Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Hemul
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#1061 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Hemul » So 13. Sep 2015, 20:22

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Die Meisten verstehen auch nicht, dass z.B. die Nano-Sekunden für die perfekte Abstimmung der 4 Konstanten verantwortlich sein sollen. :wave:
Sind sie ja auch gar nicht.
? :roll:
Pluto hat geschrieben: In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft, aus der sich (gemäß Theorie) durch Symmetriebruch erst die Gravitation, dann die starke Kernkraft und schließlich die Elektromagnetische von der schwachen Kernkraft trennten.
Aber die Nanos müssen doch genau zum richtigen Zeitpunkt reagiert haben um die eine Kraft entstehen zu lassen aus der die 4 Konstanten hervorgingen. Oder spielt der Faktor Zeit hier überhaupt keine Rolle? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#1062 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Pluto » So 13. Sep 2015, 20:23

Hemul hat geschrieben:Aber die Nanos müssen doch genau zum richtigen Zeitpunkt reagiert haben um die eine Kraft entstehen zu lassen aus der die 4 Konstanten hervorgingen. Oder spielt der Faktor Zeit hier überhaupt keine Rolle? :roll:
Wovon redest du überhaupt? Damit beweist du nur wieder mal deine Unkenntnis.
Nanosekunden sind eine Anzeige des Zeitverlaufs.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#1063 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Hemul » So 13. Sep 2015, 20:26

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Aber die Nanos müssen doch genau zum richtigen Zeitpunkt reagiert haben um die eine Kraft entstehen zu lassen aus der die 4 Konstanten hervorgingen. Oder spielt der Faktor Zeit hier überhaupt keine Rolle? :roll:
Wovon redest du überhaupt? Nanosekunden reagieren nicht und lassen auch nichts entstehen.
Und warum führst Du sie als Kronzeugen an? :roll:
Pluto hat geschrieben:In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#1064 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Hemul » So 13. Sep 2015, 20:29

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Aber die Nanos müssen doch genau zum richtigen Zeitpunkt reagiert haben um die eine Kraft entstehen zu lassen aus der die 4 Konstanten hervorgingen. Oder spielt der Faktor Zeit hier überhaupt keine Rolle? :roll:
Wovon redest du überhaupt? Damit beweist du nur wieder mal deine Unkenntnis.
Nanosekunden sind eine Anzeige des Zeitverlaufs.
Ich zeige nur deinen Nonsens auf der sich hinter Deiner Aussage versteckt. Apropos versteckt.
Wo hatte sich zu diesem Zeitpunkt eigentlich die Dunkle Energie versteckt? Diese muss ja nach heutiger Erkenntnis doch schon vorher vorhanden gewesen sein? 8-)
Zuletzt geändert von Hemul am So 13. Sep 2015, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#1065 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Pluto » So 13. Sep 2015, 20:32

Hemul hat geschrieben:Und warum führst Du sie als Kronzeugen an? :roll:
Pluto hat geschrieben:In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft
Es ist borniert anzunehmen, dass Nanosekunden irgendetwas bewirken können... aber solches Gebrabbel bin ich bei dir mittlerweile gewohnt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1066 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Hemul » So 13. Sep 2015, 20:38

http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruc ... unkle.html
Es scheint, als sei die dunkle Energie auf die perfekteste Weise versteckt.
Und das war sie schon vor dem Urknaller gelle Pluto? :wave: Aber Huch? :o Dann kann ja
an Plutos folgender Aussage etwas nicht stimmen? :roll:

Pluto hat geschrieben:In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft, aus der sich (gemäß Theorie) durch Symmetriebruch erst die Gravitation, dann die starke Kernkraft und schließlich die Elektromagnetische von der schwachen Kernkraft trennten.
Zuletzt geändert von Hemul am So 13. Sep 2015, 20:44, insgesamt 2-mal geändert.
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#1067 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Halman » So 13. Sep 2015, 20:43

Sprecht ihr jetzt im Thread über "historische Trextkritik" über die Entkopplung der fundamentalen Wechselwirkungen infolge der Dichte- und Temperaturveränderung während der Zunahme des Skalenfaktors im Anfang des Universums? Geht es hier nun nicht mehr um Textkritik, sondern um den Symmetriebruch? Interessant, dass ihr euch an diese hochkomplizierten, physikalischen Themen heranwagt, um die ich lieber einen Bogen mache. Naja, nicht immer bin ich so vernünftig, wie HIER und DORT dokumentiert. :oops:
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#1068 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Hemul » So 13. Sep 2015, 20:46

Halman hat geschrieben:Sprecht ihr jetzt im Thread über "historische Trextkritik" über die Entkopplung der fundamentalen Wechselwirkungen infolge der Dichte- und Temperaturveränderung während der Zunahme des Skalenfaktors im Anfang des Universums? Geht es hier nun nicht mehr um Textkritik, sondern um den Symmetriebruch? Interessant, dass ihr euch an diese hochkomplizierten, physikalischen Themen heranwagt, um die ich lieber einen Bogen mache. Naja, nicht immer bin ich so vernünftig, wie HIER und DORT dokumentiert. :oops:
Du darfst-ja Du musst mich korrigieren wenn ich hier etwas falsches geschrieben habe.
http://4religion.de/viewtopic.php?f=12& ... 72#p164072
Danke im Voraus.
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#1069 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Halman » So 13. Sep 2015, 21:39

Hemul hat geschrieben:http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruc ... unkle.html
Es scheint, als sei die dunkle Energie auf die perfekteste Weise versteckt.
Und das war sie schon vor dem Urknaller gelle Pluto? :wave: Aber Huch? :o Dann kann ja
an Plutos folgender Aussage etwas nicht stimmen? :roll:

Pluto hat geschrieben:In diesen ersten knapp 1000 Nanosekunden des Urknalls entstand eine Kraft, aus der sich (gemäß Theorie) durch Symmetriebruch erst die Gravitation, dann die starke Kernkraft und schließlich die Elektromagnetische von der schwachen Kernkraft trennten.
Warum kann etwas an Plutos Aussage nicht stimmen? Er argumentierte mit Verweis auf eine Theorie, gemäß der die fundamentalen Wechselwirkungen (Gravitation, starke Kernkraft, schwache Kernkraft und EM-Welchselwirkung) sich nacheinander innerhalb des von ihm genannten Zeitraumes entkoppelten. Am Anfang gab es dieser Theorie zufolge eine "Urkraft". Als erstes entkoppelte sich die Gravitation, dann die weiteren Kräfte.

Willst Du darauf hinaus, dass es sich bei der Dunklen Energie gem. dem von Dir verlinkten Aritkel möglicherweise um eine fünfte Grundkraft handeln könnte? Dies wäre natürlich möglich. Unser Wissen ist unvollständig. Meines ist fragmentarisch, zu fragmentarisch, um an Deinem Posting konstruktive Kritik üben zu können.
Ich verstehe nur nicht, was Du an Plutos Aussage kritisiert? Magst Du mir hier auf die Sprünge helfen? :)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#1070 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?

Beitrag von Hemul » So 13. Sep 2015, 22:04

Halman hat geschrieben: Warum kann etwas an Plutos Aussage nicht stimmen? Er argumentierte mit Verweis auf eine Theorie, gemäß der die fundamentalen Wechselwirkungen (Gravitation, starke Kernkraft, schwache Kernkraft und EM-Welchselwirkung) sich nacheinander innerhalb des von ihm genannten Zeitraumes entkoppelten. Am Anfang gab es dieser Theorie zufolge eine "Urkraft". Als erstes entkoppelte sich die Gravitation, dann die weiteren Kräfte.
Willst Du darauf hinaus, dass es sich bei der Dunklen Energie gem. dem von Dir verlinkten Aritkel möglicherweise um eine fünfte Grundkraft handeln könnte? Dies wäre natürlich möglich. Unser Wissen ist unvollständig. Meines ist fragmentarisch, zu fragmentarisch, um an Deinem Posting konstruktive Kritik üben zu können.
Ich verstehe nur nicht, was Du an Plutos Aussage kritisiert? Magst Du mir hier auf die Sprünge helfen? :)

Ich kritisiere nicht-Ich stelle nur fest, dass es z.B.vor dem Urknall schon die Dunkle Energie gegeben haben muss. Und dass auch hinter dieser Dunklen Energie von der niemand etwas genaues weiß eine weitere Kraft stehen muss, Professor Dr. Wetterich nimmt hier sogar den Begriff Macht in den Mund. Aber das sollte Dir doch eigentlich bekannt sein-gelle? ;)
http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruc ... unkle.html

Dunkle Energie dominiert unser Universum. Doch was genau die dunkle Energie ist, weiß niemand. Den Wissenschaftlern ist lediglich bekannt, dass sie sich in perfekter Gleichförmigkeit im Universum verteilt und dass ihr Druck negativ ist. Es könnte sich um Einsteins "kosmologische Konstante" handeln oder aber um ein dynamisches Quantenfeld, die Quintessenz. Dann wäre eine "fünfte Kraft" verantwortlich für die dunkle Energie. Was es mit den geheimnisvollen dunklen Mächten auf sich hat, erklärt Christof Wetterich vom Institut für Theoretische Physik.
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