Errettung? Vor was eigentlich?

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Heliaia
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#71 Re: Errettung? Vor was eigentlich?

Beitrag von Heliaia » Fr 24. Mai 2013, 12:42

Zeus hat geschrieben: Um gerecht zu sein, schön gepredigt er ja, wenn auch etwas weltfremd (Beispiel Bergpredigt). Aber als Prophet war er ein Versager. Er hat das nahe Gottesreich ankündigt. In diesem zentralen Punkt seiner Verkündigung hat er sich geirrt, denn das Gottesreich kam nicht. Und auch auf Jesu Wiederkunft warten die Christen seit 2000 Jahren vergeblich.
er hatte ein gewisses "Himmelreich " angekündigt -was auch immer er darunter verstand haben will ,es muss eine komplizierte Sache/Angelegenheit sein,denn er konnte es nicht geradeaus sagen um was es sich dabei handeln soll,er verkleidete "das Himmelreich" immer in Gleichnissen
Er könnte doch z.B. das Wiederkommen der Uralienrasse gemeint haben oder, dass diese schon längst hier sind ,sich aber nicht getrauen aus ihren Schlupflöchern raus zu kommen :mrgreen: ,oder dass sie in Menschenleibern unter uns leben ...uuuhhhh...gruuuusel :o :? :mrgreen:
An individual who breaks a law that conscience tells him is unjust, and who willingly accepts the penalty of imprisonment in order to arouse the conscience of the community over its injustice, is in reality expressing the highest respect for the law

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Zeus
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#72 Re: Errettung? Vor was eigentlich?

Beitrag von Zeus » Fr 24. Mai 2013, 13:49

kandyra hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Aber manchmal schon. Die Arbeit im Urwald war nicht unbedingt ein Erholungsurlaub.
Zeus

Du warst ein Urwaldmensch..?
was tut man denn da so? Holzen?
Nöö :D
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LG
Zeus
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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Josi
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#73 Re: Errettung? Vor was eigentlich?

Beitrag von Josi » Fr 24. Mai 2013, 14:55

Liebe Leute,

Karlheinz Deschner wies auf eine Bewegung hin, welche über Jahrhunderte hinweg kein machmares Verbrechen ausließ, um so viele Menschen wie nur möglich zu belügen und zu betrügen.
Diese Bewegung, so Deschner, wird nicht Geisteskrankheit, sondern Christentum genannt.
Nicht angesprochen sind damit Menschen, die aus Gutgläubigkeit - also aus Mangel an Misstrauen gegenüber nicht überprüfbaren Behauptungen mit Absolutheitsansprüchen - z. B. dem Christentum anhängen, denn diese wurden bloß Opfer der genannten Großmutter von Scientologie.
Angesprochen sind somit Leute, die vorsätlich keine List scheuen, um ihre wahre Absichten durchzusetzen.
Daraus ergibt sich die Frage, wie man denn Opfer und Täter erkennen und somit unterscheiden kann.

Nun, um das zu können, darf man keinesfalls jemandem blind vertrauen, und erst recht nicht, wenn Derartiges - und im Besonderen unter Androhung von Sanktionen - verlangt wird.
Des weiteren helfen gute Kenntnisse, die man sich eigenständig erworben hat, oder sich eigenständig zu erwerben weiß, denn genau diese Orientierungsweise definiert im Sinne der Aufklärung den aufgeklärten Menschen - man solle sich also des eigenen Verstandes bedienen, ganz egal wie freundlich sich ein angeblich "einzig Richtigversteher" präsentiert.
Wer also über keine, oder über nicht ausreichend Kenntnisse "zu was und wen auch immer" verfügt, ist in der Position der Unkenntnis grundsätzlich ganz leicht und schnell betrügbar.
Somit können Vertreter falscher Darstellungen einzig durch Überprüfungen erkannt werden.
Hierzu ein Beispiel:
Demian hat geschrieben:Das Christusbild selbst ( mit Wittgenstein: der Sinn des Lebens ) ist [...]
... erstunken und erlogen, dass sich die Balken krumm und wieder gerade biegen.
Richtig hingegen ist, dass Wittgensteins Satz zum Sinn des Lebens absolut nichts mit Jesus, und auch nichts mit dem Glaube an die Existenz Gottes zu tun hat.
In welchem Kontext Wittgensteins Satz zum Sinn des Lebens tatsächlich stand, könnte ich zwar mühelos mit Verweis auf seine Tagebucheintragungen richtig stellen, würde aber im Sinne der Aufklärung kaum jemanden dazu antreiben, selbst nachzuprüfen, in welchem Sinne der genannte Philosoph, Psychologe und Ingenieuswissenschaftler den Gottesbegriff gebrauchte.

Daher "bitte, bitte bitte!" prüft nach, ob Demians Ausführungen zu Wittgenstein, als auch zu anderen namenhaften Realisten wie bspw. Nietzsche, von ehrlicher Natur sind, oder er sich zu jenen Leuten zu gesellen versucht, wie Deschner sie richtig zu bezeichnen wusste.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spass bei eureren eigenständigen Recherchen,

Josi :chapeau:
Zuletzt geändert von Josi am Fr 24. Mai 2013, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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Demian
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#74 Re: Errettung? Vor was eigentlich?

Beitrag von Demian » Fr 24. Mai 2013, 14:58

Bevor du mit einer derartig unpassenden Wortwahl antwortest, solltest du mich erst mal richtig verstehen. ;)
Gerade schaust du leider durch die ideologische Brille.

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