manden1804 hat geschrieben:Zum Thema : wie kann man erkennen , dass eine wirkliche Schöpferexistenz des Universums existiert ?
Die Antwort : weil das Universum existiert .
Falsch! Eindeutig falsch!
Denn Gott lässt sich in allen uns bekannten, als auch unbekannten Eigenschaften, nur als Vollkommenheit definieren, ansonsten dieses Wesen dieser Definition nicht mehr genügen bzw. entsprechen würde.
Ein Wesen wiederum, dass absolut vollkommen ist, kann daher weder unter Mangelerscheinungen leiden, als auch kein Bedürfnis zu dessen Begleichung aufbringen.
Fakt ist aber, dass nunmal ein Universum existiert, womit sich die Frage fast schon von alleine stellt, aus welchem Bedürfnis heraus eine eh schon Vollkommenheit noch ein Universum braucht.
Somit weist die Existenz des Universums nach, dass dahinter keine Vollkommenheit stecken kann bzw. ist die Gotteshypothese widerlegt.
Mir ist zwar klar, lieber Manden, dass Du mit einem solchen Ergebnis nicht leben kannst, weil Dich das ohnehin psychisch aufs Äußerste überfordern würde, bist Du aber dennoch in sofern von Nutzen, alsdass wir an Dir besonders gut erkennen können, was wir aus humanitären Gründen keinem Menschen wünschen sollten.
Gottglaubende bitten ständig um Heil, was sie mit Sicherheit auch nötig haben, ansonsten sie ja nicht ständig darum flehen würden.
Ich hingegen kann auf das pathokratische Konzept gut verzichten, unsere Welt in eine Art Hölle zu verwandeln, um dadurch die Sehnsucht nach einer schöneren Welt zu steigern.
Aber nicht nur Gottglaubende hegen und pflegen sich diese Logik, bedienen sich auch Politiker, Kapitalisten und sonstige Ideologen diesem Konzept, darum man sich nicht umsonst um wiederkehrende Wirtschaftswunder bemüht.
Besser scheint mir aber, wenn ich mich darüber nicht weiter auslasse, denn mit bloßen Worten lässt sich eh nichts bewegen, darum wir nur hoffen können, dass verbesserte Umweltbedingungen ebenso verbesserte Verhaltensweisen ermöglichen.