteil sein?" klingt wie "Warum sollten Motor und Getriebe Bestandteil eines autos sein?".
Keineswegs, denn es gibt viele Glaubens-Texte, -Schriften, -Bücher - und sicherlich willst du nicht behaupten, in diesen allen wäre eine "spirituelle/geistige" Substanz irgendeiner Wahrheit zu finden.
Du weichst damit auch dieser Frage aus; Ausreden, wie gehabt.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:51
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
Doch nicht schon wieder so zirkelschlussartiger Quatsch, dass man die darin erwähnten Fabeln vorab als gegeben annehmen muss um die "wahre Substanz" ergründen zu können.
in Deinem Sinne ist auch die Annahme, Jesus sei nur Mensch, "zirkelschlussartiger Quatsch"
Nicht mehr als meine Annahme, dass mein Nachbar nur Mensch ist. Kurz: Nein, dem ist natürlich ganz und gar nicht so.
Du stellst es nur gerne so dar, weil du es einfach für das Aufrechterhalten deines Unsinns benötigst. Doch Unsinn bleibt eben Unsinn.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:51
Nach Deinem Denken ist jedes Modell/jede hermeneutische Vorannahme "zirkelschlussartiger Quatsch".
Dem ist auch so. Du darfst deine Dogmen gerne erneut versuchen zu begründen, so wie vor ziemlich genau drei Jahren und deine Zirkelschlüsse werden erneut >offensichtlich<.

Nicht nach meinem Denken, sondern nach der Definition von "Zirkelschluss". Tja... ist eben so.

closs hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:51
Stromberg hat geschrieben:
Fr 22. Feb 2019, 18:33
ch habe weder eine absolute Gültichkeit, noch Wahrheit oder erhebende Aussage postuliert (also KEIN Dogma geäußert)
Doch
Nein; blubber keinen Quark zusammen, wir haben es schwarz auf weiß:
"Deine Aussage ist ein verzweifelter Versuch der Selbstimmunisierung, indem du unzweifelhaft stichhaltige Kritik deiner Basis auf rationale Argumente ausweiten willst."

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