Verhängnisvoller Missionsbefehl

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#11 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von Hemul » So 1. Nov 2015, 20:03

sven23 hat geschrieben:Vielen, wie z. B. den Berufsmissioniereren wie den Zeugen Jehovas, wird es nicht gefallen, daß der Missionsbefehl des Neuen Testaments höchstwahrscheinlich gar nicht von Jesus stammt.
Meine Güte? :roll: Mir fällt auf, dass euch Kubizisten die ZJ offensichtlich sehr schwer im Magen liegen. :shock: Was mag hier wohl der
Grund dafür sein? :Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#12 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von sven23 » Mo 2. Nov 2015, 07:26

Abischai hat geschrieben:Ich würde in einem deutschsprachigen Koran sicher auch manchen Druckfehler entdecken können, aber inhaltlich?.
Es geht nicht um Druckfehler, sondern um Inhalte. Und da gibt es in allen sog. Heiligen Schriften erhebliche Defizite.

Abischai hat geschrieben: zieht der Vergleich nicht, denn ein Kenner der Bibel bist Du nicht. ?.
Mehr also du offensichtlich schon.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#13 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von 2Lena » Mo 2. Nov 2015, 08:25

Hallo Sven 23,

ich schließe mich den Worten Abischai's an. Ließ einfach nicht Kubitzas, als maßgebliche Quelle, sondern halte dich an überlieferte alte Quellen von Zeitzeugen oder Leuten, die verstanden, um was es insgesamt ging.

Sven23 hat geschrieben:Er hatte eine jüdische Mutter, als Jude hat er gelebt und als Jude ist er gestorben.
Jesus ist ein Sohn Davids. Ich weiß nicht, ob dir dieser Hinweis im NT viel sagt. Vielleicht hilft dir die Geschichte Mose weiter. Es wäre besser, die zu kennen als Kubitzas Meinung über irgendwas, das etwa auch noch als "Weisheit" zitiert.

Solltest du auf Geschichtsbücher übergehen, wirst du darauf stoßen, welche Völker vor langer Zeit nach Ägypten einwanderten. Vielleicht betrachtest du die antiken Statuen zur leichteren bildlichen Vorstellung. Dann wird dir vielleicht klar, dass "Jude" nicht das ist, was vielleicht üblich vorgemacht wird. Falls du mit den antiken Geschichten durch bist, darfst du gern auch Schädelbach vom Hocker nehmen. Er schlägt sich mit "reizenden" Schlagwörtern durch - ohne Erklärung und Grundlagenforschung. Aber auch das hat dir Abischai schon "vom Gefühl her" deutlich gemacht.

Sven23 hat geschrieben:Es geht nicht um Druckfehler, sondern um Inhalte. Und da gibt es in allen sog. Heiligen Schriften erhebliche Defizite..
"Die Gabel taugt nicht, hat ja nicht mal einen Griff!", spottete der Metzgerlehrling, als er in der Schublade nach einer Stimmgabel gegriffen hatte, von der er nicht wusste, für was sie gut sei ...

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#14 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von sven23 » Mo 2. Nov 2015, 09:10

2Lena hat geschrieben: Ließ einfach nicht Kubitzas, als maßgebliche Quelle, sondern halte dich an überlieferte alte Quellen von Zeitzeugen oder Leuten, die verstanden, um was es insgesamt ging. .
Kubitza faßt die Ergebnisse der historisch kritischen Forschung zusammen. Diese einfach zu ignorieren wäre ein fataler Rückfall ins MIttelalter.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Benutzeravatar
Savonlinna
Beiträge: 4300
Registriert: So 2. Nov 2014, 23:19

#15 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von Savonlinna » Mo 2. Nov 2015, 13:32

sven23 hat geschrieben: Kubitza faßt die Ergebnisse der historisch kritischen Forschung zusammen. Diese einfach zu ignorieren wäre ein fataler Rückfall ins MIttelalter.
Der fatale Rückfall ins Mittelalter bestünde darin, unkritisch gegenüber dem zu sein, was Kubitza als Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung zusammengetragen hat und/oder unkritisch dem gegenüber zu sein, wie man selber Kubitza verstanden hat.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#16 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von Pluto » Mo 2. Nov 2015, 13:39

Savonlinna hat geschrieben:Der fatale Rückfall ins Mittelalter bestünde darin, unkritisch gegenüber dem zu sein, was Kubitza als Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung zusammengetragen hat und/oder unkritisch dem gegenüber zu sein, wie man selber Kubitza verstanden hat.
Konstruktuve Kritik ist immer gut.

Gibt es etwas was dir an Kubitza besonders gefällt oder missfällt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#17 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von Zeus » Mo 2. Nov 2015, 13:45

Pluto hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Der fatale Rückfall ins Mittelalter bestünde darin, unkritisch gegenüber dem zu sein, was Kubitza als Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung zusammengetragen hat und/oder unkritisch dem gegenüber zu sein, wie man selber Kubitza verstanden hat.
Konstruktuve Kritik ist immer gut.

Gibt es etwas was dir an Kubitza besonders gefällt oder missfällt?
Ic h wette, die Dame hat keines der Bücher Kubitzas gelesen.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#18 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von Münek » Mo 2. Nov 2015, 13:57

[quote="2Lena" [/b]
Sven23 hat geschrieben:Er hatte eine jüdische Mutter, als Jude hat er gelebt und als Jude ist er gestorben.
Jesus ist ein Sohn Davids. Ich weiß nicht, ob dir dieser Hinweis im NT viel sagt. [/i][/quote]



Nö - Jesus ist der Sohn Gottes. Gott ist sein Vater.
König David lebte 1000 Jahre vor der Geburt Jesu.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#19 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von Münek » Mo 2. Nov 2015, 14:02

Zeus hat geschrieben: Ich wette, die Dame hat keines der Bücher Kubitzas gelesen.

Da wette ich locker mit. :)

Benutzeravatar
Savonlinna
Beiträge: 4300
Registriert: So 2. Nov 2014, 23:19

#20 Re: Verhängnisvoller Missionsbefehl

Beitrag von Savonlinna » Mo 2. Nov 2015, 14:13

Ich hatte genug damit zu tun, sowohl eure Behauptungen mit Gegenbeispielen zu widerlegen als auch große Teile eurer Zitate aus dem Buch mit den Doppelautoren - Namen im Moment entfallen - zu überprüfen. Ihr hattet so falsch zitiert, dass im Buch das Gegenteil von dem stand, was ihr behauptet habt.

Ihr macht euch das bequem, zitiert unüberprüft blind aus irgendwelchen Büchern, und mich bringt ihr dann in Trab, das alles zu überprüfen.
Ich habe das Stunden über Stunden gemacht und festgestellt, dass eure "Ergebnisse" das Papier nicht wert sind, auf das ihr schreibt. Ihr kupfert einfach aus dem Zusammenhang gerissene Zitate ab, die eurem Vorurteil entsprechen.

Wenn ihr mir das Geld für den Dienstausfall gebt, dann lese ich auch Kubitza.
In dem Fall war das aber nicht nötig, da es um die blinde Hörigkeit gegenüber ihm ging.

Selbst wenn Kubitza der beste Theologe aller Zeiten wäre und nie irrte, wäre die blinde Übernahme seitens seiner Jünger ein Rückfall ins voraufklärerische Denken.
Es geht nicht um den Inhalt, sondern um die sklavische Unterwerfung.

Antworten