Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Pluto
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#91 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Pluto » Fr 14. Mär 2014, 22:52

R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Da müsste man erst "äquator-nah" definieren.
Aber die Frage ist hinfällig weil die Schlussfolgerung, dass geplattete Berge das Klima ausgleichen, eh falsch ist.
Du glaubst das, weil es ein "Experte" dieses Forums behauptet hat?
Sachamal, Erwin?
Muss ich dir schon wieder erklären was Crackpoterie ist?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#92 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von R.F. » Sa 15. Mär 2014, 10:42

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Da müsste man erst "äquator-nah" definieren.
Aber die Frage ist hinfällig weil die Schlussfolgerung, dass geplattete Berge das Klima ausgleichen, eh falsch ist.
Du glaubst das, weil es ein "Experte" dieses Forums behauptet hat?
Sachamal, Erwin?
Muss ich dir schon wieder erklären was Crackpoterie ist?
Dass das Thema mit der vorhergesagten Einebnung der Gebirge von mir immer wieder angesprochen wird, daran hast Du erhebliche Mitschuld, lieber Pluto. Da Du Deinen Wohnsitz in der vermeintlich sicheren Schweiz hast, und Du dieses Gefühl ewiger Sicherheit in Deinen Beiträgen immer wieder durchscheinen lässt, wollte ich dem lieben Pluto einen Wermutstropfen in den Wein gießen. Allerdings, bis Leuten wie Dir die Hosen flattern, braucht’s indes mehr, eine Katastrophe eben...Doch diese nimmt eben gerade weiter Fahrt auf.

Was aber habe ich Schlimmes angerichtet? Ich habe einschlägige Schriftstellen wörtlich genommen und die Konsequenten daraus hochgerechnet. Damit sind “aufgeklärte Christen” und Naturalisten halt gar nicht einverstanden.

Aus dem AT und NT ist jedenfalls zu schließen, dass es am Ende des gegenwärtigen Systems - nach meiner festen Überzeugung sind bis dahin nur noch wenige Jahre - hohe Gebirge nicht mehr geben wird. Allem Anschein nach stehen diese Gebirge u.a. besseren klimatischen Bedingungen im Wege. Immerhin sind auch große Wüstenflächen vor nicht langer Zeit, jedenfalls nach den Gebirgsfaltungen entstanden.

So, und nun halb Ironie, halb Ernst: Sind diese Gebirge erst einmal verschwunden, hört die Kraxelei der vielen potentiellen Selbstmörder endlich auf, Bananenplantagen in Mittel -Norwegen und -Schweden werden Standard sein. Die übrig gebliebenen Schweizer haben nach dem Verlust der Alpen leider die hohen Touristikeinnahmen nicht mehr. Müssen sich halt auf die Viehzucht beschränken. Außer Kiesbanken haben die Schweizer dann keine weiteren Banken mehr...

Und nun wieder voller Ernst: Zu Einstein, zu dessen RT der Link einiges ausführt: Wir hatten schon mehrfach über die RTen diskutiert. Wesentliche Gedankengänge können keinesfalls das Resultat eines gesunden Geistes sein. Dass unzählige Minderbegabte noch immer daran glauben, wundert mich längst nicht mehr...

R.F.
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#93 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von R.F. » Sa 15. Mär 2014, 10:55

Zeus hat geschrieben: - - -
Lieber Erwin, lies doch bitte nochmal den gut begründeten Kommentar von ThomasM.
Der ThomaM hat mit seinem Kommentar dem Forum einfach 'was hingepflatscht. Das ist so seine Art - er möchte halt Recht haben. Durchdacht ist das Ganze aber ganz und gar nicht...
Zeus hat geschrieben: - - -
Ich bin zwar nicht immer derselben Meinung wie Th., aber wo er Recht hat er Recht, der gläubige ThomasM. :)

Ja, ja der gläubige ThomasM. Er glaubt an das, was Milliarden verlorene Seelen glauben. Soll ich weiter ausführen, was genau das ist, lieber Zeus?

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Halman
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#94 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Halman » Sa 15. Mär 2014, 11:37

R.F. hat geschrieben:Aus dem AT und NT ist jedenfalls zu schließen, dass es am Ende des gegenwärtigen Systems - nach meiner festen Überzeugung sind bis dahin nur noch wenige Jahre - hohe Gebirge nicht mehr geben wird.
Woraus leitest Du dies konkret her?

Nach geologischen Erkenntnissen entstanden die Gebirge im Laufe von vielen Millionen Jahren. Die Behauptung, dass sie in wenigen Jahren eingeebnet werden sollen, ist ausgesprochen unglaubhaft.
Der Mount Everest wächst vier Millimeter pro Jahr.
[...]
Vor wahrscheinlich 30-50 Millionen Jahren stieß Indien mit dem Südrand der Eurasischen Platte zusammen.
Zitatquelle: http://www.nationalgeographic.de/aktuel ... mer-hoeher

R.F. hat geschrieben:Und nun wieder voller Ernst: Zu Einstein, zu dessen RT der Link einiges ausführt: Wir hatten schon mehrfach über die RTen diskutiert. Wesentliche Gedankengänge können keinesfalls das Resultat eines gesunden Geistes sein. Dass unzählige Minderbegabte noch immer daran glauben, wundert mich längst nicht mehr...
Von diesen Unsinn solltest Du dich wirklich frei machen. Oder glaubst Du etwa solchen Crackpots wie Georg Todoroff? Falls dem so sein sollte, empfehle ich Dir folgenden Link: http://www.todoroff-liegt-falsch.co.de/physik.html

Ferner empfehle ich das Buch "Gravitation und Raumzeit" von John A. Wheeler.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#95 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von R.F. » Sa 15. Mär 2014, 13:18

Halman hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Aus dem AT und NT ist jedenfalls zu schließen, dass es am Ende des gegenwärtigen Systems - nach meiner festen Überzeugung sind bis dahin nur noch wenige Jahre - hohe Gebirge nicht mehr geben wird.
Woraus leitest Du dies konkret her?
Soll ich das nun mit wenigen Sätzen erklären?
Halman hat geschrieben: Nach geologischen Erkenntnissen entstanden die Gebirge im Laufe von vielen Millionen Jahren. Die Behauptung, dass sie in wenigen Jahren eingeebnet werden sollen, ist ausgesprochen unglaubhaft.
Der Mount Everest wächst vier Millimeter pro Jahr.
[...]
Vor wahrscheinlich 30-50 Millionen Jahren stieß Indien mit dem Südrand der Eurasischen Platte zusammen.
Zitatquelle: http://www.nationalgeographic.de/aktuel ... mer-hoeher
Um diese Angaben mit gutem Grund zu bezeifeln, brauchst Du nur Deine Augen etwas bemühuen - ach ja, und ein bisschen auch Deinen Verstand...
Halman hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Und nun wieder voller Ernst: Zu Einstein, zu dessen RT der Link einiges ausführt: Wir hatten schon mehrfach über die RTen diskutiert. Wesentliche Gedankengänge können keinesfalls das Resultat eines gesunden Geistes sein. Dass unzählige Minderbegabte noch immer daran glauben, wundert mich längst nicht mehr...
Von diesen Unsinn solltest Du dich wirklich frei machen. Oder glaubst Du etwa solchen Crackpots wie Georg Todoroff? Falls dem so sein sollte, empfehle ich Dir folgenden Link: http://www.todoroff-liegt-falsch.co.de/physik.html

Ferner empfehle ich das Buch "Gravitation und Raumzeit" von John A. Wheeler.
Ich lese besonnders gerne in Einsteins Schriften wie "Grundzüge der Relativitätstheorie", "Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie" oder auch "Die Relativitätstheorie Einsteins" von Max Born. Diese Werke und einige mehr stehen im Abstand von wenigen Millimetern ;) neben mir. Lesen habe ich übrigens gelernt...

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Halman
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#96 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Halman » Sa 15. Mär 2014, 13:54

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Aus dem AT und NT ist jedenfalls zu schließen, dass es am Ende des gegenwärtigen Systems - nach meiner festen Überzeugung sind bis dahin nur noch wenige Jahre - hohe Gebirge nicht mehr geben wird.
Woraus leitest Du dies konkret her?
Soll ich das nun mit wenigen Sätzen erklären?
Es würde genügen, wenn Du mir die Bibelstellen nennst, auf Du dich stützt.

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Nach geologischen Erkenntnissen entstanden die Gebirge im Laufe von vielen Millionen Jahren. Die Behauptung, dass sie in wenigen Jahren eingeebnet werden sollen, ist ausgesprochen unglaubhaft.
Der Mount Everest wächst vier Millimeter pro Jahr.
[...]
Vor wahrscheinlich 30-50 Millionen Jahren stieß Indien mit dem Südrand der Eurasischen Platte zusammen.
Zitatquelle: http://www.nationalgeographic.de/aktuel ... mer-hoeher
Um diese Angaben mit gutem Grund zu bezeifeln, brauchst Du nur Deine Augen etwas bemühuen - ach ja, und ein bisschen auch Deinen Verstand...
Erhelle mich.

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ferner empfehle ich das Buch "Gravitation und Raumzeit" von John A. Wheeler.
Ich lese besonnders gerne in Einsteins Schriften wie "Grundzüge der Relativitätstheorie", "Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie" oder auch "Die Relativitätstheorie Einsteins" von Max Born. Diese Werke und einige mehr stehen im Abstand von wenigen Millimetern ;) neben mir. Lesen habe ich übrigens gelernt...
Lass uns darüber in einem passenden Thread diskutieren.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Scrypton
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#97 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Scrypton » Sa 15. Mär 2014, 23:13

R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ihr seid’s Erbsenzähler und Griffelspitzer! :lol: Natürlich gibt es heiße und trockene äquator-nahe Gebiete wie auch heiße und feuchte.
Da müsste man erst "äquator-nah" definieren.
Aber die Frage ist hinfällig weil die Schlussfolgerung, dass geplattete Berge das Klima ausgleichen, eh falsch ist.
Du glaubst das, weil es ein "Experte" dieses Forums behauptet hat?
Nein, sondern weil deine Schlussfolgerung dazu jedweden Fakten entgegen steht.
Was hast du denn sonst noch, außer deine willkürlich ausgedachte Behauptung dazu?

R.F. hat geschrieben:Dass das Thema mit der vorhergesagten Einebnung der Gebirge
"Vorhergesagten"... :D
Wenn du "vorhersagst", dass der Mond demnächst auf die Erde fallen wird ist das in etwa gleich zutreffend, von daher...

R.F. hat geschrieben:Ich habe einschlägige Schriftstellen wörtlich genommen
1. Welche?
2. Warum?

R.F. hat geschrieben:Aus dem AT und NT ist jedenfalls zu schließen
...dass du von dessen Inhalte kaum etwas verstehst.
Du predigst ja auch immer wieder, dass eben diese eine Aussage zum Erdalter treffen, konntest dazu aber nie etwas vorlegen. Hmm... ^^

R.F. hat geschrieben:nach meiner festen Überzeugung sind bis dahin nur noch wenige Jahre - hohe Gebirge nicht mehr geben wird.
Kannst du diese Aussage etwas spezifizieren? Wie viele Jahre maximal heißen bei dir "nur noch wenige Jahre"?
Nur, um dann darauf zurück zu kommen. :0)

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Münek
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#98 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von Münek » So 16. Mär 2014, 00:44

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Aus dem AT und NT ist jedenfalls zu schließen, dass es am Ende des gegenwärtigen Systems - nach meiner festen Überzeugung sind bis dahin nur noch wenige Jahre - hohe Gebirge nicht mehr geben wird.
Woraus leitest Du dies konkret her?
Soll ich das nun mit wenigen Sätzen erklären?

Hallo Erwin,

Stichwort: Ende des gegenwärtigen Systems in wenigen Jahren...

Ich gehe sicherlich nicht ohne Grund davon aus, dass Du Deine apokalyptischen
Gewissheiten primär auf die neutestamentliche Schrift der "Offenbarung des Jo-
hannes
" stützt.

So wie weiland unser Martin Luther halte ich von dieser (nur sehr, sehr zögerlich
in den biblichen Kanon übernommenen) Schrift überhaupt nichts. Auf diese Schrift
haben sich schon immer "Endzeitsekten" mit ihren Prophezeiungen bezogen - und tun
dies unermüdlich auch heute noch - natürlich immer ohne jeglichen Erfolg - . Gegen
diesen merkwürdigen Drang "der Auserwählten" scheint wohl kein Kraut gewachsen zu sein!

Wichtiger in diesem Zusammenhang scheint mir aber folgende Tatsache zu sein:

Die Schauungen des Sehers der Insel Patmos beziehen sich auf einen aus seiner Sicht
nahen geschichtlichen Zeitraum. Er richtet seine Botschaft an sieben christliche Ge-
meinden auf dem Festland der römischen Provinz Asien, die große Schwierigkeiten in
ihrem Zeugnis für Jesus zu bewältigen hatten (römischer Kaiserkult, Cäsar ist Gott etc.).

Er wollte diesen christlichen zeitgenössischen Mitbrüdern Trost und Mut zusprechen,
gewiss nicht aber Menschen, die Jahrhunderte oder Jahrtausende später lebten.

Die Apokalypse ist nach eigenem Zeugnis eine "Offenbarung Jesu", die Gott ihm gegeben
hatte, um zu zeigen, was rasch (alsbald) geschehen soll (Apk. 1,1). Denn - so heißt es
nur zwei Verse weiter - "denn die Zeit ist nahe". IST NAHE = ca. 100 Jahre n.Chr.

Johannes, der Apokalyptiker, war natürlich in der gleichen Naherwartung (Wiederkunft Chris-
ti)
ge- und befangen wie alle anderen Glaubensbrüder der Ur-Christenheit auch. Da beißt doch
keine Maus einen Faden ab!

NUR:

Wie Jesus, wie Paulus und andere neutestamentliche Schriftsteller, wie eigentlich alle Ur-
christen wurde auch Johannes mit seinen apokalyptischen Visionen, von den tatsächli-
chen Geschehnissen überrollt. Die Weltgeschichte ging einfach weiter; sie huschte über
die alten "Kämpen" schlicht sie hinweg...

Erwin...

...und jetzt kommst Du und prophezeist auf dem längst zerbröselten biblischen Fundament
einer fehlgeschlagenen grandiosen Vision, dass auf jeden Fall in wenigen Jahren das Ende
des "gegenwärtigen Systems" gekommen sein wird....!? :o :o :o

Verstehst Du meine Skepsis?

Machs gut

Münek

R.F.
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#99 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von R.F. » So 16. Mär 2014, 18:45

Münek hat geschrieben: Hallo Erwin,

Hallo lieber Heinz!

Münek hat geschrieben: Stichwort: Ende des gegenwärtigen Systems in wenigen Jahren...

Ich gehe sicherlich nicht ohne Grund davon aus, dass Du Deine apokalyptischen
Gewissheiten primär auf die neutestamentliche Schrift der "Offenbarung des Jo-
hannes
" stützt.
Ohne die Offenbarung könnten die im AT vorhergesagten Ereignisse schwerlich in eine zeitliche Reihenfolge gebracht werden. Auch stellt diese Schrift klar, dass einige Aussagen in den Evangelien trotz gegenteiligen Behauptungen unserer Zeit galten.

So deutlich die aktuellen Ereignisse als Vorspiel für die vorhergesagten interpretiert werden können, alles wäre ein Haschen nach Wind, wäre der Naturalismus fundiert. Was den Naturalismus bzw. Evolutionismus glaubwürdig machen würde, haben wir schon oft diskutiert. Da kam nichts, da wird auch nichts kommen...

Münek hat geschrieben: So wie weiland unser Martin Luther halte ich von dieser (nur sehr, sehr zögerlich
in den biblichen Kanon übernommenen) Schrift überhaupt nichts.
Im deutschen Strafrecht gibt es den § 189 StGB – Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener - eine Bestimmung, die Zuwiderhandlungen mit Strafe bedroht. Was ich von Luther wirklich halte, sage ich daher besser nicht.
Eindeutig war er ein militanter Gegner des Ur-Christentums...
Warum die Katholiken die Offenbarung nicht akzeptieren wollten, ist verständlich...Frühe Kirchenväter zitieren indes sehr wohl die Offenbarung.
Münek hat geschrieben: Auf diese Schrifthaben sich schon immer "Endzeitsekten" mit ihren Prophezeiungen bezogen - und tun dies unermüdlich auch heute noch - natürlich immer ohne jeglichen Erfolg - . Gegen diesen merkwürdigen Drang "der Auserwählten" scheint wohl kein Kraut gewachsen zu sein!
Tja nun, ich selbst gehöre der Sekte der Bbelleser an...Von den Auslegungen der genannten “Endzeitsekten” halte ich nicht viel, von dem Schweigen der so genannten Kirchen noch weniger,,,
Münek hat geschrieben: Wichtiger in diesem Zusammenhang scheint mir aber folgende Tatsache zu sein:

Die Schauungen des Sehers der Insel Patmos beziehen sich auf einen aus seiner Sicht
nahen geschichtlichen Zeitraum. Er richtet seine Botschaft an sieben christliche Ge-
meinden auf dem Festland der römischen Provinz Asien, die große Schwierigkeiten in
ihrem Zeugnis für Jesus zu bewältigen hatten (römischer Kaiserkult, Cäsar ist Gott etc.).

Er wollte diesen christlichen zeitgenössischen Mitbrüdern Trost und Mut zusprechen,
gewiss nicht aber Menschen, die Jahrhunderte oder Jahrtausende später lebten.
Das ist die übliche von System-Theologen vertretene Sicht. Nachsichtig formuliert: einseitig, unvollständig.

Münek hat geschrieben: Die Apokalypse ist nach eigenem Zeugnis eine "Offenbarung Jesu", die Gott ihm gegeben
hatte, um zu zeigen, was rasch (alsbald) geschehen soll (Apk. 1,1). Denn - so heißt es
nur zwei Verse weiter - "denn die Zeit ist nahe". IST NAHE = ca. 100 Jahre n.Chr.

Johannes, der Apokalyptiker, war natürlich in der gleichen Naherwartung (Wiederkunft Chris-
ti)
ge- und befangen wie alle anderen Glaubensbrüder der Ur-Christenheit auch. Da beißt doch
keine Maus einen Faden ab!
Einige Stellen zeigen eindeutig, dass die Vorhersagen für ca. zweitausend Jahre später bestimmt waren..
Münek hat geschrieben: NUR:

Wie Jesus, wie Paulus und andere neutestamentliche Schriftsteller, wie eigentlich alle Ur-
christen wurde auch Johannes mit seinen apokalyptischen Visionen, von den tatsächli-
chen Geschehnissen überrollt. Die Weltgeschichte ging einfach weiter; sie huschte über
die alten "Kämpen" schlicht sie hinweg...
Im Hinblick auf die vorhergesagten Kriege hätte die diesbezüglichen Vorhersagen zur Zeit des Dritten Reichs eintreten können, wäre Adolf Hitler vor den Amerikanern in den Besitz der Atombombe gekommen. Nun pass’ mal gut auf, wie sich in den kommenden Monaten die Verhältnisse in Europa entwickeln.
Münek hat geschrieben: Erwin...

...und jetzt kommst Du und prophezeist auf dem längst zerbröselten biblischen Fundament
einer fehlgeschlagenen grandiosen Vision, dass auf jeden Fall in wenigen Jahren das Ende
des "gegenwärtigen Systems" gekommen sein wird....!? :o :o :o
Die Schrift gibt äußerst dramatische Ereignisse in wenigen Worten wieder. Doch genügen diese wenigen Worte, um in aktuellen und künftigen Ereignisse eindeutig die Erfüllung von Vorhersagen erkennen zu können.
Münek hat geschrieben: Verstehst Du meine Skepsis?
- - -
Du solltest skeptisch gegenüber den Argumenten sein, auf die Deine Skepsis gründet. Wird aber zeitlich langsam knapp, lieber Heinz...

R.F.
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#100 Re: Ob es Gott tatsächlich gibt.....?

Beitrag von R.F. » So 16. Mär 2014, 18:59

Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Da müsste man erst "äquator-nah" definieren.
Aber die Frage ist hinfällig weil die Schlussfolgerung, dass geplattete Berge das Klima ausgleichen, eh falsch ist.
Du glaubst das, weil es ein "Experte" dieses Forums behauptet hat?
Nein, sondern weil deine Schlussfolgerung dazu jedweden Fakten entgegen steht.
Was hast du denn sonst noch, außer deine willkürlich ausgedachte Behauptung dazu?
- - -
Du solltest Dein Trinkverhalten ändern, armer Darkside. Das jetzige macht Dich nur bissig...Bild

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