4religion.de

sven23 hat geschrieben: ↑

Mo 31. Jan 2022, 11:09

Aber der Fremdschutz spielt schon eine Rolle, sonst würde eine einrichtungsbezogene Impfpflicht keinen Sinn machen, denn es sollen ja gerade die vulnerablen Gruppen geschützt werden

Vulnerable müssten wenn dann durch Eigenimmunisierung geschützt werden. Die Definition von Vulnerable scheint aber zur Beliebigkeit verkommen zu sein, weil es einerseits eine gefährdete Minderheit sein soll, aber andererseits potenziell jeder sein könnte.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑

Fr 4. Feb 2022, 07:01

sven23 hat geschrieben: ↑

Mo 31. Jan 2022, 11:09

Aber der Fremdschutz spielt schon eine Rolle, sonst würde eine einrichtungsbezogene Impfpflicht keinen Sinn machen, denn es sollen ja gerade die vulnerablen Gruppen geschützt werden

Vulnerable müssten wenn dann durch Eigenimmunisierung geschützt werden.

Es gibt jede Menge Leute (vor allem unter dieser Gruppe), die kann/darf man nicht impfen bzw. die Impfung würde aus verschiedenen Gründen keinen Sinn machen. Davon ab - fast jeder Beruf hat seine speziellen oder besonderen Anforderungen. Von jemanden, der sich einen Beruf herausgesucht hat, in welchem er direkten Kontakt zu diesen sogenannten vulnerablen Personen hat, muss ich erwarten, dass er eine gewisse Opferbereitschaft und Sorgfalt mitbringt und seinen Wissenstand nun nicht gerade auf dem Niveau der üblichen YouTube- Telegram... -Filmchen hält.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑

Fr 4. Feb 2022, 07:01

Die Definition von Vulnerable scheint aber zur Beliebigkeit verkommen zu sein, weil es einerseits eine gefährdete Minderheit sein soll, aber andererseits potenziell jeder sein könnte.

Woher kommt dieser Anschein? Nein, die Mediziner (und auf die kommt es an) können das schon sauber definieren.

 

Detlef hat geschrieben: ↑

Fr 4. Feb 2022, 14:10

Es gibt jede Menge Leute (vor allem unter dieser Gruppe), die kann/darf man nicht impfen bzw. die Impfung würde aus verschiedenen Gründen keinen Sinn machen.

Dann muss man die Fachkräfte eben spezifisch einteilen. Das ist doch machbar.

Detlef hat geschrieben: ↑

Fr 4. Feb 2022, 14:10

Davon ab - fast jeder Beruf hat seine speziellen oder besonderen Anforderungen. Von jemanden, der sich einen Beruf herausgesucht hat, in welchem er direkten Kontakt zu diesen sogenannten vulnerablen Personen hat, muss ich erwarten, dass er eine gewisse Opferbereitschaft und Sorgfalt mitbringt und seinen Wissenstand nun nicht gerade auf dem Niveau der üblichen YouTube- Telegram... -Filmchen hält.

Wenn man sich leisten kann, da all zu wählerisch zu sein, scheint der Bedarf ja nicht besonders ernst genommen zu werden. Und bitte jetzt nicht mit dem Personalmangel kommen, denn der ist selbstverursacht und hat nichts mit zu wenig Interesse für diesen Berufszweig zu tun. Der Beruf wird nur immer unattraktiver gestaltet und organisiert.

Interessant auch das hier :
Studierte Hebammen - Mit dem Bachelor Kinder auf die Welt bringen - ARD-alpha : https://www.youtube.com/watch?v=yQaAkcuLu4E

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑

Fr 4. Feb 2022, 18:50

Studierte Hebammen - Mit dem Bachelor Kinder auf die Welt bringen - ARD-alpha

Ist der Bachelor nun die neue Hebamme? Dann brauchen wir die Hebanmmen nicht mehr.

https://amp.20min.ch/684785132045


«Wir haben so viele Menschen auf dem Gewissen» – Ex-Impfgegner zeigt Reue

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑

Fr 4. Feb 2022, 07:01

Vulnerable müssten wenn dann durch Eigenimmunisierung geschützt werden. Die Definition von Vulnerable scheint aber zur Beliebigkeit verkommen zu sein, weil es einerseits eine gefährdete Minderheit sein soll, aber andererseits potenziell jeder sein könnte.

 Zur Zeit wird ja aus Deutschland etwas neidisch auf Dänemark geblickt, die alle Corona-Maßnahmen ausgesetzt haben. Das können sie sich wegen der hohen Impfquote leisten, obwohl die Inzidenz über 5000! liegt. In Deutschland sollen ja noch bis zu 3 Millionen über 60 nicht geimpft sein. Ob man das mit Altersstarrsinn oder anderweitig begründen kann, weiß ich nicht. Seltsam genug ist es allemal.
Der Gesundheitsminister ist der Meinung, dass auch diese Gruppe Anspruch auf Schutz hat, weshalb die beschränkenden Maßnahmen noch nicht abgeschafft werden dürfen.
Ich kann aber auch Geimpfte verstehen, die genervt davon sind, permanent auf eine Gruppe Rücksicht nehmen zu müssen, die sich selbst rücksichtslos verhält.

piscator hat geschrieben: ↑

Sa 12. Feb 2022, 14:26

https://amp.20min.ch/684785132045

«Wir haben so viele Menschen auf dem Gewissen» – Ex-Impfgegner zeigt Reue

Zum Glück gibt es ja noch einsichtsfähige Impfgegner. Aber sie sind wohl in der Minderheit.
Wenn man sich die aktuelle Diskussion um die Impfpflicht anschaut, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass der richtige Zeitpunkt verpaßt worden ist.
Der richtige Zeitpunkt wäre wohl direkt nach der Verfügbarkeit des Impfstoffes gewesen. Damit hätte man der Delta-Welle entgegenwirken und sicher viele Leben retten können.
Jetzt wird sogar die einrichtungsbezogene Impfpflicht von einigen Ministerpräsidenten in Frage gestellt, die vor einigen Monaten diese Impfpflicht per Gesetz beschlossen haben.
Sie weigern sich also, ihr eigenes Gesetz umzusetzen.
Es mag ja berechtigte Einwände geben, aber hätte man sich das nicht vorher überlegen können? Das schafft nicht gerade Vertrauen in die Kompetenz der Politik.

sven23 hat geschrieben: ↑

So 13. Feb 2022, 08:23

Ich kann aber auch Geimpfte verstehen, die genervt davon sind, permanent auf eine Gruppe Rücksicht nehmen zu müssen, die sich selbst rücksichtslos verhält.

Hi sven23
Es gibt unter Ungeimpften wie Geimpften solche die sich rücksichtsvoll, respektive rücksichtslos verhalten. Ich bin über 60 Jahre alt und vollkommen gesund. Weil ich mich überall rücksichtsvoll verhalte hatte auch Covid-19 keine Chance, mich krank zu machen.

Zudem sind bei uns in der Schweiz Geimpfte genervt, die sich raschmöglich haben impfen lassen, um an allen 3G später 2G Anlässen (teils Massenansammlungen) teilnehmen zu können.Da die Zertifikate nurmehr 9 Monate gültig sind, haben nicht Wenige auch für Restaurants, Fitnesscenter, Kinos, Theater, Konzerte, Flüge den Ungeimpftenstatus....ausser sie lassen sich Boostern.

Na, ich bin gespannt, wie der Schweizer Bundesrat am kommenden Mittwoch betreffend Lockerungen von Corona-Massnahmen entscheidet.

Maryam hat geschrieben: ↑

So 13. Feb 2022, 10:19

Weil ich mich überall rücksichtsvoll verhalte hatte auch Covid-19 keine Chance, mich krank zu machen.

Darauf würde ich keine Wetten abschließen. Besonders für Ältere ist es ein Art von russischem Roulette. Es kann gut gehen, es kann aber auch furchtbar in die Hose gehen.
Warum so ein Risiko eingehen, wenn es die Möglicheit einer ungefährlichen Immunisierung gibt?
 

sven23 hat geschrieben: ↑

So 13. Feb 2022, 10:43

Maryam hat geschrieben: ↑

So 13. Feb 2022, 10:19

Weil ich mich überall rücksichtsvoll verhalte hatte auch Covid-19 keine Chance, mich krank zu machen.

Darauf würde ich keine Wetten abschließen. Besonders für Ältere ist es ein Art von russischem Roulette. Es kann gut gehen, es kann aber auch furchtbar in die Hose gehen.
Warum so ein Risiko eingehen, wenn es die Möglicheit einer ungefährlichen Immunisierung gibt?
 

Hi Sven

Wenn Du sehen würdest, wie das Verhältnis der Todesfälle in der Schweiz zwischen Doppelt Geimpften (mit resp.ohne Auffrischimpfung, teilweise Geimpften und Ungeimpften) ist, würdest Du selber sehen wie ausgeglichen die jeweiligen Zahlen sind....und gegen Omikron schützt ja nicht einmal ein Booster. Von wegen Immunisierung mit der Covid-19-Impfung.

Zudem sind nicht alle Alten gleich gefährdet...ich bin zwar 66 Jahre alt, aber lebe viel gesünder als so manch unter 50 jährige ich verfüge über ein sehr starkes Immunsystem, hatte auch nie eine Grippe, obwohl um mich herum viele darunter litten.