#211 Re: Jesu Irrtümer.
Verfasst: So 11. Nov 2018, 16:55
Um was geht es hier eigentlich konkret Duisburger? Ich möchte auch mitmischen.
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Dabei ist der Glaube das EInzige, was Theologie als Bereich überhaupt rechtfertigt.sven23 hat geschrieben:Da muss man unterscheiden zwischen historisch-kritischer Forschung und den glaubensideologischen/glaubensdogmatischen Abteilungen. Deshalb kann Theologie als Ganzes niemals Wissenschaft sein, sondern nur in Teilbereichen. Der Graben zwischen Wissenschaft und Glaubensideologie, den closs ja immer leugnet, besteht definitiv.
Schleichendes Gift. Man kapert Ideologien lieber, als sie gewaltsam abzuschaffen, was ja heftigen Widerstand erzeugen würde. Die Idee ist uralt.Travis hat geschrieben: Mich wundert, weshalb Theologie als universitärer Bereich überhaupt noch existiert.
Ob es aus den Reihen der Fachschaft selber großen Widerstand geben würde, wäre ich mir bei garantierter Übernahme der Arbeitsplätze gar nicht so sicher. Denn als inspirierte Schrift des allmächtigen Gottes, wird die Bibel dort nicht gesehen. Die Berechtigung eines eigenen Forschungszweiges lässt sich daher nur aus der Tradition begründen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Schleichendes Gift. Man kapert Ideologien lieber, als sie gewaltsam abzuschaffen, was ja heftigen Widerstand erzeugen würde. Die Idee ist uralt.
Mich auch! Die Theologie ist keine Wissenschaft. Sie trägt den Titel nur aus Tradition.Travis hat geschrieben:Mich wundert, weshalb Theologie als universitärer Bereich überhaupt noch existiert.
Pluto hat geschrieben:Mich auch! Die Theologie ist keine Wissenschaft.Travis hat geschrieben:Mich wundert, weshalb Theologie als universitärer Bereich überhaupt noch existiert.
Abseits politisch-korrekten Äußerungen, würde Dir das vermutlich fast jeder Wissenschaftler unterschreiben. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Philosophie anerkannt wird. Aber ich räume diesem Fachbereich weit höhere Chancen ein.Pluto hat geschrieben:Mich auch! Die Theologie ist keine Wissenschaft. Sie trägt den Titel nur aus Tradition.
Vielleicht...jose77 hat geschrieben:jose77 hat geschrieben:PeB hat geschrieben: Nein, nicht ich, sondern Jesus:
Jesus antwortet (Mt 17,12): "Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt"
Auch er hatte keine Ahnung
Matthäus 10:35-37
[35]Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater, und die Tochter mit ihrer Mutter, und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
[36]und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
[37]Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig;
Gegen
Maleachi 4:6
[6]Und er wird das Herz der Väter zu den Kindern, und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden, auf daß ich nicht komme und das Land mit dem Banne schlage.
Muss den Elia nochmals, nochmals kommen um Maleachi zu erfüllen?
Als die Offenbarung Gottes: ja!Pluto hat geschrieben:Stuhlhofer war ein Apologet dessen Ausführungen mit Argwohn zu betrachten sind.PeB hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Historisc ... he_Methode
Wenn man die Bibel nicht historisch-kritisch auslegt, wie soll man sie sonst auslegen? Soll man sie wörtlich als Gottes Wort betrachten?
Ja, er wusste es nicht. Daher könnte er sagen, er sei es nicht.Münek hat geschrieben:Johannes sagte nicht: "Ich weiß es nicht", sondern: "Ich bin`s nicht." Erkennst Du nicht den Unterschied zwischen beiden Aussagen?PeB hat geschrieben:Er wusste es selber nicht?Münek hat geschrieben:Wie ist es aber dann zu erklären, dass sich der Täufer selbst NICHT für den wiedergekommenen Propheten Elia hielt (Joh.1:21)? Denn auf die Frage der Jerusalemer Priester, die ihn an seiner Taufstelle am Jordan aufsuchten, ob er ELIA sei, antwortete Johannes:
"Ich bin´s NICHT.
Dieser (angebliche) Widerspruch ist konstruiert; es gibt ihn nicht.PeB hat geschrieben:Denn eigentlich widerspricht er sich hier:
Johannes 1, 21-23 hat geschrieben:Sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elija? Und er sagte: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Er antwortete: Nein. Da sagten sie zu ihm: Wer bist du? Wir müssen denen, die uns gesandt haben, Antwort geben. Was sagst du über dich selbst? Er sagte: Ich bin die Stimme eines Rufers in der Wüste: Ebnet den Weg für den Herrn!, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.Jesaja 40,3 hat geschrieben:Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
Johannes gibt auf die Frage, ob er der wiedergekommene Prophet Elia sei, die eindeutige Antwort, dass er es NICHT sei, sondern die "Stimme eines Rufers in der Wüste", wobei er sich ausdrücklich auf einen Ausspruch des Propheten JESAJA bezieht und NICHT auf ei-
ne Prophezeiung des Propheten MALEACHI, der dem endzeitlichen Kommen Jahwes das eschatologische Kommen des Propheten ELIA vorausgehen lässt.