Auserwählung vor Geburt

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#191 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Helmuth » Do 16. Mai 2019, 21:54

Rilke hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 21:43
Doch, selbstverständlich.
Nein, keineswegs.
Mehr wollte ich mal nicht hören. Danke dir. Du legst immer gleich mit Dauerfeuer gemäß deinem Denken los. Lass mal davon ab und lass dich führen. Du sollst erst mal das lernen, ehe du dich aufschwingst zum großen Lehrer. Ich meine das nicht überheblich. Ich musste das auch. ;)

Aber für heute erbitte ich mir Auszeit. S'is scho a wengl spot! Ich werde ins Gebet gehen und morgen weitermachen. Gottes Segen mein Freund und Bruder :wave:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#192 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von janosch » Fr 17. Mai 2019, 09:58

Helmuth hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 19:59
janosch hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 07:52
Evangeliker reden von einmal Christ immer Christ! Die Katholiker dasselbe. Einmal Katholik immer Katholik. So das du aus dem Kirche nicht mal austreten kannst.
Man kann dir zwar leider Gottes nur selten zusprechen, aber hier würde ich auch nicht widersprechen.

Zusprechen....? Wie könntest du daß? Wir haben nicht mal den Selbe Vater, ich kenne mein Himmlische Vater und rufe ich ihm in seine Name , du nicht! Du rätsels nur. Du lebst mit „dein Gott“ oder Gottesbild ein falsche zeit. Ja, für dich Christus nicht Gott! Habe ich recht?

Über das Dogma "einmal "Christ immer Christ", was ja im Prinzip auch "auserwählt = gerettet" ausmacht habe ich schon geredet, dass es falsch ist. Grund: Es wir nicht korrekt differenziert.

Was sollte hier differenzieren? Christus sagt:; Du bist meins....heute habe ich dich geboren...Und was sagst DU? Du HERR, du bist nicht Gott! Und Versuchst ein fremde Gott zu dienen! Und die Ganze Ehre geben.

Ja natürlich, das hängt nicht von Chrisus ab....er hat alles getan. Vollbracht! Es liegt bei uns menschen, solange Liebe zu den HERR in uns brent!

Bei manche noch gar nicht angezündet. Oder beriet mit falsche Lehre und Ideologie Gelöscht!

Was bedeutet für dich „Christus allein.“ ??

Bei dir auch deine frühere kirche sein spuren hinterlassen, das kannst du nicht leugnen. Und noch dazu ein (schlimme) fremde ideologie aneignet hast. Und du redest von Gott zusprechen.... :roll:

Pluto
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#193 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Pluto » Fr 17. Mai 2019, 10:06

janosch hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 09:58
Helmuth hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 19:59
Man kann dir zwar leider Gottes nur selten zusprechen, aber hier würde ich auch nicht widersprechen.
Zusprechen....? Wie könntest du daß? Wir haben nicht mal den Selbe Vater, ich kenne mein Himmlische Vater und rufe ich ihm in seine Name , du nicht! Du rätsels nur. Du lebst mit „dein Gott“ oder Gottesbild ein falsche zeit. Ja, für dich Christus nicht Gott! Habe ich recht?
Deshalb wird den Religionen Aggression nachgesagt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Helmuth
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#194 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Helmuth » Sa 18. Mai 2019, 10:10

Pluto hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 10:06
Deshalb wird den Religionen Aggression nachgesagt.
Damit hast du nicht ganz Unrecht, aber das gilt wie du richtig sagst für Religionen. Jesus Christus ist keine Religion. Er verkörpert was der Mensch sein soll, Sohn des lebendigen Gottes. So stellt sich unser Vater Himmel vor, sollten alle Menschen sein, auch du. Und allen, die das glauben, schenkt er ewiges Leben.


Doch zurück zu Rilke, um das Thema weiter zu verfolgen. Ich knüpfe mal da an:
Rilke hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 21:43
Wie seit Abraham wird der Mensch durch den Glauben errettet, welcher eine Gnadengabe ist.
Das stimmt, nur ist das gar nicht der springende Punkt, worum es hier geht, weil du immer noch nicht differenzierst. Du meinst Abraham wurde schon vor seiner Geburt geplant gerettet, das ist deine Doktrine, wer immer sie dir eingehämmert hat.

Zu differenzieren ist die Vorauswahl von der damit verbundenen Verheißung zum Heil. Letztere ist seit Anbeginn an eine Bedingung geküpft. Der Glaube dazu ist ein Geschenk, richtig, aber dazu setzt Gott ebenso immer dieselbe Bedingung, die auch Abraham galt.

Weißt du von welcher Bedingung ich spreche?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Rilke
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#195 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Rilke » Sa 18. Mai 2019, 13:50

Helmuth hat geschrieben:
Sa 18. Mai 2019, 10:10
Das stimmt, nur ist das gar nicht der springende Punkt, worum es hier geht, weil du immer noch nicht differenzierst. Du meinst Abraham wurde schon vor seiner Geburt geplant gerettet, das ist deine Doktrine, wer immer sie dir eingehämmert hat.
Amen, Bruder.
Wobei er nicht gerettet zur Welt kam, aber durchaus bereits erwählt dazu war. Das ist relevant. Niemand kann vor seiner Entstehung gerettet sein, aber doch schon erwählt zur Errettung.
Helmuth hat geschrieben:
Sa 18. Mai 2019, 10:10
Zu differenzieren ist die Vorauswahl von der damit verbundenen Verheißung zum Heil. Letztere ist seit Anbeginn an eine Bedingung geküpft. Der Glaube dazu ist ein Geschenk, richtig, aber dazu setzt Gott ebenso immer dieselbe Bedingung, die auch Abraham galt.

Weißt du von welcher Bedingung ich spreche?
Nicht ganz aber ich bin gespannt was du darüber zu sagen hast. Dir gehört das Wort! :)
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
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#196 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Helmuth » So 19. Mai 2019, 08:28

Rilke hat geschrieben:
Sa 18. Mai 2019, 13:50
Niemand kann vor seiner Entstehung gerettet sein, aber doch schon erwählt zur Errettung.
Meine Empfehlung dazu ist diese: Lies das Gleichnis Jesu vom Weinstock in Johannes 15 und lass dich dabei vom HG anleiten. Achte dabei auch auf den letzten Satz in Vers 8, den Jesus dazu sagt.

Rilke hat geschrieben:
Sa 18. Mai 2019, 13:50
Nicht ganz aber ich bin gespannt was du darüber zu sagen hast. Dir gehört das Wort! :)
Aufmerksames Lesen erschließt es uns durch den HG, der uns gegeben worden ist. Das Schlüsselwort ist Gehorsam und in diesem Zusammenhang stehen nahezu alle Aussagen in einem sogenannten Konditionalsatz.

Auch die Satzkonstruktionen in Johannes 15 sind davon geprägt. Hebräisch verstehe ich aber mittlerweile schon einigermaßen besser als früher, was es bedeutet, wenn Gott וְהָיָ֥ה "w-haja" sagt.

Infolge eingelernter Paradigmen kann es aber passieren, dass man die damit immer verbundenen Konditionen zwar liest, aber genau darum überliest, weil man ständig mit derselben indoktrinierten Prämisse dagegen kontert. Dem Wort Konter geben ist aber was? Überlege das genau und lass dich nicht von mir belehren, sondern vom HG.

Wenn du reif für eine entsprechende Antwort bist, dann werde ich sie auch erhalten und ich werde mich darauf auch freuen. Lass dir Zeit. :thumbup:
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Maryam
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#197 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Maryam » So 19. Mai 2019, 09:15

Helmuth hat geschrieben:
Sa 18. Mai 2019, 10:10
Jesus Christus ist keine Religion. Er verkörpert was der Mensch sein soll, Sohn des lebendigen Gottes. So stellt sich unser Vater Himmel vor, sollten alle Menschen sein, auch du. Und allen, die das glauben, schenkt er ewiges Leben.

Hi Helmuth
Das sind mal Aussagen von Dir, denen ich von ganzem Herzen :Herz: zustimmen Und da Jesus prädestiniert war, also dazu geboren,,(wie er gegenüber Pilatus das gute Zeugnis ablegte) die Wahrheit -über glaubwürdige Göttlichkeit- zu offenbaren, (wer Jesus sieht sieht den Vater, Jesus und der Vater sind eines Sinnes, gleichgesinnt, eins) so stellt sich unsereins (Christen, die Jesus glauben, dass nur er den allein wahren Gott kennt und von diesem gesandt wurde zu offenbaren wie er in Wahrheit ist) auch den Vater im Himmel vor. Du meines Wissens nicht, oder ist Dir mittlerweile ein Licht aufgegangen?

Lg Maryam

Rilke
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#198 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Rilke » So 19. Mai 2019, 13:14

Hallo Helmuth,
Helmuth hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 08:28
Meine Empfehlung dazu ist diese: Lies das Gleichnis Jesu vom Weinstock in Johannes 15 und lass dich dabei vom HG anleiten. Achte dabei auch auf den letzten Satz in Vers 8, den Jesus dazu sagt.
In Ordnung, das habe ich getan. Bevor ich dir nun mein Verständnis von Johannes 15 erkläre, hätte ich gerne deine Einschätzung. Was sagst du dazu?
Helmuth hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 08:28
Aufmerksames Lesen erschließt es uns durch den HG, der uns gegeben worden ist. Das Schlüsselwort ist Gehorsam und in diesem Zusammenhang stehen nahezu alle Aussagen in einem sogenannten Konditionalsatz.

Auch die Satzkonstruktionen in Johannes 15 sind davon geprägt. Hebräisch verstehe ich aber mittlerweile schon einigermaßen besser als früher, was es bedeutet, wenn Gott וְהָיָ֥ה "w-haja" sagt.
Einverstanden, aber was möchtest du mit dem Gehorsam konkret sagen? Meinst du, dass ein Jünger nach Vers 8 in der Lage ist, sich von Gott abzuwenden? Den Gehorsam verweigern, geht das?
Was ist die Aussage deiner Meinung nach?

Helmuth hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 08:28
Infolge eingelernter Paradigmen kann es aber passieren, dass man die damit immer verbundenen Konditionen zwar liest, aber genau darum überliest, weil man ständig mit derselben indoktrinierten Prämisse dagegen kontert. Dem Wort Konter geben ist aber was? Überlege das genau und lass dich nicht von mir belehren, sondern vom HG.
Ich verstehe was du meinst, und deswegen suche ich kein Streitgespräch sondern den Dialog. Erst einmal deine Ansicht. Ich werde versuchen sie bestmöglich nachzuvollziehen.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
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#199 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Helmuth » So 19. Mai 2019, 15:33

Rilke hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 13:14
Einverstanden, aber was möchtest du mit dem Gehorsam konkret sagen?
Das wurde nicht verstanden? OK. Ich setze Gehorsam als eine Grundbedingung, für mich sozusagen eine absolute Prämisse. Gehorsam ist der Schlüssel zur Erlangung aller Verheißungen. Die grammatikalische Form dazu nennt man Konditionalsätze, die z.B. "wenn, dann" lauten. Der Ausgang einer Sache hängt also auch immer vom Menschen ab.

Putz dir 25 Jahre keine Zähne und du hast keine mehr. Sauf jeden Tag einen Liter Schnaps und du verkalkst oder hast eine Leberzirrhose. Hier ist Gott dann sehr variantenreich. ;)

Rilke hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 13:14
Meinst du, dass ein Jünger nach Vers 8 in der Lage ist, sich von Gott abzuwenden? Den Gehorsam verweigern, geht das?
Klares Ja. Jesus würde sonst nicht vom Abfall reden. Vers 7 bildet mit "wenn dann" wiederum die Kondition für Vers 8. Wer die Bedingung Jesu nicht erfüllt fällt ab, was ein Prozess ist und keine Entscheidung. Aber einmal kommt für jeden der Tag X.

Rilke hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 13:14
Ich verstehe was du meinst, und deswegen suche ich kein Streitgespräch sondern den Dialog.
Das ist zwischen uns gegessen, mach dir darum keine Sorgen. Ich schrieb anderswo, dass uns Auffassungsunterschiede als Brüder nicht trennen können, diese allein stellen noch lange keine Sünde dar. Einfach weiter im Thema, denn der HG ist vor allem in der Gemeinschaft wirksam. Dass wir nicht uniform in allem denken können weiß er längst. :thumbup:
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#200 Re: Auserwählung vor Geburt

Beitrag von Rilke » So 19. Mai 2019, 19:02

Helmuth hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 15:33
Das wurde nicht verstanden? OK. Ich setze Gehorsam als eine Grundbedingung, für mich sozusagen eine absolute Prämisse. Gehorsam ist der Schlüssel zur Erlangung aller Verheißungen.
Und dieser Gehorsam basiert auf dem freien Willen, nehme ich an? Woher nimmst du deine Prämisse, ist die irgendwo in der Bibel konkret manifestiert?

Helmuth hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 15:33
Putz dir 25 Jahre keine Zähne und du hast keine mehr. Sauf jeden Tag einen Liter Schnaps und du verkalkst oder hast eine Leberzirrhose. Hier ist Gott dann sehr variantenreich. ;)
Richtig, und ich glaube: so ist jeder Mensch tot in seinen Vergehungen und Sünden. Er ist praktisch abhängig vom Schlechten wie ein Alkoholiker vom Schnaps. Bevor Gott einschreitet, lässt der Mensch nicht von der Sünde und hat keine Kraft, gehorsam zu sein.

Helmuth hat geschrieben:
So 19. Mai 2019, 15:33
Klares Ja. Jesus würde sonst nicht vom Abfall reden. Vers 7 bildet mit "wenn dann" wiederum die Kondition für Vers 8. Wer die Bedingung Jesu nicht erfüllt fällt ab, was ein Prozess ist und keine Entscheidung. Aber einmal kommt für jeden der Tag X.
Aus welchen Schriftbelegen nimmst du das? Oder ist das deine eigene Schlussfolgerung?
Ich behaupte: Wer von Gottes Volk ist, den verliert er nicht. Wer einmal wahrlich zu Jesus gefunden hat, der fällt nicht ab.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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