Anthropozentrismus in der Bibel

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Halman
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#131 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von Halman » Fr 22. Jan 2016, 00:05

JackSparrow hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:wird dem Menschen in der Genesis Menschenwürde zugeschrieben und Verantwortung übertragen
Dem Menschen wird die Aufgabe übertragen, den Garten Eden zu bebauen. Vorher muss der Mensch also irgendwas anderes gemacht haben. Und da es sich bei diesem angeblichen "Garten" in Wirklichkeit um ein Lehnwort handelt, welches auf Sumerisch "Steppe" bedeutet (gan edena = hoch gelegene Steppe), thematisiert hier die Bibel offensichtlich den Übergang vom Nomadenleben zu Ackerbau und Viehzucht.
Dies ist eine mögliche Deutung. In Bibelwissenschaft wird hierzu erklärt:
Die ältere Ableitung aus sumerisch e.din, das auf einer sumerisch-akkadischen Liste mit edinu und ṣēru („Steppe / Wüste“) gleichgesetzt wird (dazu: Millard 1984), findet kaum mehr Befürworter, da akkadisch edinu nur auf der fraglichen Liste bezeugt ist, die Annahme eines akkadischen Äquivalents e- zum anlautenden ‛Ajin problematisch ist und sich die Bedeutung „Steppe / Wüste“ an den alttestamentlichen Belegstellen als wenig wahrscheinlich erweist.
Wahrscheinlicher ist, dass der hebräische Begriff gan-beʽÉdhen die Bedeutung von „Wonne“ bzw. „Wonneland“ hat.

JackSparrow hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Gott ist mehr noch als die Dunkle Materie und Dunkle Energie unsichtbar.
Nein, ist er nicht.
ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen 1Mo32:31. Wer kann das schon über die dunkle Materie behaupten.
Dieses wortwörtliche Lesen der Bibel führt zu Missverständnissen, da nützen Dir dann auch Deine Sprachkenntnisse wenig (wenn ich mal so direkt sein darf).
Jakob sah gem. dem Propheten Hosea nicht GOTT selbst פְּנִיאֵל (Penuel), sondern Gottes "Boten".
Zitat aus Hosea 12, 3-5 (Schlachter 2000):
3 Auch mit Juda hat der Herr einen Rechtsstreit, und er muß Jakob strafen entsprechend seinen Wegen, er wird ihm vergelten entsprechend seinen Taten. 4 Schon im Mutterschoß hielt er die Ferse seines Bruders, und in seiner Manneskraft kämpfte er mit Gott; 5er kämpfte mit dem Engel und siegte, er weinte und flehte zu ihm; in Bethel hat er ihn gefunden, und dort hat Er mit uns geredet —
In alter Zeit galten Boten als direkte Repräsentanten; so war es üblich, dass ein Bote des Königs sagte: 'Dies ist das Wort des Königs, dass an Dich ergeht ...', und so zitierte der Bote wörtlich das Wort seines Herrschers, so als ob der König selbst sprechen würde.
Im Dornbusch erschien ein Engel des Herrn und die wörtliche Rede ist die Gottes.

Bei der Dunklen Materie ist es durchaus schon gelungen, ihre Verteilung durch Falschfarbenbilder "sichtbar" zu machen.
Bild
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JackSparrow hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Kannst Du mir sagen, was "supranatural" bedeutet?
Supranatural ist man, wenn die Leute sich wünschen, man würde existieren, auch wenn man noch nie von irgendjemandem gesehen worden ist.
Danke für die Erklärung.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Salome23
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#132 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von Salome23 » Fr 22. Jan 2016, 05:59

Halman hat geschrieben: Jakob sah gem. dem Propheten Hosea nicht GOTT selbst פְּנִיאֵל (Penuel), sondern Gottes "Boten".
Zitat aus Hosea 12, 3-5 (Schlachter 2000):
3 Auch mit Juda hat der Herr einen Rechtsstreit, und er muß Jakob strafen entsprechend seinen Wegen, er wird ihm vergelten entsprechend seinen Taten. 4 Schon im Mutterschoß hielt er die Ferse seines Bruders, und in seiner Manneskraft kämpfte er mit Gott; 5er kämpfte mit dem Engel und siegte, er weinte und flehte zu ihm; in Bethel hat er ihn gefunden, und dort hat Er mit uns geredet —
In alter Zeit galten Boten als direkte Repräsentanten; so war es üblich, dass ein Bote des Königs sagte: 'Dies ist das Wort des Königs, dass an Dich ergeht ...', und so zitierte der Bote wörtlich das Wort seines Herrschers, so als ob der König selbst sprechen würde.
Im Dornbusch erschien ein Engel des Herrn und die wörtliche Rede ist die Gottes.
Eine stellvertretende Botschaft überbringen ist nicht das Selbe, als Gott von Angesicht zu Angesicht zu sehn.
Wenn du mir eine Botschaft von Merkel überbingst, steh ich auch nicht Merkel von Angesicht zu Angesicht gegenüber-also was soll denn der Unsinn?
Das sind doch nur jämmerliche Erklärungsversuche. ;)

ThomasM
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#133 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von ThomasM » Fr 22. Jan 2016, 09:38

Salome23 hat geschrieben: Eine stellvertretende Botschaft überbringen ist nicht das Selbe, als Gott von Angesicht zu Angesicht zu sehn.
Wenn du mir eine Botschaft von Merkel überbingst, steh ich auch nicht Merkel von Angesicht zu Angesicht gegenüber-also was soll denn der Unsinn?
Das sind doch nur jämmerliche Erklärungsversuche. ;)
Dir antike Vorstellungswelt war da durchaus anders.
Ich weiß jetzt nicht, worum es genau bei eurer Diskussion geht, aber es ist tatsächlich so, dass Boten in der Antike den explizit darstellten, dessen Botschaft sie überbrachten. Der Wort des Boten war also gleichbedeutend und identisch zu dem Wort des Absenders (meist ein König oder so).

Gerade in der Interpretation der biblischen Texte ist es immer wieder wesentlich, die so fremde antike Denkwelt zu berücksichtigen.
Etwas, was so manchen hier im Forum offensichtlich schwerfällt.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

JackSparrow
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#134 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von JackSparrow » Fr 22. Jan 2016, 11:04

Halman hat geschrieben:Wahrscheinlicher ist, dass der hebräische Begriff gan-beʽÉdhen die Bedeutung von „Wonne“ bzw. „Wonneland“ hat.
Oder dass man einfach den nächstgelegenen hebräischen Begriff genommen hat, als man die Geschichte aus dem Sumerischen oder Babylonischen ins Hebräische übersetzte und mit "Eden" nichts anzufangen wusste.

Dafür spricht,
(1) dass Eden laut Bibel ja sowieso schon in Mesopotamien liegt,
(2) dass Eden von einem geflügelten Mischwesen aus der babylonischen Mythologie ("Cherub") bewacht wird,
(3) dass sich die Hebräer während des babylonischen Exils persönlich dort aufhielten,
(4) dass man die Sintflut-Geschichte, die Schlangen-Geschichte, das Hiob-Drama und die gesamte biblische Kosmologie von dort geklaut hat.

Jakob sah gem. dem Propheten Hosea nicht GOTT selbst פְּנִיאֵל (Penuel), sondern Gottes "Boten".
Jakob sah gemäß des Propheten Moses einen "elohim" (Gott) und nicht einen "malak" (Boten). So wie übrigens auch die Frau in 1Sam28:13 einen "elohim" (Gott) sah und nicht etwa einen "Geist", wie diverse ideologisch vorbelastete Übersetzungen uns glauben machen wollen. Den Ort, an welchem dieses geschah, nannte Jakob dann "Penuel".


ThomasM hat geschrieben:Gerade in der Interpretation der biblischen Texte ist es immer wieder wesentlich, die so fremde antike Denkwelt zu berücksichtigen.
Etwas, was so manchen hier im Forum offensichtlich schwerfällt.
Zum Beispiel wenn sie die Scheibenform der Erde, das Himmelsgewölbe mit darüberliegendem Wasser-Reservoir oder die Existenz der Unterwelt komplett ignorieren. Oder wenn sie im Alten Testament Begriffe wie "Geist" und "Seele" zu entdecken glauben, obwohl die doch erst im 16./17. Jahrhundert erfunden wurden.

2Lena
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#135 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von 2Lena » Fr 22. Jan 2016, 17:53

JackSparrow hat geschrieben:Oder dass man einfach den nächstgelegenen hebräischen Begriff genommen hat, als man die Geschichte aus dem Sumerischen oder Babylonischen ins Hebräische übersetzte und mit "Eden" nichts anzufangen wusste.
Eden ist Hebräisch, heißt köstlich.
Am Golf von *Aden gibt es verschiedene paradiesische Orte.

Deine Argumente sind geschichtlich verdreht, weil du nur die biblische Geschichte siehst. Die hat wenige Zeitangaben und man denkt kaum daran, dass die Bücher Elemente aus verschiedenen Völkern enthalten. Das ergibt dann ein etwas verzerrtes Bild. Die Mythologie vermutet Adam in der Gegend des heutigen Jerusalem. Weitere Geschichten aus dem Balkan und aus Griechenland (siehe unter Platon) beschreiben das Paradies befand sich, wo heute das Schwarze Meer / Mittelmeer ist. So kann man es vermuten. Dichter wie Ovid z.B. sind nicht einfach zu verstehen. Vielleicht macht sich jemand mal die Mühle bei Zeno.org diese alten Geschichten aus der Ecke herauszugraben. Ich hatte eigentlich geplant etwas von Origines zu den damals bekannten Geschichten zu bringen, der sowohl die hebräische als auch die griechische Seiten zeigt, aber mir fehlt die Zeit. Die biblische Geschichte hebt sich von den anderen ab, weil ihre Texte nicht allein ganz kurze Wissensüberblicke haben (starke Verdichtungf, braucht Entschlüsselungen) vor allem zeigen sie gleichzeitig verschiedenenste psychologische und Naturgesetze.)

Da müsste einer mal von allen Teilen die Vorstellungen abgleichen.

Die Schöpfungssgeschichte ist kein ganz „neuer“ Text. Er enthält viele „Rätsel“. Üblicherweise werden neue Worterklärungen umfangreich dargelegt. Beim Schöpfungsbericht, der viele Dimensionen enthält, wird schon viel Wissen vorausgesetzt. Die Kultur, in der Hebräisch als Lautschrift entstand, verwendete die Bilder “geflügelte Wesen“ (siehe Gesetzestafeln mit kräftigen Männern aus der Assyrischen Zeit, zu sehen z.B. im Ägyptischen Museum in München). Nicht zu vergessen, dass Chaldäisch (Zweistromland) Arabisch und auch Aramäisch viele Gemeinsamkeiten in der Sprache haben.

Die Lehren gingen mehrmals durch verschiedene Länder. Ihr müsst anfangen, den kompletten Text anzuschauen, nicht etwa irgend ein Wort rauszupicken ...

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sven23
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#136 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von sven23 » Fr 22. Jan 2016, 20:34

Zeus hat geschrieben: Insbesondere finde ich die "Schöpfung" des großen Geistes nicht gerade das Gelbe vom Ei:
Bild
"Die stärkste Argument gegen die Existenz Gottes ist nicht, was Menschen einander antun, sondern die Natur. Alles menschlich Böse lässt sich theologisch begründen – für die Blöden mit dem Wirken des Teufels, für die Klügeren mit der Wahlfreiheit, die der Schöpfer uns gelassen habe. Aber nichts rechtfertigt die unfassbare schrankenlose Grausamkeit der Natur."MEHR
Hätte sich der Schöpfer des Universums nicht ein besseres System ausdenken können? Ist Gott etwa ein Sadist?
Da ist was dran. Das Theodizee Problem ist grundsätzlich nicht gelöst, auch in der Tierwelt nicht. Gläubige argumentieren, der Sündenfall des Menschen sei verantwortlich für das Leid in der Tierwelt. Dabei ignorieren sie, daß der Mensch eine sehr späte Erfindung der Evolution ist und Tiere schon hunderte von Millionen Jahren leiden mußten, bevor der Mensch auf der Bildfläche erschien.
Zudem zeichnet sich auch die Krone der Schöpfung nicht unbedingt durch mitmenschliches Verhalten aus.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#137 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von Zeus » Fr 22. Jan 2016, 23:39

ThomasM hat geschrieben:Die Unlösbarkeit des Problems der Theodizee ist und bleibt ein Beweis dafür, dass die Definition des christlichen Gottes als allmächtig, gütig, barmherzig, allwissend und gerecht falsch ist
Wie würdest du denn deinen Gott definieren?
Ist der große Geist nicht allmächtig?
Ist er nicht allwissend?
Ist er nicht gütig?
Ist er nicht gerecht?
Ist er anstelle barmherzig kalt grausam ?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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sven23
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#138 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von sven23 » Sa 23. Jan 2016, 07:47

closs hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Die Unlösbarkeit des Problems der Theodizee ist und bleibt ein Beweis dafür, dass die Definition des christlichen Gottes als allmächtig, gütig, barmherzig, allwissend und gerecht falsch ist
Das hat etwas mit den gängigen Alltags-Definitionen der von Dir benutzten Begriffe zu tun. - Definiert man sie grundlegend, passt es.
Ja, so ist das bei Religionen: was nicht paßt, wird passend gemacht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#139 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von Novas » Sa 23. Jan 2016, 07:54

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Die Unlösbarkeit des Problems der Theodizee ist und bleibt ein Beweis dafür, dass die Definition des christlichen Gottes als allmächtig, gütig, barmherzig, allwissend und gerecht falsch ist
Das hat etwas mit den gängigen Alltags-Definitionen der von Dir benutzten Begriffe zu tun. - Definiert man sie grundlegend, passt es.
Ja, so ist das bei Religionen: was nicht paßt, wird passend gemacht.


Es ist eher so, dass Religion nichts in sich abgeschlossenes ist (wenn sie sich wirklich am Wohl des Menschen orientiert). Sie entwickelt sich weiter. Sie ist offen. Lernfähig. Etwas, was immer weiter fortschreitet, weil die Menschheit fortschreitet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eschatologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilsgeschichte

"Spirituelle Evolution" ;)
Zuletzt geändert von Novas am Sa 23. Jan 2016, 07:59, insgesamt 1-mal geändert.

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sven23
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#140 Re: Anthropozentrismus in der Bibel

Beitrag von sven23 » Sa 23. Jan 2016, 07:58

closs hat geschrieben:Das kann gut sein. - Es geht doch nicht um die Leugnung des Anthropozentrischen, sondern im Gegenteil um das Erkennen des Anthropozentrischen, um darüber das Theozentrische zu erkennen.

Nochmals: Der Mensch kann nicht anders als anthropozentrisch denken - er kann sich nur indirekt dadurch davon distanzieren, indem ihm klar ist, dass es so ist.

Wiki sagt dazu:
"Der Anthropozentrismus ist ein mehrdeutiger Begriff. Zum einen bezeichnet er eine epistemische Tatsache und zwar, dass jedes ethische Modell von Menschen gemacht wurde und insofern ein menschliches System darstellt, welches nur ausgehend vom Menschen zu verstehen ist. Auf dieser Ebene (epistemische Ebene) wird keine Entscheidung darüber getroffen, ob und inwieweit der Mensch wichtiger oder unwichtiger als andere Lebewesen zu bewerten ist. Die zweite Ebene ist eine moralische. Der moralische Anthropozentrismus setzt in der ethischen Diskussion den Menschen als das wichtigste Element einer Ethik. Umweltschutz, Tierschutz u. ä. sind zu verstehen als Normen, die für den Menschen sinnvoll sind.
...
Im Zusammenhang mit Religion bezeichnet Anthropozentrismus den Standpunkt, dass nicht Gott bzw. Gottheiten im geistigen Zentrum der Welt stehen (wie im Theozentrismus), sondern der Mensch. Der Begriff Anthropozentrismus bedeutet hier, dass das irdische, menschliche Handeln im Fokus der Religion steht. Der Übergang vom Theozentrismus zum Anthropozentrismus fand erstmals bereits in der Antike statt und wird von dem griechischen Philosophen Thales von Milet 600 v. Chr. eingeleitet.
...
Ein im Zusammenhang mit dem Anthropozentrismus verwendetes Sprichwort ist „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“, das auf den griechischen antiken Philosophen Protagoras zurückgeht."


Muß anthropozentrisches Denken also wirklich als so negativ angesehen werden, wie es manchmal dargestellt wird?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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