Jesu Irrtümer.

Hemul
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#51 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Hemul » Mo 18. Mai 2015, 09:32

ThomasM hat geschrieben: Meine Erfahrung mit Gott ist, dass es Gott gar nicht so wichtig ist, wie wir die biblischen Texte verstehen, er akzeptiert unser Verständnis, egal wie es aussieht.
Meine Güte? :roll: Da sagt der Gott der Bibel aber in Sprüche 2:1-6 etwas völlig anderes:
1 Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 indem du der Weisheit dein Ohr leihst, dein Herz dem Verständnis zuwendest, 3 ja, wenn du den Verstand anrufst, zum Verständnis erhebst deine Stimme, 4 wenn du es suchst wie Silber und wie Schätzen ihm nachspürst, 5 dann wirst du verstehen die Furcht des HERRN und die Erkenntnis Gottes gewinnen. 6 Denn der HERR gibt Weisheit. Aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Zeus
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#52 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Zeus » Mo 18. Mai 2015, 11:14

ThomasM hat geschrieben: Meine Erfahrung mit Gott ist, dass es Gott gar nicht so wichtig ist, wie wir die biblischen Texte verstehen, er akzeptiert unser Verständnis, egal wie es aussieht.
Er ist viel mehr daran interessiert, zu sehen, wie wir mit den Differenzen mit anderen Menschen umgehen.
Ich denke jeder, der sich anmaßt zu wissen, was Gott denkt, gehört in die Psychiatrie.
(Larry Cohen, am. Regisseur) :P
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#53 Lösungen

Beitrag von 2Lena » Mo 18. Mai 2015, 11:54

ThomasM hat geschrieben:Kritik im Sinne von Rechthaberei, im Sinne "ICH habe die Lösung" wird immer zu dem Problem der Depression führen. Das gilt auch für deine Lösung.
Du hast dich verschätzt. Ich schreibe nicht "ich habe die Lösung" sondern:
Leute lernt Hebräisch - damit sieht die Bibel ganz anders aus!
Das ist übrigens ein Eindruck, den schon Millionen von sich gaben.
Zu dir ist das wohl noch nicht vorgedrungen?

Meine Depression ist wohl da, jedoch von anderer Art:
"Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass ..."

Hemul
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#54 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Hemul » Mo 18. Mai 2015, 12:03

Zeus hat geschrieben: Ich denke jeder, der sich anmaßt zu wissen, was Gott denkt, gehört in die Psychiatrie.
(Larry Cohen, am. Regisseur) :P
Johannes 8:32
und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."
(Jesus Christus-Sohn Gottes) 8-)
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Ruth
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#55 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Ruth » Mo 18. Mai 2015, 12:17

Hemul hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Meine Erfahrung mit Gott ist, dass es Gott gar nicht so wichtig ist, wie wir die biblischen Texte verstehen, er akzeptiert unser Verständnis, egal wie es aussieht.
Meine Güte? :roll: Da sagt der Gott der Bibel aber in Sprüche 2:1-6 etwas völlig anderes:
1 Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 indem du der Weisheit dein Ohr leihst, dein Herz dem Verständnis zuwendest, 3 ja, wenn du den Verstand anrufst, zum Verständnis erhebst deine Stimme, 4 wenn du es suchst wie Silber und wie Schätzen ihm nachspürst, 5 dann wirst du verstehen die Furcht des HERRN und die Erkenntnis Gottes gewinnen. 6 Denn der HERR gibt Weisheit. Aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis.
:wave:

Ich stimme ThomasM zu. Weil er gesagt hat: "... nicht so wichtig ist, wie wir die biblischen Texte verstehen ..."

Selbst die von dir zitierten Texte, Hemul, sagen nur aus, dass es wichtig ist dass wir sie verstehen (so wie Gott es einem jeden Einzelnen gibt)

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#56 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Ruth » Mo 18. Mai 2015, 12:22

Zeus hat geschrieben: Ich denke jeder, der sich anmaßt zu wissen, was Gott denkt, gehört in die Psychiatrie.
(Larry Cohen, am. Regisseur) :P

.,.. und was soll die Psychatrie dabei ändern? Wissen die es ?

Ich würde diese Aussage anders formulieren:

Jeder, der sich anmaßt zu wissen, was Gott denkt, der überschätzt sich selbst und ist damit einem Irrtum unterlegen.

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#57 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Hemul » Mo 18. Mai 2015, 12:34

Ruth hat geschrieben: Ich stimme ThomasM zu. Weil er gesagt hat: "... nicht so wichtig ist, wie wir die biblischen Texte verstehen ..."
Und warum warnt Paulus dann in 1.Korinther 1:10 vor falsch verstandener Weisheit? :roll:
Warnung vor Parteisucht und falsch verstandener Weisheit
10 Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#58 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Ruth » Mo 18. Mai 2015, 12:52

Hemul hat geschrieben:
Ruth hat geschrieben: Ich stimme ThomasM zu. Weil er gesagt hat: "... nicht so wichtig ist, wie wir die biblischen Texte verstehen ..."
Und warum warnt Paulus dann in 1.Korinther 1:10 vor falsch verstandener Weisheit? :roll:
Warnung vor Parteisucht und falsch verstandener Weisheit
10 Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet.

Weil gerade dieser Bibelvers aussagt, dass nicht alle Menschen auf die gleiche Weise verstehen. Diese Aufforderung, einmütig zu sein, verstehe ich so, dass sie ein "Trotzdem" enthält.

Denselben Sinn zu haben, bedeutet doch, dass der Mittelpunkt, worum sich alles dreht, eine Einheit darstellen soll. Und der Mittelpunkt ist Jesus - Punkt.

Wenn man diesen Mittelpunkt oder Sinn erkennt, dann kann eine Einheit entstehen, ohne dass alle auf die gleiche Weise ticken.

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#59 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von Hemul » Mo 18. Mai 2015, 13:04

Ruth hat geschrieben: Denselben Sinn zu haben, bedeutet doch, dass der Mittelpunkt, worum sich alles dreht, eine Einheit darstellen soll. Und der Mittelpunkt ist Jesus - Punkt.
Was Du hier so laufend von Dir gibst? :roll: Wie kann eine Einheit aufrecht erhalten bleiben-wenn jeder seine eigenen Offenbarungen von Gott erhält? Da kommt doch nur Kauderwelsch bei heraus. Babylon lässt hier herzlich grüßen.
In Römer 10:2 zeigt Paulus unmissverständlich auf was es hier besonders ankommt:
2 Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit rechter Erkenntnis.
Eifer allein nützt nix. Eine genaue Erkentniss dagegen um so mehr. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

ThomasM
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#60 Re: Negative Folgen bei Kritik

Beitrag von ThomasM » Mo 18. Mai 2015, 13:06

Hemul hat geschrieben:
Warnung vor Parteisucht und falsch verstandener Weisheit
10 Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet.
Spaltungen entstehen genau dann, wenn jemand behauptet "Ich weiß, wie es zu verstehen ist und das, was DU verstehst ist falsch".
Beispiel: die ZJ sind eine Spaltung von der Kirche, die genau so entstanden ist.

Einmütig ist man dann, wenn man sagt "Ich sehe, wie du es verstehst und erkenne deine Gründe, warum du das tust. Ich bin anderer Meinung, aber zusammen können wir mit diesem Gegensatz leben."

@Lena
Ich werde kein Hebräisch lernen, das liegt außerhalb meiner Fähigkeiten.
Ich muss mich auf Übersetzungen verlassen, auf Fachleute, die die Texte für mich aufarbeiten.
Deine Art der Aufarbeitung ist mir vorher noch niemals begegnet.
Also kann ich daraus nur schließen: Deine Art ist mindestens nicht offensichtlich, auch nicht unter den Experten, die Hebräisch können.
Damit ist das erst einmal deine Art, die Texte zu verstehen (ohne dass ich mir ein Urteil darüber erlaube, ob deine Art richtig oder falsch ist).
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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