#1 Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Verfasst: Sa 11. Jul 2015, 17:49
Es bleibt nicht viel übrig, weder von AT noch von NT, wenn man dem evangelischen Theologien Gerd Lüdemann folgen will.
Auch die Verbindung von AT und NT hält er für konstruiert und historisch nicht haltbar.
http://www.fr-online.de/kultur/philolog ... 81314.html
Zitate daraus:
"Der Gebrauch des Alten Testaments durch das Neue Testament ist historisch widerlegt, denn die alttestamentlichen Verfasser hatten an keiner Stelle die Personen und Geschehnisse im Blick, die ihnen die neutestamentlichen Autoren zuschreiben."
"Kein Buch des Mose stammt von Mose, kein Psalm Davids von David, kein Spruch Salomos von Salomo, keine Vision Daniels von Daniel, die allerwenigsten Prophetenworte von den Propheten, unter deren Namen die Bücher überliefert sind."
"So viel steht jedenfalls fest: Es gab keinen Exodus aus Ägypten, keine Sinaioffenbarung, keine Zehn Gebote, Abraham und Mose sind bloße Namen, Jericho wurde nie erobert, der Pentateuch, die sogenannten fünf Bücher Mose, wurde erst im 5. vorchristlichen Jahrhundert zusammengestellt. Weil sie wahr sind, kann man diese Sätze nicht oft genug wiederholen, denn fast 2000 Jahre lang haben Kirchenfunktionäre – zur Erhaltung ihrer Macht – nicht selten das glatte Gegenteil gepredigt"
Was bleibt übrig am Ende des Tages?
Ich fürchte, nicht viel.
Auch die Verbindung von AT und NT hält er für konstruiert und historisch nicht haltbar.
http://www.fr-online.de/kultur/philolog ... 81314.html
Zitate daraus:
"Der Gebrauch des Alten Testaments durch das Neue Testament ist historisch widerlegt, denn die alttestamentlichen Verfasser hatten an keiner Stelle die Personen und Geschehnisse im Blick, die ihnen die neutestamentlichen Autoren zuschreiben."
"Kein Buch des Mose stammt von Mose, kein Psalm Davids von David, kein Spruch Salomos von Salomo, keine Vision Daniels von Daniel, die allerwenigsten Prophetenworte von den Propheten, unter deren Namen die Bücher überliefert sind."
"So viel steht jedenfalls fest: Es gab keinen Exodus aus Ägypten, keine Sinaioffenbarung, keine Zehn Gebote, Abraham und Mose sind bloße Namen, Jericho wurde nie erobert, der Pentateuch, die sogenannten fünf Bücher Mose, wurde erst im 5. vorchristlichen Jahrhundert zusammengestellt. Weil sie wahr sind, kann man diese Sätze nicht oft genug wiederholen, denn fast 2000 Jahre lang haben Kirchenfunktionäre – zur Erhaltung ihrer Macht – nicht selten das glatte Gegenteil gepredigt"
Was bleibt übrig am Ende des Tages?
Ich fürchte, nicht viel.