Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#121 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Pluto » Mo 18. Mär 2019, 10:06

Andreas hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 23:41
Wer will eine Kirche, die aus einem Heer einfacher ungebildeter Menschen und einer winzigen gebildeten klerikalen Elite besteht? Jesus vielleicht?
Niemand will das. Doch es war bis vor 200 Jahren so, dass die gebildete Schicht nur aus Kleikalen und Adeligen bestand. Das Volk wurde im Dunkel gelassen.

Andreas hat geschrieben:Die meisten Menschen sind heute nunmal nicht mehr so einfach und ungebildet, wie zu Jesu Zeiten oder noch im Mittelalter. So schwierig ist das, was ich hier als Laie versuche zu vermitteln auch wieder nicht.
Tatsache ist, dass es nur winzige Unterschiede gibt zwischen einem hochgescheiten Menschen wie Einstein und dem größten Dummkopf auf Erden gibt. Da hat die Evolution ganze Arbeit geleistet.

Andreas hat geschrieben:Es ist ja nicht so, dass die Masse der Menschen heutzutage nicht mit Computerspielen klar käme. Da muss man viel Komplizierteres verstehen um sich darin zurecht zu finden. Die unendliche Geschichte war ein Weltbestseller - ohne dass mit jedem Buch ein Literaturnobelpreisträger mitgeliefert wurde, der dem einfachen Menschen erklären musste, was die Pointe dieses Buches ist. Sie fanden den hermeneutischen Schlüssel im Buch ganz allein, weil niemand sie schon vorher irreführend beeinflusst hatte.

Hätte man dieses Buch mit der hermeneutischen Vorgabe verkauft, dass es das Buch der Bücher ist und das wahre Zeugnis der unhintergehbaren Wahrheit darstellt, hätte niemand mehr die Pointe verstanden, weil jeder alles für bare Münze genommen hätte. "Glaube an die Kindliche Kaiserin! Atreju und der böse Gmork sind historische Personen und es gibt den echten Glücksdrachen Fuchur und das alles verschlingende Nichts ist Realität. Phantasien ist vor dem bösen Nichts durch den Erlöser Bastian auferstanden - WAHRLICH AUFERSTANDEN !!! Bekenne das täglich und lege Zeugnis dafür ab, wenn dir dein Leben lieb ist!"
Warum erinnern mich deine Worte an die Passage von Bertrand Russel über die Teekanne?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#122 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von janosch » Mo 18. Mär 2019, 10:42

EaYggdrasil hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 15:45
janosch hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 15:37
Dein Asatru oder Forn Sidre hatte solche versprechen? Zeige mir, welches Zeugnissen hast du von denen?? Komm...Vielleicht werde ich übersteigen..! :o
Wieso solltest du konvertieren?
Aber bei euch Monotheisten dreht sich alles darum. Missionieren.
Wieso?? :o Weil du missionierst hier auch, so wie alle hier. Irgendwie „werben" für ihre Ideologie! Dann würdest du hier nicht Schreiben, oder „Vermitteln“, Prallen..Glänzen mit deine Götter!

Ihr könnt nicht verstehen das es auch ohne sowas geht.
Wenn du glücklich in deinem Glauben bist, dann bleib dabei.
Tja, es geht gar nicht anders, du muß deine Überzeugung auch irgendwie Preis geben, dann bist DU ein Zeuge von deine Idee, oder etwa nicht? Glücklich...? Was bedeute das! Wahrheit suche ist ein Ewige lebenslange Suche und Kampf...vielleicht hast du ein "Besserer Gott“.. Götze, das die Wahrheit vermittelte? :roll: Ich bin nicht verkorkst...ich würde sofort mein Gott aufgeben für ein besseres!

janosch hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 15:37
Ja gut, aber was hat das mit "Wort Gottes" und Glauben in Christus zutun, besonders damit;

John.14. 6.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Wenn du zum Vater von Jesus möchtest, dann halte dich an Jesus. Er ist der Weg dorthin.
Neeee...das war früher "einmal...“, warst du ein klein Kind...oder Säugling ???? Dann weiß es, wenn du erwachsen geworden bist, dann du kannst nicht mehr wie ein „Kind" verhalten! Das gilt auch BESONDERS für den Glauben!

Was ich früher erkannte oder „wusste“, das ist nicht derselbe was ich heute erkenne, oder weiß. 8-) Es sollte Logisch sein, oder?

OK, Ich würde ein neugeboren Baby auch nicht in der Arbeit schicken, oder unnötig belasten, oder sogar in ein Kampfanzug einstecken..."Christ machen" ! ;) Oder “Lehrbücher" in die Hände Drücken, dazu Zwingen wozu nicht gewachsen ist...Aber das gilt für erwachsene umgekehrt!

Vielleicht versteht euch, wieso ihr in Irrtum seid, bezüglich "Vater von Jesus"! Ein gesunde Kind wird selbst irgendwann mal Vater! :roll:

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Andreas
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#123 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Andreas » Mo 18. Mär 2019, 11:22

lovetrail hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 07:54
Andreas, ich habe gewisse Sympathien für deine bisweilen geistreichen Kapriolen, auch wenn ich mich ein wenig in die Rolle des weißen Trump-supportenden Bibelfundamentalisten gedrängt fühle
Das war nicht meine Absicht. Diese Missionierungs- oder Glaubensschlagworte finden sich nicht nur bei Fundamentalisten.
lovetrail hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 07:54
Vielleicht magst du dich auch nicht festnageln lassen.
Als Jesusnachfolger schrecke ich auch vor diesem Worst-Case-Szenario nicht zurück.
lovetrail hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 07:54
Aber immer auf der Flucht?
Ich flüchte nicht. Keine Ahnung was du damit meinst.

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Andreas
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#124 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Andreas » Mo 18. Mär 2019, 11:51

Travis hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 09:33
Andreas hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 23:41
Die Bibel ist Gottes inspiriertes irrtumsloses Wort und die reine Wahrheit
Ja, genau.
Vielleicht wäre es besser, die Kirche auf festen Grund und nicht auf kindischen Trotzreaktionen aufzubauen. Es wäre halb so schlimm, wenn man wenigstens sagen würde, dass man das glaubt - und nicht, dass es so ist.

Andreas hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 23:41
Die biblischen Berichte entsprechen den tatsächlichen Ereignissen.
Da wo solche Berichte nach innerbiblischem Zeugnis tatsächliche Ereignisse beschreiben, sind es tatsächlich Ereignisse. Genau.[/quote]Dito. Siehe oben.

Andreas hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 23:41
Wenn du das nicht so glaubst, werden dich die bösen Mächte überwältigen und du wirst für immer tot sein
Echt?[/quote]Weiß manns? Kann man hier immer wieder lesen.

Travis hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 09:33
Andreas hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 23:41
Sie fanden den hermeneutischen Schlüssel im Buch ganz allein, weil niemand sie schon vorher irreführend beeinflusst hatte.
Also zumindest Jesus und die Apostel haben sich richtig viel Mühe gegeben der Zielgruppe klar zu machen, was das AT für sie bedeutet, wie Gott das Heil gestaltet und was das alles mit ihrem Leben zutun hat. Den hermeneutischen Schlüssel des NT für das AT finde ich total klasse und lehrreich.
Wenn ohne Jesus das AT nicht zu verstehen ist, hat es halt vor Jesus keiner verstanden und keiner hat an Jesus glauben können. Lehrreich ist an dieser Idee nur die christliche Arroganz. Das haut heute nicht mehr hin. Das ist so, als hätte man jedem ein Auto vor die Tür gestellt aber erst Jahrhunderte später den nötigen Treibstoff bereitgestellt.
Zuletzt geändert von Andreas am Mo 18. Mär 2019, 11:53, insgesamt 2-mal geändert.

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#125 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von janosch » Mo 18. Mär 2019, 11:51

Andreas hat geschrieben:
So 17. Mär 2019, 23:41

"Die Bibel ist Gottes inspiriertes irrtumsloses Wort und die reine Wahrheit."

Es ist abhängig von Maß und Qualität des Glaubens! Deine Glaube Entscheidet allein, wie weit diese WORT für dich als Wahrheit wird! Viele behaupten in die Wahrheit zu sein. Sie müssen es beweisen!

Schrift oder die Buchstaben ohne Glaube in Christus, werden NUR Töten, und Zerstören!

Gnade des HERRN kann nur retten!

Ich würde sagen... ein "böse Gott“ oder Geist muß besänftigt werden...Egal vom welcher Gott/Götter man redet. Wie könnte daß ein Mensch erreichen?
NUR mit Opfer, wenn Gnade Gottes nicht zu menschen erreicht hätte!

Joh. 1.17.
Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.


Also keine Materielle versprechen oder irische „Macht" Anspruch! Gegenteil, ein Geistlichen GUT!


Wenn du selbst dich als „Gott anbetest", muß du dich selbst besänftigen, oder Oper darbringen...nur mit ein Unterscheid, das du Kein Hoffnung auf Rettung hast, weil du kannst du dich selbst nicht retten, keine Gnade gewährleisten!

Das wäre ein zerstörerische Uneinigkeit mit dir Selbst!

Also "ein Gottes Idee“ in Menschen Genen bereit eingepflanzt! Die Frage ist, wie geht man damit um!?

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Travis
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#126 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Travis » Mo 18. Mär 2019, 12:05

Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Vielleicht wäre es besser, die Kirche auf festen Grund und nicht auf kindischen Trotzreaktionen aufzubauen.
Vielleicht sollte man nicht auf Beiträge reagieren, wenn man schlechte Laune hat?
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Es wäre halb so schlimm, wenn man wenigstens sagen würde, dass man das glaubt - und nicht, dass es so ist.
Weshalb sollte ich Dir diesen Gefallen tun?
Da wo solche Berichte nach innerbiblischem Zeugnis tatsächliche Ereignisse beschreiben, sind es tatsächlich Ereignisse. Genau.
Dazu stehe ich. Innerbiblischen Zeugnissen gestehe ich maximale Bedeutung und Relevanz zu.
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Wenn ohne Jesus das AT nicht zu verstehen ist, hat es halt vor Jesus keiner verstanden und keiner hat an Jesus glauben können.
Volltreffer. Wobei ich mich hauptsächlich auf die Heilsgeschichte bezog. Wie sollte man auch an Jesus glauben, bevor dieser als Mensch gelebt hat?
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Lehrreich ist an dieser Idee nur die christliche Arroganz.
Wärest Du bibelkundig, wäre Dir die Idee schon früher aufgefallen. So muss man sich halt mit Deinem Halbwissen herumschlagen... nur um mal mit Deiner aggressiven Art der Rhetorik zu sprechen...
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Das ist so, als hätte man jedem ein Auto vor die Tür gestellt aber erst Jahrhunderte später den nötigen Treibstoff bereitgestellt.
Blabla?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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Andreas
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#127 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Andreas » Mo 18. Mär 2019, 12:46

Travis hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 12:05
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Wenn ohne Jesus das AT nicht zu verstehen ist, hat es halt vor Jesus keiner verstanden und keiner hat an Jesus glauben können.
Volltreffer. Wobei ich mich hauptsächlich auf die Heilsgeschichte bezog. Wie sollte man auch an Jesus glauben, bevor dieser als Mensch gelebt hat?
Wie sollten diese Menschen dann durch den Glauben an Jesus gerechtfertigt werden? *Grübel* Das war die Frage, vor der du dich gedrückt hast.

Travis hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 12:05
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Lehrreich ist an dieser Idee nur die christliche Arroganz.
Wärest Du bibelkundig, wäre Dir die Idee schon früher aufgefallen.
Könnte es sein, dass das einer der größten biblischen Irrtümer ist? Es gibt ja nun nicht nur die Idee der christlichen Heilsgeschichte sondern auch noch die Geschichte mit all den Verfolgungen derer die nur das AT zur Glaubensgrundlage haben. Die christliche Arroganz, den Juden zu erzählen, wie sie das AT zu verstehen haben, ist eine geschichtliche Tatsache und auch das Leid, welches Christen aufgrund genau dieser Arroganz über die Juden gebracht haben. Wo Gott angeblich in der christlichen Heilsgeschichte hobelt, fallen Späne? Was ist das für ein Gottesbild, das davon ausgeht, dass Gott als Herr der Geschichte so in die Geschichte eingreift, dass er das Heil von Millionen Individuen missachtet, um "seine" Heilsgeschichte zu vollenden, an der dann nur ein Bruchteil seiner ach so geliebten Geschöpfe teilhaftig werden und der Rest als Sondermüll für immer entsorgt wird? Jubilate?

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#128 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Travis » Mo 18. Mär 2019, 13:00

Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 12:46
Wie sollten diese Menschen dann durch den Glauben an Jesus gerechtfertigt werden? *Grübel* Das war die Frage, vor der du dich gedrückt hast.
Weshalb gedrückt? Hast Du die Frage überhaupt ernsthaft gestellt? Deine Sätze hinterließen auf mich einen anderen Eindruck.
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 12:46
Travis hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 12:05
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 11:51
Lehrreich ist an dieser Idee nur die christliche Arroganz.
Wärest Du bibelkundig, wäre Dir die Idee schon früher aufgefallen.
Könnte es sein, dass das einer der größten biblischen Irrtümer ist?
Was? Du Du nicht bibelkundig bist? Du überschätzt Dich. Dafür braucht man sich lediglich Deine Beiträge durchzulesen.
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 12:46
Es gibt ja nun nicht nur die Idee der christlichen Heilsgeschichte sondern auch noch die Geschichte mit all den Verfolgungen derer die nur das AT zur Glaubensgrundlage haben. Die christliche Arroganz, den Juden zu erzählen, wie sie das AT zu verstehen haben, ist eine geschichtliche Tatsache und auch das Leid, welches Christen aufgrund genau dieser Arroganz über die Juden gebracht haben.
Das Du es schaffst Heilsgeschichte in Verbindung mit Arroganz und Judenverfolgung zu bringen, zeugt nicht von Kompetenz (von Ernsthaftigkeit übrigens auch nicht). Nur, falls Du das gedacht haben solltest.
Andreas hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 12:46
Wo Gott angeblich in der christlichen Heilsgeschichte hobelt, fallen Späne? Was ist das für ein Gottesbild, das davon ausgeht, dass Gott als Herr der Geschichte so in die Geschichte eingreift, dass er das Heil von Millionen Individuen missachtet, um "seine" Heilsgeschichte zu vollenden, an der dann nur ein Bruchteil seiner ach so geliebten Geschöpfe teilhaftig werden und der Rest als Sondermüll für immer entsorgt wird? Jubilate?
Ja, das haben die Israeliten ihren Propheten bestimmt auch gesagt, als diese ihnen den Geist Gottes in Beständigkeit, ein neues Herz und einen neuen Bund angekündigt haben, ein Großteil ihrer Volksgenossen jedoch in einer Zeit des Gesetzes das Zeitliche segneten.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#129 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Pluto » Mo 18. Mär 2019, 13:21

janosch hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 10:42
Was ich früher erkannte oder „wusste“, das ist nicht derselbe was ich heute erkenne, oder weiß. 8-) Es sollte Logisch sein, oder?
Nein es ist unlogisch. Warum nehmen die meisten Menschen die Religion ihrer Eltern an? Wer in Paris oder London geboren wurde, wird Christ. Wer in Jerusalem geboren wurde, wird in der Regel Jude. Und wer in Islamabad geboren wurde, wird in der Regel Moslem.

janosch hat geschrieben:Ein gesunde Kind wird selbst irgendwann mal Vater! :roll:
Oder Mutter...
Aber NUR wenn sie es wollen. Meine beiden Söhne sind Beide Kinderlos. Nur meine Tochter hat Kinder.
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Andreas
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#130 Re: Gibt es Gott auch wenn er nicht eingreift?

Beitrag von Andreas » Mo 18. Mär 2019, 13:22

Travis hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 13:00
Ja, das haben die Israeliten ihren Propheten bestimmt auch gesagt, als diese ihnen den Geist Gottes in Beständigkeit, ein neues Herz und einen neuen Bund angekündigt haben, ein Großteil ihrer Volksgenossen jedoch in einer Zeit des Gesetzes das Zeitliche segneten.
Was hat denn ein Israelit Jahrhunderte vor Jesus davon, dass "die Israeliten" Jahrhunderte später ein neues Herz und einen neuen Bund bekommen werden, dann, wenn Jesus irgendwann mal endlich über die Hügel von Galiläa gelatscht ist und in der Folge "die Griechen" und ganz andere Völker als "die Israeliten" sich zum christlichen Glauben bekehrt haben und es keinen einzigen Judenchristen gibt? Das ist die Frage, die ich dir stelle.

Die individuelle Geschichte eines jüdischen Menschen damals wird da mit einer völkischen um nicht zu sagen rassistischen "Heilsgeschichte" verrechnet, und dann aber dieser "historische" Heilsplan Gottes für sein Volk auch wieder ignoriert, indem man "dieses Volk" dadurch "enterbt", dass es gar niemals nicht um dieses Volk gegangen sei, sondern einzig um den Glauben "der Menschen" die nun "Gottes Volk" in einem völlig anderen und abwegigen Sinne seien.

Das alles nur, um diese drei christlichen Schlagworte über "die Bibel" zur absoluten Wahrheit zu erklären?

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