Du beschreibst unsere aktuelle Situation. In diesem Kontext antworte ich. Natürlich ist es der Glaube der hilft. Der Glaube ist im biblischen Kontext allerdings keine eigenständige Größe, sondern die durch den Heiligen Geist initiierte und ermöglichte Beziehung zu Jesus Christus und dem Vater im Himmel.
Man kann es wohl nicht oft genug betonen, aber der Glaube der Bibel ist in erster Linie ein Beziehungsbegriff und kein Erkenntnisstand. "Dein Glaube hat Dir geholfen." betont im biblischen Kontext also zunächst die Frage, in welcher Beziehung ein Mensch zu Gott steht. Der Heilige Geist ist es, der in den Stand eines "Kindes des himmlischen Vaters" versetzt.
Dein Gefühl täuscht Dich nicht, so viel ist sicher. Versuche, nicht zu simplifizieren. Mir hilft das immer sehr weiter.
Sind es, und zwar auf allen Ebenen, wobei ich letzteres eher als Staunen über Gottes Größe, Güte und Barmherzeigkeit bezeichnen würde. Zeichen und Wunder sind in der Bibel ungewöhnliche Ereignisse mit einer bestimmten Zielrichtung.
Ein Zeugnis ist noch kein Wunder aber jedes Wunder ist ein Zeugnis. Das beschriebene Beispiel kann ich nachvollziehen, würde es jedoch wie gesagt, nicht generell als Wunder oder Zeichen einstufen.PeB hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 13:38Wie soll ich sagen: Ich schaue aus meinem Küchenfenster. Dort stehen noch ein paar Häuser und ein Bauernhof, dahinter ein paar Äcker und Felder, dann der Wald und in der Ferne sieht man bei klarem Wetter die Vogesen. Und ich denke: WUNDER! Sorry, wenn das pauschal und platt klingt. Dort - in der Schöpfung - ist mit allem für alles gesorgt, während wir in Babylon, der menschlichen Kreation, mindestens acht Stunden am Tag rackern müssen, um wenigsten das Überlebensminimum zu haben. Die Schöpfung ist das größte Wunder und mein Zeugnis, DAS ICH HIER ABLEGE FÜR GOTT. Welches Zeugnis brauchte ich denn noch?
Was Du damit anfangen sollst? Für die Antwort brauchst Du sicher keine Hilfe.