Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Salome23
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#631 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Salome23 » Sa 14. Dez 2013, 21:07

closs hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:ich führte ja die Bibelstelle an
Diese Stelle meinst Du wohl: "Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken...."
Nein!
Kannst du lesen????? :shock:

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Demian
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#632 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Demian » Sa 14. Dez 2013, 21:07

Salome23 hat geschrieben:(Upanishaden)
Nicht meins, aber ich kenn da jemand, welcher ein geeigneter Gesprächspartner auf dem Gebiet wäre... :D

was ist nicht "deins"?

Salome23
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#633 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Salome23 » Sa 14. Dez 2013, 21:12

Demian hat geschrieben:
was ist nicht "deins"?
Sanskritlehre und die Upanishadenweisheiten...nicht mein Ding

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Demian
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#634 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Demian » Sa 14. Dez 2013, 21:19

Salome23 hat geschrieben: Sanskritlehre und die Upanishadenweisheiten...nicht mein Ding

Lehren sind auch nicht so wirklich mein Ding - aber es kommt auf die Herangehensweise an ... diese Quellströme spirituellen Wissens gab es zu allen Zeiten ... und Du musst ja nicht deine Eigenheiten aufgeben, um Dich damit beschäftigen zu können. ;)
Jeder versteht auf eine eigene Weise.

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#635 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von closs » Sa 14. Dez 2013, 22:38

Salome23 hat geschrieben:Kannst du lesen?????
Leidlich - aber ich tue mir schwer beim Suchen.

Salome23
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#636 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Salome23 » Sa 14. Dez 2013, 23:00

closs hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:Kannst du lesen?????
Leidlich - aber ich tue mir schwer beim Suchen.
Salome23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:Weil gesagt wird, das Gott in seiner Schöpfung sichtbar wird/erkannt werden kann
"Erkannt" wäre mir da zuviel - weil man aus Natur schwerlich das Wesen Gottes ableiten kann. - Man müsste hier prüfen, was die Leute so alles unter "erkennen" verstehen.
Nicht die Leute-ich führte ja die Bibelstelle an, warum bist du sie übergangen?

BIBELSTELLE:
Römer 1,20
Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.
ersehen...worin?
Welche Werke?

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Demian
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#637 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Demian » Sa 14. Dez 2013, 23:10

Salome23 hat geschrieben: ersehen...worin?
Welche Werke?

Das wird in der Bibelstelle doch erklärt: als unsichtbares Wesen von allem.

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Münek
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#638 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Münek » Sa 14. Dez 2013, 23:30

Demian hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben: ersehen...worin?
Welche Werke?

Das wird in der Bibelstelle doch erklärt: als unsichtbares Wesen von allem.

Ich denke, mit seinen "Werken" sind Gottes für alle sicht-
baren Schöpfungswerke
gemeint.

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Demian
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#639 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von Demian » Sa 14. Dez 2013, 23:35

Münek hat geschrieben: Ich denke, mit seinen "Werken" sind Gottes für alle sicht-
baren Schöpfungswerke
gemeint.

Ja, das wird in den Worten klar benannt ... die Dinge haben also alle eine Doppelnatur: eine sichtbare und eine unsichtbare.
Karlfried Graf Dürckheim ... sprach vom WELT-ICH und WESEN.

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#640 Re: Der (imaginäre) transzendente Gott der Bibel

Beitrag von closs » Sa 14. Dez 2013, 23:45

Salome23 hat geschrieben:BIBELSTELLE: Römer 1,20
Das ist wirklich eine schwere Stelle, weil sie nach heutigem Maßstab fehlerhaft ist. - So kann kein Mensch "seit Erschaffung des Universums" die Zeichern der Schöpfung erkennen, weil es damals noch keine Menschen gab. - Auch der Zusatz, es gäbe keine Entschuldigung, klingt sehr weltlich im Sinne von "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Insofern wäre da einiges zu diskutieren.

Unabhängig davon ist hier die Grundaussage, dass die Größe der Schöpfung ein Hinweis auf ihren Schöpfer darstellt - dieses Argument zieht heute wenig, weil unsere Zeit eher geneigt ist, die Daseins-Welt als etwas zu verstehen, was sich aus sich selbst entwickelt hat. Dieser Gedanke wäre damals undenkbar gewesen, dass etwas die Folge von nichts ist.

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