Inspirierte Schriften

closs
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#11 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von closs » Di 11. Nov 2014, 00:58

JackSparrow hat geschrieben: Die Bibel ist das Gegenbeispiel, wie ein einziger Gott zu einer einzigen Sache ganz unterschiedliche Meinungen haben kann.
Gott selber hat aber nur EINE Meinung - unabhängig von Bibel-Fehlern und Exegesen.

Salome23
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#12 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von Salome23 » Di 11. Nov 2014, 01:04

....wenn die Voraussetzungen stimmen, dann macht es irgendwann "Klick", individuell, und dann weiß man, innen drinnen, dass die Worte der Bibel, so unverständlich sie auch manchmal daherkommen, WAHR sind
Ach Magdalena aus Germany :) -den selben Wortlaut würde wahrscheinlich auch ein tiefgläubiger Moslem verwenden, wenn er über den Koran spricht.
Er hält auch den Inhalt des Korans für WAHR-sonst wäre der wahrscheinlich nicht so ehrfurchtsvoll tiefgläubig. ;)
Und so verhält es sich wohl mit jedem religiösen Tiefgläubigen, egal ob Christ, Moslem, Hindhu usw.

Hemul
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#13 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von Hemul » Di 11. Nov 2014, 01:05

Magdalena61 hat geschrieben: Letztlich läuft es auf Röm. 8,16 hinaus-- auf das Zeugnis des Heiligen Geistes.... wenn die Voraussetzungen stimmen, dann macht es irgendwann "Klick", individuell, und dann weiß man, innen drinnen, dass die Worte der Bibel, so unverständlich sie auch manchmal daherkommen, WAHR sind... beweisen oder nachvollziehbar erklären kann man das nicht, auch nicht alle Fragen beantworten, noch nicht einmal die eigenen Fragen. Verstanden wird man nur von denjenigen, die das Gleiche erlebt haben. ---
Ohne dieses "Zeugnis des Heiligen Geistes" bleibt alles Theorie, mehr oder weniger eine fromme Übung, "Religion".
LG
Und warum hat Paulus uns dann folgenden wichtigen Grundsatz aus 1.Korinther 4:6 dringend ans Herz gelegt? :roll:
Ihr könnt von uns lernen!
6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht
.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Salome23
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#14 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von Salome23 » Di 11. Nov 2014, 01:16

Hemul hat geschrieben: Und warum hat Paulus uns dann folgenden wichtigen Grundsatz aus 1.Korinther 4:6 dringend ans Herz gelegt? :roll:
Ihr könnt von uns lernen!
6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht
.
Diese deine Frage kann ich dir beantworten.
Er wusste schlicht und einfach nichts von der Aussage Jesus, die da lt. Bibel folgendermaßen lautet:

Joh 14,26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Joh 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.


8-)

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Magdalena61
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#15 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von Magdalena61 » Di 11. Nov 2014, 01:24

Salome23 hat geschrieben:Ach Magdalena aus Germany :) -den selben Wortlaut würde wahrscheinlich auch ein tiefgläubiger Moslem verwenden, wenn er über den Koran spricht.
Er hält auch den Inhalt des Korans für WAHR-sonst wäre der wahrscheinlich nicht so ehrfurchtsvoll tiefgläubig. ;)
Und so verhält es sich wohl mit jedem religiösen Tiefgläubigen, egal ob Christ, Moslem, Hindhu usw.
In allen Punkten, in denen die Schriften der anderen Religionen das Gleiche aussagen wie die Bibel, sind sie WAHR.
Ich gehöre nicht zu denjenigen, die behaupten, Gott betuttelt ausschließlich Juden und Christen und allen anderen Menschen, die ihn ernstlich suchen, verweigert Er sich und seine Gnade.

Fanatiker, religiöse Terroristen und sonstige getünchte Gräber sind nicht "in Christus" und auch nicht auf dem Weg dorthin. Wer den Begriff Demut aus seinem Vokabular streicht und sich für berechtigt hält, die Welt gewaltsam zu ihrem Glück zu bekehren, der befriedigt primitive Begierden... oder er kompensiert irgendwelche Mankos... oder er ist komplett verrückt ... wahnsinnig.... den BAAL der Bibel (das ist ein Sammelbegriff für die geistliche Orientierung gottloser "Gläubiger") gibt es in allen Religionen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#16 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von Magdalena61 » Di 11. Nov 2014, 01:27

Hemul hat geschrieben:Und warum hat Paulus uns dann folgenden wichtigen Grundsatz aus 1.Korinther 4:6 dringend ans Herz gelegt? :roll:
Ihr könnt von uns lernen!
6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht
.
?
Ich checke gerade nicht, worauf du hinauswillst.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

JackSparrow
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#17 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von JackSparrow » Di 11. Nov 2014, 09:57

Hemul hat geschrieben:Und warum hat Paulus uns dann folgenden wichtigen Grundsatz aus 1.Korinther 4:6 dringend ans Herz gelegt? :roll:
Ihr könnt von uns lernen!
6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht
.
Welche Schrift soll das gewesen sein? Der Tanach? Wer hat es gewagt, gegen den wichtigen Grundsatz zu verstoßen, indem er den Korintherbrief der Schrift hinzufügte?

Hemul
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#18 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von Hemul » Di 11. Nov 2014, 10:16

JackSparrow hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Und warum hat Paulus uns dann folgenden wichtigen Grundsatz aus 1.Korinther 4:6 dringend ans Herz gelegt? :roll:
Ihr könnt von uns lernen!
6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht
.
Welche Schrift soll das gewesen sein? Der Tanach? Wer hat es gewagt, gegen den wichtigen Grundsatz zu verstoßen, indem er den Korintherbrief der Schrift hinzufügte?
Gottes-Geist. Und nicht nur die beiden Korintherbriefe sondern auch noch weitere 25 Bücher. :clap:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#19 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von JackSparrow » Di 11. Nov 2014, 10:27

Die Brüder des Paulus sollten nicht über das hinausdenken, was geschrieben steht.

Doch was stand geschrieben, als Paulus seinen Brüdern diesen Grundsatz ans Herz legte? Nichts, außer den Schriften der jüdischen Religion. Vor allem auch nicht die Briefe des Paulus oder die Offenbarung. Indem Paulus ihnen Briefe schrieb, verstieß er bereits gegen seinen eigenen Grundsatz.

Hemul
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#20 Re: hinterfragen und zweifeln - es geht kaum vorwärts

Beitrag von Hemul » Di 11. Nov 2014, 10:39

JackSparrow hat geschrieben:Die Brüder des Paulus sollten nicht über das hinausdenken, was geschrieben steht.

Doch was stand geschrieben, als Paulus seinen Brüdern diesen Grundsatz ans Herz legte? Nichts, außer den Schriften der jüdischen Religion. Vor allem auch nicht die Briefe des Paulus oder die Offenbarung. Indem Paulus ihnen Briefe schrieb, verstieß er bereits gegen seinen eigenen Grundsatz.
Wie bitte?
Du willst doch damit nicht sagen, dass Jesus der Paulus gem. Apostelgeschichte 9:8-15 für sich als ein besonderes Gefäß auserwählt hatte ihn zu etwas veranlasste was nicht richtig war? :o
. 8 Saulus richtete sich vom Boden auf und öffnete seine Augen - doch er konnte nichts sehen. Man musste ihn an der Hand nach Damaskus führen. 9 Drei Tage lang war er blind und aß und trank nichts. 10 In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr in einer Vision. "Hananias!", sagte er. "Ja, Herr", antwortete dieser. 11 "Steh auf und geh in die Gerade Straße in das Haus von Judas", befahl ihm der Herr. "Frage dort nach einem Saulus aus Tarsus. Er betet nämlich 12 und hat in einer Vision einen Mann namens Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehen könnte." 13 "Herr", entgegnete Hananias, "ich habe von vielen Seiten gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen1 in Jerusalem angetan hat. 14 Und auch hier ist er von den Hohen Priestern bevollmächtigt, alle zu verhaften, die deinen Namen anrufen." 15 Doch der Herr sagte: "Geh nur hin! Denn gerade ihn habe ich als Werkzeug für mich ausgewählt. Er soll meinen Namen bei Nichtjuden und ihren Königen genauso bekannt machen wie bei den Israeliten.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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