Dabei hätte es ja keine Kreuzigung gegeben, wenn Jesus nicht gelehrt und gewirkt hätte, was ihm der allein wahre Gott aller Menschen (nicht zu verwechseln mit dem persönlichen rachsüchtigen Gott der Hebräer, den Jesus eh als Vater der Lüge und Menschenmörder outete) auf den Weg gab um die Verlorenen Schafe des Hauses Israel als Guter Hirt wieder auf den rechten Weg zu führen, wo die LIEBE hchstes Gebot Gottes ist, da ja Gott Liebe ist, wie Johannes ja aufgrund Jesus Lehren erkannte und weiterlehrte.
Das Bibelzitatensammelsurium, also begonnen mit Johannes 3,16 bei dem dann in "hergab" zum Kreuzigen hergab hineingedichtet wurde führt ja nicht selten zum Gefangenen zwischen 2 Buchdeckeln.
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Anschliessend wird bei "Evangelisationen" darauf gepocht, dass die angesprochene Person so oder so vor Gott als Sünder gelten würde, dies von Geburt an.
Somit sei der Mensch getrennt von Gott und könne nicht von sich aus eine segensreiche Gottverbundenheit eingehen.
Denn auf der einen Seite sei der sündige Mensch......auf der andern Seite sei der heilige Gott, dazwischen ein tiefer Graben.
Doch um diesen Graben überwinden zu können, sei Jesus gekommen um am Kreuz die Strafe der Sünder auf sich zu nehmen.
Somit würde aber nur für jene, die dieses Geschenk der Versöhnung mit Gott annehmen würden (via Kreuzquerbalken) der Weg zu Gott möglich.
Man solle nun mittels Gebet Jesus dafür danken, dass er für die bisherigen und künftigen!!!!! Sünden die Schuld anstelle des Beters auf sich genommen habe.
So, wenn man dies gesprochen habe, so käme nun der Heilige Geist und Gott würde den Menschen zu einem wahren Kind Gottes verändern. Man solle täglich in der -angeblich den Schreibern von Gottes Geist eingegebenen Worten- Bibel lesen, so bliebe man mit Gott im Kontakt.
Warum so kompliziert finde ich...Gläubige die ich kenne, sind noch immer -kirchendogmatisch belastet- Bibellesend in der Finsternis und möchten andere ebenso "evangelisieren"
..Jakobus vereinfacht doch das Ganze Prozedere in dem er einleuchtend sinngemäss lehrt, dass wir mit Lieblosigkeiten nichts mehr zu schaffen haben sollten um vom Bösen errettet, erlöst zu werden Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
Gott untertan heisst nicht, dass wir willenlose Marionetten des Schöpfers sein sollen, sondern dass nurmehr gelebte Liebe befreiend wirkt und uns dazu noch ein stets gutes Gewissen vor Gott und den Mitmenschen ermöglicht. Jesus als auch Johannes lehren die Liebe als DAS und höchste Gebot Gottes, das uns EINSwerdung, innige Gottverbundenheit ermöglicht.
Also ist doch offensichtlich, dass nicht die Kreuzigung Jesus Christus, dem fleischgewordenen Wort des universellen Gottes inneren Frieden und Gelassenheit ermöglich, sondern was er hierfür so lehrte, wie es auch Johannes verstanden hat:
.1Joh 4,7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.
1Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.
1Joh 4,9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
1Joh 4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm
Ich frage mich längst, wie lange es noch dauert, bis die Verlorenen Schafe diverser "christlicher" Glaubensgemeinschaften, Kirchen, Freikirchen erkennen, dass Gott jedem Menschen bisher falsches liebloses Verhalten vergibt und sich freut, wenn sich jemand aufmacht und künftig auf alles verzichtet was jemanden seelisch oder körperlich verletzen könnte.
lg Maryam