Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

closs
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#451 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von closs » So 13. Dez 2015, 15:08

sven23 hat geschrieben:Inwiefern ist physikalischen Wissen Vorbedingung, um "geistige" Erkenntnisse loszuwerden?
Gar nicht - aber es ist interessant, wenn ein ausgewachsener Naturwissenschaftler durch sein naturwissenschaftlichen Erkenntnisse darauf stößt.

sven23 hat geschrieben:"Psiram ist eine der Skeptikerbewegung nahestehende Website, die sich selbst als „Verbraucherschutzseite“ und als „Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme“ beschreibt und sich gegen Pseudowissenschaft, Esoterik und Verschwörungstheorien wendet."
Ja - so versteht man sich.

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Queequeg
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#452 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Queequeg » So 13. Dez 2015, 15:10

closs hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:obwohl ich dich nun frage, warum seine Schlussfolgerungen - nicht richtig sein sollen
Das Wort "Opium" klingt wie "Betäubung". - Das gibt es tatsächlich (insofern deskriptiv nicht falsch), ist aber nicht der Sinn der Sache (normativ).

Queequeg hat geschrieben:Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.
Das ist korrekt - Religion ist Menschenwerk. - Allerdings sagt das nichts darüber aus, ob Religion sich auf eine Entität ("Gott") bezieht oder auf reines "Kopf-Kino".

Dieser Satz ist eigentlich Unsinn. Du weißt es, berichtige das.

Jetzt aber nicht wieder in schwätzigen Closshubereien und pferdefüßigen Wortverbreiungen, sondern als Mensch, einfach nur als Mensch.

Du kannst das, clossen, ich weiß das...

closs
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#453 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von closs » So 13. Dez 2015, 15:18

Queequeg hat geschrieben:Dieser Satz ist eigentlich Unsinn. Du weißt es, berichtige das.
Nee - keine Ahnung, worauf Du raus willst?

Vielleicht ganz allgemein ausgedrückt:
Menschliche Konstrukte sagen als solche nichts darüber aus, ob sie authentisch sind zu einer "Realität" oder nicht.

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Queequeg
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#454 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von Queequeg » So 13. Dez 2015, 15:29

closs hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Dieser Satz ist eigentlich Unsinn. Du weißt es, berichtige das.
Nee - keine Ahnung, worauf Du raus willst?

Vielleicht ganz allgemein ausgedrückt:
Menschliche Konstrukte sagen als solche nichts darüber aus, ob sie authentisch sind zu einer "Realität" oder nicht.

Heissa und gelobt sei der Herr der Heerscharen, jetzt liest's sich noch verumfeiter als beim ersten mal!

Trotzdem, jetzt hier nicht aufgeben, an diesem Punkt, weitermachen, innerlicher werden, authentischer, wahrhaftiger...
(Und weniger jesuitischer, wenn es geht, nicht?)

Jetzt einmal im ernst, guter clossen, ich meine - mehr oder weniger alle Vernunftbegabten diese Forums prangern nun seit Äonen deinen sophistischen Scholasmus an. Meinst du nicht auch, das diese Userinnen und User hier, von denen alle druchweg erstklassige Beitragsschreiber sind, die ernmahnen und vermahnen dich aus Langerweile?

Sei einmal ehrlich closs, warum flüchtest du dich immer in eine konfuse und völlig sinnfremde Jesewiterei, die doch oft genug einfach nur noch albern, oft auch nur noch lächerlich ist.

Ich denke, an Mann von deinen reichen Geistesgaben könnte das auch grundlegend anders bewerkstelligen.

Und nun - Stollenzeit mit tausenden von Kinderlein.

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sven23
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#455 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von sven23 » So 13. Dez 2015, 15:30

closs hat geschrieben:Gar nicht - aber es ist interessant, wenn ein ausgewachsener Naturwissenschaftler durch sein naturwissenschaftlichen Erkenntnisse darauf stößt.
Also soll sich die Esoterik doch durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse ableiten lassen. Bloß wie, darüber gibt es keine Auskunft.



closs hat geschrieben: Ja - so versteht man sich.
Tja, Skeptiker verstehen sich halt untereinander. Ihr gemeinsamer Nenner ist die Vernunft. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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closs
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#456 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von closs » So 13. Dez 2015, 15:37

Queequeg hat geschrieben:Heissa und gelobt sei der Herr der Heerscharen, jetzt liest's sich noch verumfeiter als beim ersten mal!
Wenn Du Deine sprachlich bewunderswerten Euphuismen noch mehr mit Inhalt garnieren könntest, wäre die Mischung perfekt. - Mit anderen Worten: Ich kann nichts Substantielles an Deinem Beitrag isolieren.

Queequeg hat geschrieben: - mehr oder weniger alle Vernunftbegabten diese Forums prangern nun seit Äonen deinen sophistischen Scholasmus an. Meinst du nicht auch, das diese Userinnen und User hier, von denen alle druchweg erstklassige Beitragsschreiber sind, die ernmahnen und vermahnen dich aus Langerweile?
KÖNNTE es nicht AUCH sein, dass fundamentales Denken "out" ist?

sven23 hat geschrieben:Also soll sich die Esoterik doch durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse ableiten lassen.
Kann ich nicht mitreden. - Für möglich halte ich jedoch sehr wohl, dass Natur-Erkenntnisse und geistige Erkenntnisse in eine ähnliche Richtung gehen können.

sven23 hat geschrieben: Skeptiker verstehen sich halt untereinander. Ihr gemeinsamer Nenner ist die Vernunft.
Das AUCH (aber das gibt es woanders genauso). - Der gemeinsame Nenner ist hier eher weltanschaulicher Natur.
Zuletzt geändert von closs am So 13. Dez 2015, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.

2Lena
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#457 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von 2Lena » So 13. Dez 2015, 15:41

@ queeqeg,

wenn du diskutieren willst, dann liefere deine Güllegrube woanders ab.
Bisher reden die hier auf dem Niveau:
sven23 hat geschrieben:Ja, ja, so wie manche Theologen behaupten, die Theologie sei sogar noch mehr als Wissenschaft, dabei ist sie nicht mal das.
... und wollen dann darauf hin "sachliche" Argumente haben.

Mit etwas Hochprozentigem endet zu später Stunde so was im Wirtshaus "physikalisch". Nach der Prügelei weiß dann keiner mehr worum es eigentlich ging, nur noch, wer den stärksten Faustschlag hat.

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#458 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von 2Lena » So 13. Dez 2015, 15:46

Oh mei, das Wundenlecken:
sven23 hat geschrieben:es wurde überwiegend nur gegen die Person Kubitzas gepöbelt. Sonst müßten Münek, Zeus, Queequeg und meine Wenigkeit nicht immer darauf hinweisen. Inhaltlich kommt da nicht viel.
Ich zeige ein paar Tricks, die ihr (wie Kubitza) in gleich garstiger Art fleißig auch anwendet, nur indem ich ein paar Angaben zerlege ... und schon fällt euer Gedankenkartenhaus, in dem nichts drinsteckt als "starke" Zitate?

Wenn da mal eigene Gedanken kämen ...
Die kann man nicht von Fünfjährigen erwarten, der grad erst mal Schimmen lernt und von Kameradschaft und Abentheuern träumt. Ein Zwanzigjähriger beschäftigt sich langsam mit Ehe und bekommt selbst Kinder,sucht den Weg der Karriere im Beruf. Dann aber müsste doch langsam ein Überblick kommen, wo nach übergeordneten Strukturen gefragt wird. Was regelt die Familie, Gemeinschaften, Völker ... und was geben sie ihren Nachkommen weiter? Und überhaupt, was sind die allerletzten Fragen?

Schon diese Frage der Stabilitat bringt - nur allein die Wahl vom Buchtitel "Dogmenwahn" - durcheinander. Wie ein paar Muster zeigen - wird gegen die Glaubensgrundlage gehetzt. Es kam kein einziges gelungenes Beispiel von Auflösung - zum Verständnis auch nur eines einzigen Dogmas daher. Ach, wie bekehrt wär da der liebe Sven gewesen! Dann könnte man das Buch auch "Dogenwahn" nennen, wenn es aufdeckt, wie doof man sich verrennen kann.

Blöd ist nur, wenn es umgekehrt läuft, wo die "Bekehrung" das letzte Licht ausbläst.

Wo befindet sich nun Dummheit und Geschimpfe auf der einen Seite (wo Fragen mit Lerneifer nötig wären). Wieso kritisiert Kubitza Dogmen - statt sie zu erforschen?

P.S. Ich vermisse übrigens auch bei den Philosophen ein wirkliches "Konzept".
Aus der Bibel (AT), beweisbar mit innerem Inhalt durch sprachliche Auflösung wie bei den Propheten / Psalmen - kenne ich (in oft nur 20 - 30 Versen) gesamte praktische Lebensratschläge. Diese beziehen sich auf alles. Mit ihren Ratschlägen klappt alles - von der Logik bis zur Nächstenliebe. Mit Durchblick und Humor sind sie formuliert, gut merkbar und gleich auch mit Übungen zum lösen ...

Wo bleibt das?

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sven23
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#459 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von sven23 » So 13. Dez 2015, 15:50

closs hat geschrieben: Der gemeinsame Nenner ist hier eher weltanschaulicher Natur.
Und du meinst ernsthaft, Esoterik sei keine Ideologie/Weltanschauung?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#460 Re: Theologie - Wissenschaft oder überholtes Relikt?

Beitrag von sven23 » So 13. Dez 2015, 15:52

2Lena hat geschrieben: Wo bleibt das?
Wo bleibt vor allem die sachliche Auseinandersetzung mit Kubitzas Aussagen? Immer noch Fehlanzeige.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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