Hallo Hemul!
Zum Willen habe ich diesen Beitrag verfasst:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=32629#p32629
Wenn man diese Frage nur eindimensional betrachtet, wird man mE zu keinem befriedigenden und schriftgemässen Ergebnis kommen können.
Der gefallene Mensch hat nur einen geringen Freiheitsspielraum, weil er unter die Sünde versklavt ist.
Wie auch Closs nicht müde wird zu betonen: Nicht kraft unserer Freiheit haben wir (Gläubigen) uns für Gott entschieden, sondern Gott hat uns zuvor erwählt, damit wir frei werden.
Erst das Sprechen Gottes, sein Wort macht uns frei.
"Zur Freiheit hat uns Christus befreit, also lasst euch nicht wieder in ein Joch spannen!". Auch nicht in das Joch menschengemachter Theologie.
Am Anspruch Gottes versagt das Fleisch. Nur im Blick auf Christus können wir unsere Leiber im Dienst an Gott opfern und in der geistigen Freiheit der Söhne Gottes wandeln.
Gedenket des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist, - der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, führe ich aus, (Jesaja 46,9-10; Elb.)
lg lovetrail