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Abischai hat geschrieben: ↑

Mo 18. Feb 2019, 17:26

Korrekt, aber das Thema "Antichrist" erschöpft sich nicht allein in dem Malzeichen und dem Drumherum um eben dieses, sondern auch im sonstigen Wesen dieses Unwesens, seinen Wirkungen, seinen Modi.
Und da sieht mancher den Wald vor lauter Bäumen nicht, das ist wahr.

Aus diesem Grund müssen die Fundamente des Christ sein sitzen: Jesus - Weg / Wahrheit / Leben und WACHEN, sogar bei "angesehenen" Brüdern, die die Bibel ganz groß auslegen (mit einem einwandfrei scheinenden Leben), denn du, Tobias, weißt dass der Teufel Schriftkenntnisse hat und sogar Jesus überzeugen wollte:

3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot werden! 4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!«2 5 Darauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels 6 und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stößt«.3 7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!«4 8 Wiederum nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9 und spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest! 10 Da spricht Jesus zu ihm: Weiche, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!«5 11 Da verließ ihn der Teufel; und siehe, Engel traten hinzu und dienten ihm.

Das Kreuz ist also das Symbol des Anti-Christen?
Man lernt nie aus ....

EaYggdrasil hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 17:07

Ich finde es erstaunlich, welch ein Spektrum an Jesus-Gläubigen es gibt.

Falls Du Dich auf den TE beziehst: Ich weiß gar nicht, ob sich Jerom da zugehörig fühlt.

Jerom hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 16:11

Jesus Körper wurde an einem "T" , nicht am Kreuz, getötet.

Unwahrscheinlich.
Römische Kreuzigungen waren in der Regel Massenhinrichtungen. Hier ging es den Römern - wie später den Nazis - um Effizienz. Es war weder effizient, ein Kreuz, noch ein "T" zu zimmern. Üblicherweise waren Kreuze für diese Hinrichtung deshalb X-förmig verbundene Balken, die sehr schnell und einfach bereit zu stellen waren.
Das korreliert auch mit den Kreuzigungssitten des Alten Orient, aus dem die Römer diese Hinrichtungsart auch übernommen hatten.

Ein Hinweis auf das X-förmige Hinrichtungskreuz ist nicht zuletzt auch das Christogramm als ältestes christliches Symbol:
[image]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... Rho%22.jpg[/image]
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Christusmonogramm)

Man darf jedoch nicht vergessen, daß über dem Haupt Jesu eine Tafel angebracht wurde, wo genau am "Kreuz" war das? Und ferner war es ein "Ritual" der Römer, Tote zu hängen, zur Schau zu stellen. Spät erst ging man dazu über, das Kreuz zum Hinrichtung selbst zu nehmen. Die Perser hatten diese Gepflogenheit schon lange, und die Römer könnten es durchaus von denen übernommen haben. Einen "Pfahl" zum Darstellen Gehenkter kannten auch die uralten Israeliten schon. Hier ging es aber um Hindrichtung, nicht im postmortale Messe.
Ich nehme zusammnefassend eher an, daß die Römer das persische Symbol des Todes (" t ") übernommen haben, um eben diesen Tod daran zu symbolisieren. Rein zimmermännisch läßt sich das "lateinische" Kreuz auch viel einfacher herrichten, als das "keltische" ("T"). Und von allen Varianten, läßt sich ein senkrechter Pfahl auch einfacher fixieren, als ein "X". Ein "X" kenn eich nur aus okkulten Fantasygeschichtchen, die im Netzt so herumgeistern, aber nicht aus der Geschichte. In dem Klassiker "Ben Hur" wird die Kreuzigung Jesu an einem keltischen Kreuz dargestellt. Erschwerend kommt da jedoch hinzu, daß dem Regisseur William Wyler als Freimaurer sicher nicht daran gelegen war, biblische Wahrheit zu verkünden, sondern der Wille des potentiellen Publikums die Richtung vorgab.
Das "Andreaskreuz" ("X") ist auch möglich, da es in Israel als Symbol des Todes galt (das alte "Tav", als Zeichen des "Endes"), aber die Römer waren nun mal keine Hebräer, sondern Römer, und die haben zumindest was die Hinrichtungen angeht, keinen Wert auf die Meinung der Israeliten gelegt, im Gegenteil, das zeigt ja die trotzige Antwort des Pilatus: "... was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben!"

Es war ein Pfahl, im griechischen Text ein Stauros . Stauros = Pfahl oder Stamm. Die Lateinische Übersetzung für Stauros ist Crux. Durch Mutation und Selektion wurde dann aus dem Crux ein Kreuz. Und da hängt es jetzt überall und keinen interessiert das : wer wie was warum.

Martinus hat geschrieben: ↑

Di 19. Feb 2019, 18:27

Es war ein Pfahl, im griechischen Text ein Stauros . Stauros = Pfahl oder Stamm. Die Lateinische Übersetzung für Stauros ist Crux. Durch Mutation und Selektion wurde dann aus dem Crux ein Kreuz. Und da hängt es jetzt überall und keinen interessiert das : wer wie was warum.

Schlimmer noch, viele Christen beten das Mordwerkzeug ihres Herrn auch noch an.

Martinus hat geschrieben: ↑

Di 19. Feb 2019, 18:27

Es war ein Pfahl, im griechischen Text ein Stauros . Stauros = Pfahl oder Stamm. Die Lateinische Übersetzung für Stauros ist Crux. Durch Mutation und Selektion wurde dann aus dem Crux ein Kreuz. Und da hängt es jetzt überall und keinen interessiert das : wer wie was warum.

Weil es nicht um das Symbol geht, sondern um das, was es symbolisiert. Aus demselben Grund interessiert sich auch keiner dafür, wie es kommt, dass Erbsenzähler Korinthen kacken.

Andreas hat geschrieben: ↑

Di 19. Feb 2019, 19:02

Martinus hat geschrieben: ↑

Di 19. Feb 2019, 18:27

Es war ein Pfahl, im griechischen Text ein Stauros . Stauros = Pfahl oder Stamm. Die Lateinische Übersetzung für Stauros ist Crux. Durch Mutation und Selektion wurde dann aus dem Crux ein Kreuz. Und da hängt es jetzt überall und keinen interessiert das : wer wie was warum.

Weil es nicht um das Symbol geht, sondern um das, was es symbolisiert. Aus demselben Grund interessiert sich auch keiner dafür, wie es kommt, dass Erbsenzähler Korinthen kacken.

Hallo Andreas,

jetzt musste ich herzhaft lachen.

Ein T ist durchaus möglich.
Dabei sind die Pfähle quasi auf Golgota schon "vormontiert'.
Der Verurteilte trägt nur den Querbalken. So können 2 Soldaten den am Querbalken genagelten Verurteilten dann auf den Pfahl hochheben. Dieser hängt dann etwa 15 - 30 cm über dem Boden.