Zeugnis über Totenauferstehung

Rund um Bibel und Glaube
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Travis
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#141 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Travis » Do 19. Dez 2019, 13:53

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Ich meine, dass dein Glaube dir hilft, ohne dass Jesus oder ein Beauftragter "körperlich" anwesend sein muss. Der Glaube besteht ja gerade darin anzuerkennen, dass Jesus allezeit bei dir ist.
Du beschreibst unsere aktuelle Situation. In diesem Kontext antworte ich. Natürlich ist es der Glaube der hilft. Der Glaube ist im biblischen Kontext allerdings keine eigenständige Größe, sondern die durch den Heiligen Geist initiierte und ermöglichte Beziehung zu Jesus Christus und dem Vater im Himmel.

Man kann es wohl nicht oft genug betonen, aber der Glaube der Bibel ist in erster Linie ein Beziehungsbegriff und kein Erkenntnisstand. "Dein Glaube hat Dir geholfen." betont im biblischen Kontext also zunächst die Frage, in welcher Beziehung ein Mensch zu Gott steht. Der Heilige Geist ist es, der in den Stand eines "Kindes des himmlischen Vaters" versetzt.
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Generell falsch? Nein. Dafür kann es Gründe und Anlässe geben. Ja, ich winde mich mit Erklärungen, denn es fällt mir schwer. Es ist mein Gefühl, das mir sagt, dass hier etwas nicht gut und unrichtig ist. Ich kann es schwer definieren.
Dein Gefühl täuscht Dich nicht, so viel ist sicher. Versuche, nicht zu simplifizieren. Mir hilft das immer sehr weiter.
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
"Wunder" sollten dem Christen normal sein und Normalität dem Christen ein Wunder.
Sind es, und zwar auf allen Ebenen, wobei ich letzteres eher als Staunen über Gottes Größe, Güte und Barmherzeigkeit bezeichnen würde. Zeichen und Wunder sind in der Bibel ungewöhnliche Ereignisse mit einer bestimmten Zielrichtung.
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Wie soll ich sagen: Ich schaue aus meinem Küchenfenster. Dort stehen noch ein paar Häuser und ein Bauernhof, dahinter ein paar Äcker und Felder, dann der Wald und in der Ferne sieht man bei klarem Wetter die Vogesen. Und ich denke: WUNDER! Sorry, wenn das pauschal und platt klingt. Dort - in der Schöpfung - ist mit allem für alles gesorgt, während wir in Babylon, der menschlichen Kreation, mindestens acht Stunden am Tag rackern müssen, um wenigsten das Überlebensminimum zu haben. Die Schöpfung ist das größte Wunder und mein Zeugnis, DAS ICH HIER ABLEGE FÜR GOTT. Welches Zeugnis brauchte ich denn noch?
Ein Zeugnis ist noch kein Wunder aber jedes Wunder ist ein Zeugnis. Das beschriebene Beispiel kann ich nachvollziehen, würde es jedoch wie gesagt, nicht generell als Wunder oder Zeichen einstufen.
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Das war ein ganz normales Wunder und natürlich bewirkt Gott diese. Was sollen wir aber jetzt mit meinem Zeugnis anfangen? In Youtube posten? Hier im Forum zerreden, indem wir "prüfen"? Es ist doch MEIN Zeugnis für MICH.
Was Du damit anfangen sollst? Für die Antwort brauchst Du sicher keine Hilfe.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Spice
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#142 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Spice » Do 19. Dez 2019, 13:57

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
2)
Ich hatte 2001 eine schwere Lungenentzündung. Meine Hausärztin überwies mich zum Lungenfacharzt. Der diagnostizierte einen eitrigen Erguss, der bereits im Begriff sei, sich zu verfestigen, so dass ich xx% meines Lungenvolumens einbüßen würde. Er bestand darauf, mich in der Uniklinik operieren zu lassen, da der Erguss nur durch einen solchen Eingriff zu beseitigen sei.
In meinem Gottvertrauen und in meinem Wunsch, meine Familie nicht zu belasten, sagte ich dieses Unterfangen ab mit der wahren Begründung, dass wir unseren Jahresurlaub jetzt antreten wollten.
Ich fuhr fiebrig mit meiner Familie in Urlaub, nach zwei Tagen verbesserte sich mein Zustand und ich kehrte schließlich gesund zurückt.
Wie versprochen, stellte ich mich danach wieder dem Facharzt vor. Er untersuchte mich und konnte nichts feststellen. Ein erneutes Röntgenbild ergab, dass der Erguss spurlos verschwunden war und der Vergleich mit der alten Röntgenaufnahme zeigte, dass keine Fehldiagnose vorlag. Der Kommentar des Facharztes lautete: das ist unmöglich!

Das war ein ganz normales Wunder und natürlich bewirkt Gott diese. Was sollen wir aber jetzt mit meinem Zeugnis anfangen? In Youtube posten? Hier im Forum zerreden, indem wir "prüfen"? Es ist doch MEIN Zeugnis für MICH.
Sehr schönes Zeugnis! Ich freue mich mit Dir!
- der Mann kommt in den Himmel und trifft dort seine verstorbenen Kinder. Ist das wirklich biblisch oder eher Volksglaube über den Himmel?

Das kommt bei fast allen Nahtoderlebnissen vor. Es wäre auch unnormal, wenn das nicht der Fall sein würde, denn schließlich ist man denen seelisch nah, die man liebt.

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CoolLesterSmooth
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#143 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von CoolLesterSmooth » Do 19. Dez 2019, 13:59

Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:19
Macht man das, wenn das ein Fake wäre? Öffentlich?
Du möchtest jetzt nicht wirklich, dass ich das Forum mit hunderten Beispielen flute, in denen Leute irgendetwas erfinden, um sich in den Mittelpunkt zu spielen, oder?
Dabei ist auch anzumerken, dass sie diese Aussagen nicht in ihrer Heimat-, sondern in einer anderen Stadt macht, in der die Chancen, dass jemand im Publikum sitzt, der den bluff called, deutlich niedriger sind.
Und man bedenke, es handelt sich um eine nahen Verwandten, den sie liebt.
Es ist naheliegend, dass du mit dieser Annahme bereits der ersten, das Fundament bildenden Lüge aufgesessen bist, nämlich der, das besagter Cousin Michael überhaupt existiert. Die ganze Nummer klingt extrem nach "Meine Freundin geht auf eine andere Schule."
Ich warte auf eine Stellungnahme seitens Glory Life TV.
Komplett falscher Ansprechpartner, von denen war keiner dabei. Polizei, Krankenhaus, (Lokal-)Presse.
Wie bitte soll ich Daniela die Beschreibung eines übernatürlichen Ereignisses glauben, wenn noch nicht einmal die natürlichen Aspekte des Ereignisses belegt werden?
Wenn du irgendeine Redaktion findest, die auch nur bestätigt, dass man im besagten Zeitraum eine Story dieser Art verfolgt hat, wäre ich schon sehr beeindruckt.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

Helmuth
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#144 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Helmuth » Do 19. Dez 2019, 14:09

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Ja, ich winde mich mit Erklärungen, denn es fällt mir schwer. Es ist mein Gefühl, das mir sagt, dass hier etwas nicht gut und unrichtig ist. Ich kann es schwer definieren.
Genau darum heißt Prüft alles und nicht "Fühlt" alles. Um etas zu obektivieren, dazu dient eine Prüfung nach Gottes Maßstäben. Gefühle waren noch nie mein Kriterium. Aber man verwechsle das nicht mit Gewissen, das ist etwas anderes.

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
- warum sollte Gott ein Wunder mit Goldstaub "inszenieren"? Und war es denn Gold?
Dazu habe ich schon einen Erklärungsversuch gegeben. Ein Zeichen. Und ob es Gold war ist unwichtig. Es sollte auffallen.

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
- warum kommt der Betroffene nicht selbst? Im Beitrag wird das damit begründet, dass der Mann Angst habe, die Presse könnte ihn dann verfolgen.
Nachvollziehbar. Nicht jeder ist mutig. Jesus nannte uns "Ihr Kleingläubigen", sagte aber dazu, dass man zu einem Berg sagen könne: "Wirf dich ins Meer" und er würde gehorchen. Es ist das soger ein Kennzeichen FÜR die Sache. Feige Menschen würden alles andere tun als sich damit öffentlich noch zu brüsten. Die Aktion geht auch gar nicht von diesem aus, sondern von der Cousine.

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Ich habe mal spontan gegoogelt und tatsächlich einen einzigen (1!) Pressebericht zu dem Fall (ich glaube er ist derselbe) gefunden; ein Mann aus Klagenfurt, der im Januar gestorben und auferstanden war und erst im November davon spricht (warum so spät, wenn man Zeugnis ablegen will?). Wenn es denn die gleiche Begebenheit ist. Ansonsten kein Pressecho - also auch keine Presseverfolgung.
Ich denke nicht, dass es sich um einen Kärntner, d.h. Österreicher handelt. Die Zeugin jedenfalls ist eine Deutsche. Kannst du mir den link senden? Wir haben in unserem Fall jedefalls das Datum vom 23.09.2018 erhalten.

Wenn du das meinst:

https://www.5min.at/201911241642/ich-wa ... k-gekehrt/

dann lag dieser Fall am 21.01.1995 vor. Das war also zu einem völlig andere Zeitpunkt. Hier siehst du z.B. was ein objektives Prüfungskriterium ist. Es müsste ja das Datum übereinstimmen bzw. auch die Nationalität. Aber was würde es zeigen: Unser Fall wäre demnach gar nicht ein Einzelfall.

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
- der Mann kommt in den Himmel und trifft dort seine verstorbenen Kinder. Ist das wirklich biblisch oder eher Volksglaube über den Himmel?
Auch dazu habe ich Stellung genommen. Nahtoderlebnisse können so sein. Diese treten im Zustand VOR dem Tode ein und können entweder aus deinem eigenem Geist entstehen, dann sind es Träume oder sie erfolgen von Gott. Hier in diesem Fall plädiere ich für eine Traumverarbeitung, wenn auch traumatisch. Ein Toter hat kein Bewusstsein mehr. Es wurde für ihn gebetet und wurde erhört. Soweit der Befund bislang.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 19. Dez 2019, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#145 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Scrypton » Do 19. Dez 2019, 14:13

Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
Diese treten im Zustand VOR dem Tode ein und können entweder aus deinem eigenem Geist entstehen, dann sind es Träume oder sie erfolgen von Gott.
Wie kommst du zu deiner alternativen Hypothese?
Kurz: Wie kommst du darauf, dass es etwas anderes als "Träume" wären? ;)

Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
Es wurde für ihn gebetet und wurde erhört. Soweit der Befund bislang.
Nein; soweit die >Behauptung< bislang - die aus dutzenden hier ausgeführten Gründen als frei erfunden zu deklarieren ist.

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#146 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von PeB » Do 19. Dez 2019, 14:15

Travis hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:53
"Dein Glaube hat Dir geholfen." betont im biblischen Kontext also zunächst die Frage, in welcher Beziehung ein Mensch zu Gott steht.
Ja.
Explizit bei den Wunderheilungen, die Jesus vollzieht aber noch wesentlicher: der Glaube an Jesus als den Christus ("wer an MICH glaubt..."). Die Btroffenen glaubten, dass Jesus das erwartete Heil sei - daher wurden sie heil. Ihr Glaube hatte ihnen geholfen.
Travis hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:53
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Generell falsch? Nein. Dafür kann es Gründe und Anlässe geben. Ja, ich winde mich mit Erklärungen, denn es fällt mir schwer. Es ist mein Gefühl, das mir sagt, dass hier etwas nicht gut und unrichtig ist. Ich kann es schwer definieren.
Dein Gefühl täuscht Dich nicht, so viel ist sicher. Versuche, nicht zu simplifizieren. Mir hilft das immer sehr weiter.
Okay. Wieder ein Travis-Rätselsatz. Ich lese ihn noch ein paarmal und denke drüber nach, was ich damit anfangen soll.
Vielleicht merke ich bloß nicht, dass ich "simplifiziere". Wo tue ich das denn?
Travis hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:53
Ein Zeugnis ist noch kein Wunder aber jedes Wunder ist ein Zeugnis. Das beschriebene Beispiel kann ich nachvollziehen, würde es jedoch wie gesagt, nicht generell als Wunder oder Zeichen einstufen.
So weit richtig. Aber auch sehr eng betrachtet.
Was ist ein Wunder? Ein Spektakel?
Ich würde vermuten, ein Wunder ist der direkte Eingriff Gottes ins Weltgeschehen (im Kleinen oder im Großen).
Die Schöpfung ist per se der größte anzunehmende Eingriff ins Weltgeschehen und somit das größte Wunder.
Travis hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:53
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Das war ein ganz normales Wunder und natürlich bewirkt Gott diese. Was sollen wir aber jetzt mit meinem Zeugnis anfangen? In Youtube posten? Hier im Forum zerreden, indem wir "prüfen"? Es ist doch MEIN Zeugnis für MICH.
Was Du damit anfangen sollst? Für die Antwort brauchst Du sicher keine Hilfe.
Nein, es war tatsächlich eine rhetorische Frage. Ich habe mich ja entschieden: damals so und jetzt so.

Warum die rhetorische Frage:
wem helfe ich mit einem derartigen Zeugnis? Den Gläubigen, die das Zeugnis nicht brauchen? Den Ungläubigen, die das Zeugnis nicht annehmen?
Glaubt Helmuth, dass er mit seinem Posting JackSparrow zum Christentum bekehrt; oder dass er dich noch christlicher macht?

Ist denn dieses Wunder (wenn es denn eines ist) nicht eigentlich mehr ein Zeugnis für den Betroffenen?

Was hat also diese Veranstaltung im Youtube-Video bewirkt?

Helmuth
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#147 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Helmuth » Do 19. Dez 2019, 14:20

Scrypton hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:13
Kurz: Wie kommst du darauf, dass es etwas anderes als "Träume" wären? ;)
Na ganz einfach, weil ich an Gott glaube. Das gehört zu meinem Glaubensschatz. Du hast hier nur eingeengten Beurteilungs-Spielraum, weil du nicht daran glaubst. Logisch, dass du auch zu anderen Ergebnissen kommen würdest.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#148 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Scrypton » Do 19. Dez 2019, 14:24

Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:20
Scrypton hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:13
Kurz: Wie kommst du darauf, dass es etwas anderes als "Träume" wären? ;)
Na ganz einfach, weil ich an Gott glaube. Das gehört zu meinem Glaubensschatz.
Ergo: Wenn der Tesla von der Arbeit selbstständig heim fährt und das tatsächlich schafft setzt du zwei Möglichkeiten -> Entweder es war das von Tesla entworfene Computersystem oder Gott hat dem Insassen geholfen, weil es sonst zu einem Unfall gekommen wäre.

Nun... also doch willkürliche Glaubenssätze... :D

Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:20
Du hast hier nur eingeengten Beurteilungs-Spielraum
Keinesfalls - nicht eingeengter als du hinsichtlich der Tatsache, wie viele Vorstellungen von so vielen Göttern es gibt.
Ich schließe deinen aus, ja - so wie du alle anderen. Tja...

PeB
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#149 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von PeB » Do 19. Dez 2019, 14:31

Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
Ja, ich winde mich mit Erklärungen, denn es fällt mir schwer. Es ist mein Gefühl, das mir sagt, dass hier etwas nicht gut und unrichtig ist. Ich kann es schwer definieren.
Genau darum heißt Prüft alles und nicht "Fühlt" alles. Um etas zu obektivieren, dazu dient eine Prüfung nach Gottes Maßstäben.
Für solche Glaubensprüfungen auf wissenschaftlich-objektiver Basis ist JackSparrow zuständig. Ich fühle mich zuständig, wenn es um subjektiv-menschliche Prüfungen geht.
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
Gefühle waren noch nie mein Kriterium.
Aber meines. Und sie haben mich selten getrogen. Ich danke Gott für diese Gabe!
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
Aber man verwechsle das nicht mit Gewissen, das ist etwas anderes.
Ist es das?
Nun, das Gewissen mag zu dem Einen über Excel-Tabellen sprechen. Mich spricht mein Gewissen über mein Gefühl an.
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
- warum sollte Gott ein Wunder mit Goldstaub "inszenieren"? Und war es denn Gold?
Dazu habe ich schon einen Erklärungsversuch gegeben. Ein Zeichen. Und ob es Gold war ist unwichtig.
Wenn es billiger Plastikflitter war, spräche dies dafür, dass Gott für seine Wunder im Discounter einkauft. Daher: NICHT unwichtig.
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
- warum kommt der Betroffene nicht selbst? Im Beitrag wird das damit begründet, dass der Mann Angst habe, die Presse könnte ihn dann verfolgen.
Nachvollziehbar. Nicht jeder ist mutig.
Durchaus.
Dann ist die Frau mutiger und setzt sich der Pressemeute freiwillig aus? Oder wurde sie vorgeschoben - weil jenem eben der Mut fehlt?
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
Jesus nannte uns "Ihr Kleingläubigen", sagte aber dazu, dass man zu einem Berg sagen könne: "Wirf dich ins Meer" und er würde gehorchen.
Davon bin ich zutiefst überzeugt!!!
Wenn dein Glaube ausreicht, lieber Helmuth, oder mein Glaube, dann können auch wir Tote erwecken. Hast du es denn schon getan?
Nun, das ist das Problem: wir sind Menschen und kleingläubig.
Wie kommen wir aus der Misere heraus - oder ist es womöglich keine?
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
Ich denke nicht, dass es sich um einen Kärntner, d.h. Österreicher handelt. Die Zeugin jedenfalls ist eine Deutsche. Kannst du mir den link senden? Wir haben in unserem Fall jedefalls das Datum vom 23.09.2018 erhalten.
Stimmt. Das Datum ist ein anderes.
Dann aber scheint die Presse IMMER noch nicht den Mann - oder seine Cousine - zu jagen und er dürfte es wagen, sich selbst zu bekennen.
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
Wenn du das meinst:
https://www.5min.at/201911241642/ich-wa ... k-gekehrt/
Ja.
Helmuth hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:09
PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 13:38
- der Mann kommt in den Himmel und trifft dort seine verstorbenen Kinder. Ist das wirklich biblisch oder eher Volksglaube über den Himmel?
Auch dazu habe ich Stellung genommen. Nahtoderlebnisse können so sein.
Das ist mir bekannt.
Die Frage lautete ja auch nicht: kennt man das von Nahtoterlebnissen?
Sondern ich fragte: ist das biblisch?

Helmuth
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#150 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Helmuth » Do 19. Dez 2019, 14:38

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:15
wem helfe ich mit einem derartigen Zeugnis? Den Gläubigen, die das Zeugnis nicht brauchen? Den Ungläubigen, die das Zeugnis nicht annehmen?
Welches Wunder aus der Bibel würdest denn alles so weglassen und nicht verwenden? Liste mal auf? Ich bin sicher, hier muss ALLES stehenbleiben, nicht ein Jod darf weggelassen werden. Doch inwieweit wirken diese auf uns? Der religiöse Geist ist einer der unwirksamsten Geister. Treib ihn aus, er ist ein Geist des Unglaubens.

Zeugnisse aus dem realen Leben haben eine umso größere Wirlung, als sie das unmittelbare Umfeld sofort beeinflussen. Ich kenne einen Fall, nachdem in einem Krankenhaus für eine Kranke gebetet wurde, die als hoffnungsloser Fall galt, bekehrte sich daraufhin die halbe Mannschaft.

Hätte man ihnen erzählt, Jesus heilte hoffnungslose Fälle, hätte man das müde belächelt und darum gebeten, man solle sie ihren Job in Ruhe machen lassen, denn Jesus ist leider schon tot.

Also was bezwecken gegenwärtige reale Fälle? Dass Jesus lebt! Real! Gegenwärtig!

PeB hat geschrieben:
Do 19. Dez 2019, 14:15
Was hat also diese Veranstaltung im Youtube-Video bewirkt?
Zunächst ist die Prüfung nicht abgeschlossen, und ich gebe nicht eher auf, als Gott mir Antwort gibt oder ich mir eine geben kann. Erst danach reden wir darüber, was es bewirken kann.

Was ein Zeugnis, das von Gott kommt bewirkt, ist entweder nachzulesen in der Schrift oder man erlebt es selbst. Was wäre dir z.B. lieber?
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 19. Dez 2019, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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