Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

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jose77
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#21 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von jose77 » Di 12. Feb 2019, 10:49

Lena hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 10:30
In einem ordentlichen Gericht kann der Richter einen Angeklagten nicht einfach freisprechen, ohne das Gesetz zu missachten und damit sinnlos zu machen. Er könnte selber die Schuld bezahlen oder die Strafe absitzen. Doch welcher Richter tut so was?! Also muss dem Gesetz Rechnung getragen werden und der Schuldige muss büssen für seine Tat. So läuft das hier in der Welt normalerweise ab.

Gott kam in seine Schöpfung und trug die Schuld der Menschen selber, im Menschensohn. Die höchste Strafe die es auf Erden gibt: Die Todesstrafe. Ob jemand nur gelogen oder betrogen hat, oder lieblos gehandelt, die Höchststrafe wurde dafür bezahlt. Niemand hat grössere Liebe zu einem anderen Menschen als der, der sein Leben für ihn gibt. Solche Menschen werden hoch geehrt. Wie viel mehr unser Heiland :Herz:.

Es soll Beispiele geben, wo Begnadigungen ausgesprochen werden können.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Maryam
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#22 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von Maryam » Di 12. Feb 2019, 10:52

Rilke hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 23:34

Auch Jesus selbst kündigte seinen Tod an, noch bevor er von den Römern ergriffen wurde:


Joh 12, 31-36 hat geschrieben:Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt, jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich von der Erde weggenommen und erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Das aber sagte er, um anzudeuten, welchen Tod er sterben sollte. Das Volk nun antwortete ihm: Wir haben aus dem Gesetz gehört, der Christus bleibe in alle Ewigkeit. Wie kannst du da sagen, der Menschensohn müsse erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? Da sagte Jesus zu ihnen: Noch kurze Zeit ist das Licht unter euch. Geht euren Weg, solange ihr das Licht habt, damit die Finsternis nicht über euch hereinbricht! Wer seinen Weg in der Finsternis geht, weiss nicht, wohin er geht. Solange ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne und Töchter des Lichts werdet! So redete Jesus, dann ging er fort und verbarg sich vor ihnen.[/quote]

Dir ist aber schon bekannt, dass Pilatus mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versuchte, Jesus frei zu bekommen. Also ist es auch hier vollkommen falsch zu behaupten, Jesus sei von den Römern ergriffen worden.


Johannes 18.35 Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet. Was hast du getan?
36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.38 Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit? Und als er das gesagt hatte, ging er wieder hinaus zu den Juden und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm.39 Ihr habt aber die Gewohnheit, dass ich euch einen zum Passafest losgebe; wollt ihr nun, dass ich euch den König der Juden losgebe?

Dir ist aber schon bekannt, dass das was Jesus in Johannes 12. 36 offenbarte, lange bevor die buchstabenfixierten Schriftgelehrten und Pharisäer ihn wegen seiner Lehren und seinem Bekenntnis Sohn Gottes des Vaters im Himmel zu sein des Todes für schuldig erklärten und Pilatus übergaben dass er ihnen sozusagen die Drecksarbeit abnehmen sollte. SIE fordertet seinen Tod. Doch als Pilatus ihnen sagte, dann sollen sie ihn doch töten, wenn ihnen so daran gelegen war, brachten sie als Ausrede.
Joh 18,31 Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, jemanden zu töten.

Ach plötzlich sei es ihnen nicht erlaubt jemand zu töten? ....doch das jüdische Volk dazu anzuhalten, Mitmenschen für dies und das zu töten/steinigen, das taten sie schon. Gemäss Jesus bürdeten die Schriftgelehrten dem jüdischen Volk ja Lasten auf,die sie selbst nicht zu tragen bereit waren.

Darum lehrte ja wohl Jesus jene: Kommt alle her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken...Mt 11,29
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.

Kann ich bestens weiterempfehlen, die Wirkund durch Dranbleiben an Christi Lehren ist nachhaltig und verhilft zu wahrem, sinnerfülltem Leben. Zu solchem finden aufgrund meiner Erfahrungen Nichtchristen offenbar eher statt teils Gläubige Christen, die glauben den Zutritt im Himmel so oder so in der Tasche zu haben.....

lg Maryam

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Travis
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#23 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von Travis » Di 12. Feb 2019, 11:04

Rilke hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 23:34
Auch Jesus selbst kündigte seinen Tod an, noch bevor er von den Römern ergriffen wurde:
Nicht nur das. Laut Jesu eigenen Aussagen, ist das was ihm auf Golgatha passierte der Wille seines Vaters. Jesus wusste also nicht nur von seinem Leiden, er schalt sogar die Jünger, die dieses Leid ihm erspart sehen wollten.

Das Jesus nicht freudig in diesen Tod ging ist ebenso deutlich wie sein unbedingter Wille, dass der Wille seines Vaters geschehe und nicht der von Menschen oder dem Satan. Leid, Tod und Auferstehung war eine Notwendigkeit.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#24 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von Rilke » Di 12. Feb 2019, 11:30

Maryam hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 10:24
Der Heilsplan Gottes war doch, seinen Sohn zu senden, um sie mit dem wahren WORT GOTTES vertraut zu machen, und ihnen durch offenbaren dessen wahren Willens zu ermöglichen und allfälligen Sündern zu ermöglichen, Gott um Vergebung zu bitten und künftig ein nurmehr gottgefälliges Leben zu ermöglichen = Erlösung aus einstiger ihnen aufgedrängter Sündenknechtschaft.

Ich finde es schon recht krass, und sogar himmeltraurig, diejenigen Hohepriester und den Hohern Rat, die Jesus für immer zum Schweigen bringen wollten (weil sie meinten, mit seinen Lehren würde er das jüdische Volk verderben) ihn auf dem Gewissen hatten zu DEN Wohltätern der Menschheit zu erheben.
Hallo Maryam.
Wenn ich versuche deine Gedanken nachzuvollziehen, dann komme ich zu dem Schluss, dass Gott auf das Handeln und den Willen der Menschen angewiesen wäre. Du schreibst ja, dass der Heilsplan Gottes ganz anders aussah und dieser schlussendlich fehlschlug. Habe ich dich da richtig verstanden? Denn wenn ja, dann würde das bedeuten, dass Gott nicht souverän über seine Schöpfung herrschen würde. Dieser Gedanke ist der Hl. Schrift aber fremd.

Maryam hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 10:24
Es sind meist solche Befürworter des Sühneopfertoddogmas die dann auch noch Gottsuchende davon abhalten, durch Befolgen Jesus Lehren zu einer ebensolchen innigen Gottverbundenheit zu gelangen, durch nurmehr gelebte Liebe Erlösung vom Einfluss des Bösen zu erleben und zu einem fortan sinnvollen Leben in Gott führen zu können.
Das Wort Sühneopfertoddogma klingt selbst als aus einem Dogma entnommen.
Hören wir doch auf Jesus selbst, der da sagte:
Lukas 24, 44-48 hat geschrieben:Dann sagte er zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch mit euch zusammen war: Alles muss erfüllt werden, was im Gesetz des Mose und bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben steht. Dann öffnete er ihren Sinn für das Verständnis der Schriften und sagte zu ihnen: So steht es geschrieben: Der Gesalbte wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird allen Völkern Umkehr verkündigt werden zur Vergebung der Sünden - in Jerusalem fängt es an -, und ihr seid Zeugen dafür.
War nun Jesus selbst vom "Sühneopfertoddogma" überzeugt? Möglicherweise ist dieses Dogma den Worten Christi zu entnehmen.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Rilke
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#25 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von Rilke » Di 12. Feb 2019, 11:34

jose77 hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 10:49
Es soll Beispiele geben, wo Begnadigungen ausgesprochen werden können.
Es wäre aber tollkühn von dir darauf zu vertrauen, dass Gott dich mit König David verwechselt. :mrgreen:
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Maryam
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#26 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von Maryam » Di 12. Feb 2019, 11:53

Travis hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 11:04
Rilke hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 23:34
1. Auch Jesus selbst kündigte seinen Tod an, noch bevor er von den Römern ergriffen wurde:
Nicht nur das. Laut 2.Jesu eigenen Aussagen, ist das was ihm auf Golgatha passierte der Wille seines Vaters. 3. Jesus wusste also nicht nur von seinem Leiden, er schalt sogar die Jünger, die dieses Leid ihm erspart sehen wollten.

Das Jesus nicht freudig in diesen Tod ging ist ebenso deutlich wie sein unbedingter Wille, dass der Wille seines Vaters geschehe und nicht der von Menschen oder dem Satan. 4. Leid, Tod und Auferstehung war eine Notwendigkeit.

Hi Travis
1. hast Du übersehen, dass Rilke irrigerweise schrieb: bevor ihn die Römer ergriffen haben.

2. Jesus erkannte ob der Halsstarrigkeit jener,die seine Lehren als Volksverderbend abkanzelten, dass sie noch soweit gehen würden, ihn zu töten. Jesus wusste auch, dass sein Tod wennschon nur von kurzer Dauer sein wird. Darum beruhigte er seine Jünger, dass er zwar sterben würde, GOTT
ihn aber wieder auferwecken würde.
3. Da Jesus Lehren verhindert statt gefördert wurden, somit das Reich Gottes ja wohl klar auf sich warten liess, sagte Jesus klar und deutlich zu
Pilatus Jesus antwortete
: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen. Johannes 18.36
4. Leid, Not von Jesus wären garantiert ausgeblieben, wäre den Schriftgelehrten und Pharisäern ein Licht aufgegangen, wie den Jüngern Jesus, die zum Glück im Gegensatz zu Dir, in den Lehren Christ in der Nachfolge Jesus das Heil erkannten.

Eine Notwendigkeit wäre es schon seit 2000 Jahren, dass jene die sich Christen nennen, auch vollkommen umsetzen was Jesus und später seine Jünger lehrten, ja auch fein säuberlich in der Bibel steht, was zu tun sei um Jesus glaubhaft versichern zu können, dass man ihn liebe und durch IHN wohlverstanden durch IHN und nicht durch Kreuztodverherrlichung zu einer innigen Gottverbundenheit mit Gott dem Vater Jeus findet und darin bleibt.

lg Maryam
Schon seltsam, dass eigentlich hauptsächlich solche Christen, die die Kreuzigung Jesus durch Bekämpfer seiner wahrhaft göttlichweisen Lehren höher werten als was Jesus als Weg zu Gott und Wahrheit über dessen Wesen/Willen lehrte wofür er und später auch Jünger und Apostel, mit dem Leben bezahlte, einerseits gestehen Jesus zu lieben, aber sich und andern einreden es sei unmöglich zu einem künftig sündenfreien Leben zu gelangen und beizubehalten....Wo bleibt denn da ERLÖST SEIN? Der Sünde abgestorben sein? ein Kind des Lichts sein?

Schon klar sind es oftmals bibelkundige Nichtchristen, welche erkennen lassen, dass sie erkannt haben, worin der Heilsplan Gottes mittels seinem Sohn Jesus in Wahrheit bestand.

Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. 1. Johannes 2.6
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4.16
Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. 2. Johannes 1.9

jose77
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#27 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von jose77 » Di 12. Feb 2019, 12:01

Rilke hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 11:34
jose77 hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 10:49
Es soll Beispiele geben, wo Begnadigungen ausgesprochen werden können.
Es wäre aber tollkühn von dir darauf zu vertrauen, dass Gott dich mit König David verwechselt. :mrgreen:

Um bei der Bibel zu bleiben: selbst die Schlimmsten der Schlimmsten (Ninive) kamen zur Begnadigung.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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#28 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von Travis » Di 12. Feb 2019, 12:10

Maryam hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 11:53
1. hast Du übersehen, dass Rilke irrigerweise schrieb: bevor ihn die Römer ergriffen haben.
Nein. Es ist für meine Antwort auch nicht relevant, da es diverse Bibelstellen zu dem von mir angedeuteten Sachverhalt gibt.

Deine weitere Ausführung ist ebenfalls nicht relevant, da Jesu Aussagen eindeutig sind. Sein Leiden, Sterben und die Auferstehung sind Plan seines Vaters.
Maryam hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 11:53
Schon seltsam, dass eigentlich hauptsächlich...
Schon seltsam, dass der Plan Gottes soweit verbogen wird, das am Ende selbst Jesu Erlösungswerk nicht mehr Teil des Plans sein soll. Naja, muss wohl jeder selber wissen...
Maryam hat geschrieben:
Di 12. Feb 2019, 11:53
... aber sich und andern einreden es sei unmöglich zu einem künftig sündenfreien Leben zu gelangen und beizubehalten....Wo bleibt denn da ERLÖST SEIN? Der Sünde abgestorben sein? ein Kind des Lichts sein?
Geschickt formuliert, aber Du bekämpfst damit lediglich eine Strohpuppe. Unter Nutzung des Begriffs "künftig" wendest Du Dich gegen eine Gruppe Christen die gar nicht existiert bzw. sich hier bislang nicht zu Wort gemeldet hat. Denn "künftig" werden selbstverständlich alle Menschen die sich in der Ewigkeit in der Nähe Gottes aufhalten, frei von Sünde sein. Genau dazu gibt es ja die leibliche Auferstehung zum Leben. Was bestritten wird ist das, was Du und Deine Gleichgesinnten behaupten. Nämlich das ihr bereits jetzt und hier in diesem irdischen Leben, sowohl im Sein als auch in der Tat, frei von Sünde seid.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#29 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von Scrypton » Di 12. Feb 2019, 13:19

In den Geschichtswissenschaften wird ohnehin schon darüber diskutiert >ob< Jesus überhaupt am "Kreuz" gestorben sei... :lol:

https://www.focus.de/wissen/mensch/reli ... 49024.html

janosch
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#30 Re: Jesus Tod - Gottesplan oder Mord?

Beitrag von janosch » Di 12. Feb 2019, 18:19

Pluto hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 16:38
Rilke hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 16:18
Ich bin davon überzeugt, dass Jesu Tod am Kreuz Teil des Erlösungsplans (eigentlich sogar der zentrale Mittelpunkt dieses Plans) ist.
Bereits vor der Schöpfung wusste Gott ganz genau, was im Laufe dieser Zeitepoche(n) bis zum Ende geschehen wird - ihm ist nichts verborgen.
Sein Verstand überragt den unseren bei Weitem. Was für uns schwer begreifbar wirkt, ist seinem Werk problemlos inhärent.
Warum bist du davon überzeugt?
Hätte es nicht eine einfachere Lösung geben können, ohne Blutvergießen die Menschen zu erlösen?

Ich denke wir sollte diese Frage zu Kain stellen! Denkst du Gott wollte das er sein Bruder ermordet? Damit ging es Los!

Ich würd hier gern auf ein Mythos berufen...aber dann wie erklärst unsere zeit, diese Töten und Kriegsmaschinerie, woran wir auch ein große teil haben??
zB. auf den letzte Aktion Iraq, Afghanistan...oder Libyen, Syrien...und was noch kommen wird... :cry:

Ich würde mal fragen, wenn ein Gott gebe und herunter kommen würde, und in Syrien, oder Israel oder wo auch immer, wo die Amerikaner und ihre Verbündeten kriege führen, in fremde Länder, was sollte machen mit diese Krieg- Geile Nationen?

Hmm....also welche seit sollte überhaupt stehen? Und sogar Kämpfen???? :o

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