kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

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SamuelB
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#11 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von SamuelB » Sa 10. Mär 2018, 11:41

Abischai hat geschrieben:Aber ganz so einfach ist das eben nicht.
Ja, genau. Es ist manchmal schwierig zu bestimmen, wer Angreifer und wer Verteidiger ist.

manden1804
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#12 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von manden1804 » Sa 10. Mär 2018, 11:42

SamuelB hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben:Stimmt in etwa . Wir Menschen müssen soweit kommen , dass im Konflikt sofort eine internationale Truppe eingreift .
Genau, ignorieren wir einfach die Souveränität von Staaten. :thumbdown:


Richtig ! Wir sind EINE Menschheit .


manden1804 hat geschrieben:S Und irgendwann soweit ,dass Kriege und bewaffnete Konflikte verboten sind .
Völlig unrealistisch.

Das ist realistisch , wenn die Menschen erkennen , was sie sind .
Gott segne euch alle .

manden1804
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#13 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von manden1804 » Sa 10. Mär 2018, 11:44

Novalis hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben:Stimmt in etwa . Wir Menschen müssen soweit kommen , dass im Konflikt sofort eine internationale Truppe eingreift . Und irgendwann soweit ,
dass Kriege und bewaffnete Konflikte verboten sind .

Wenn man es sich genau anschaut, sind die meisten Kriege völkerrechtswidrig. In den seltensten Fällen wurden alle gewaltlosen Mittel ausgeschöpft.

SamuelB hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben:Stimmt in etwa . Wir Menschen müssen soweit kommen , dass im Konflikt sofort eine internationale Truppe eingreift .
Genau, ignorieren wir einfach die Souveränität von Staaten. :thumbdown:

Der Weltfrieden ist wichtiger, als die Souveränitat einzelner Staaten.
Richtig .
Gott segne euch alle .

Novas
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#14 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von Novas » Sa 10. Mär 2018, 12:00

SamuelB hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:Aber ganz so einfach ist das eben nicht.
Ja, genau. Es ist manchmal schwierig zu bestimmen, wer Angreifer und wer Verteidiger ist.

Das ist das Problem :thumbup: die Religion sagt uns: es ist eine schwere Sünde jemanden ohne wahren Grund das Leben zu nehmen und unschuldiges Blut zu vergießen. Kein religiöser Mensch sollte zur Ursache für die Zerstörung von Frieden und Harmonie in der Welt werden, selbst wenn die restliche Welt verrückt spielen sollte.

manden1804
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#15 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von manden1804 » Sa 10. Mär 2018, 12:06

Kleine Korrektur : kein Mensch sollte zur Ursache für die Zerstörung von Frieden und Harmonie werden .
Gott segne euch alle .

Novas
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#16 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von Novas » Sa 10. Mär 2018, 12:24

Ja, das gilt für alle Menschen, aber von religiösen Menschen erwarte ich mehr, weil sie sich auf Gott berufen. Wenn sie nicht bereit dazu sind, sollen sie bitte aufhören den Namen Gottes im Mund zu führen.

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SamuelB
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#17 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von SamuelB » Sa 10. Mär 2018, 12:33

Novalis hat geschrieben:
SamuelB hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben:Stimmt in etwa . Wir Menschen müssen soweit kommen , dass im Konflikt sofort eine internationale Truppe eingreift .
Genau, ignorieren wir einfach die Souveränität von Staaten. :thumbdown:
Der Weltfrieden ist wichtiger, als die Souveränitat einzelner Staaten.
Also grundsätzlich sollte man Staaten schon zutrauen, Konflikte selbstständig zu beenden.

manden1804 hat geschrieben:Kleine Korrektur : kein Mensch sollte zur Ursache für die Zerstörung von Frieden und Harmonie werden .
Ok. Eig wollen wir ja alle nur unser Leben genießen, oder? Leider wohl nicht. Da kommt das 'Monster' bei einigen durch.

Novas
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#18 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von Novas » Sa 10. Mär 2018, 12:38

SamuelB hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
SamuelB hat geschrieben:Genau, ignorieren wir einfach die Souveränität von Staaten. :thumbdown:
Der Weltfrieden ist wichtiger, als die Souveränitat einzelner Staaten.
Also grundsätzlich sollte man Staaten schon zutrauen, Konflikte selbstständig zu beenden

Ja, aber die Vereinigung der Menschheit auf globaler Ebene wird der nächste Schritt in der Evolution der Menschheit sein. Die Menschheit hat sich zuvor von der Familie zur Stammesgesellschaft, von der Stammesgesellschaft zum Stadtstaat und von diesem zur Nation entwickelt. Der nächste logische Schritt wird die Welteinheit sein. Der Nationalstaat war früher ein großer Fortschritt (im Vergleich zu einem primitiven Stammesdenken) aber inzwischen ist der Nationalismus ein Hindernis. Im 20. Jahrhundert haben nationalistische Denkmuster zu zwei Weltkriegen geführt und im Kalten Krieg stand die Welt am Rande eines Atomkriegs, der zur vollständigen Vernichtung der menschlichen Spezies hätte führen können. Im 21. Jahrhundert müssen wir nicht noch mal die selben Fehler machen.
Zuletzt geändert von Novas am Sa 10. Mär 2018, 12:42, insgesamt 2-mal geändert.

manden1804
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#19 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von manden1804 » Sa 10. Mär 2018, 12:40

Novalis hat geschrieben:Ja, das gilt für alle Menschen, aber von religiösen Menschen erwarte ich mehr, weil sie sich auf Gott berufen. Wenn sie nicht bereit dazu sind, sollen sie bitte aufhören den Namen Gottes im Mund zu führen.
Völlig richtig ! Aber die Menschen der Religionen wissen ja nicht , wer der wirkliche Gott wirklich ist .

Würden die Menschen wissen , wer der wirkliche Gott ist , dass er wirklich existiert , hätten wir solche Probleme nicht , und andere auch nicht .
Gott segne euch alle .

Novas
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#20 Re: kann ein Krieg jemals gerecht sei ?

Beitrag von Novas » Sa 10. Mär 2018, 12:46

Kennt ihr die Geschichte von Stanislaw Petrow? Ein großer Held.

Heute vor 25 Jahren wäre beinahe der Dritte Weltkrieg ausgebrochen: 1983 meldeten sowjetischen Satelliten den Abschuss von US-amerikanischen Atomraketen mit Ziel Russland. Nur weil der russische Oberstleutnant Stanislaw Petrow den Alarm als Fehlalarm einstufte und den Kreml nicht benachrichtigte, wurde eine fatale Kettenreaktion verhindert. Es ist wenige Minuten nach Mitternacht am 26. September 1983, als die Warnlampen im Serpuchow-15-Bunker bei Moskau den Dritten Weltkrieg ankündigen. Oberstleutnant Stanislaw Petrow hat sich gerade einen Tee aufgebrüht und blickt ungläubig auf die Computeranzeige. Sie meldet den Abschuss einer Atomrakete an der amerikanischen Ostküste. Ziel: Sowjetunion.

"Wir standen da wie im Schock", "

erzählte Petrow 1998 der Zeitschrift Stern.

" "Wir konnten es nicht glauben. Ich wusste, die Dinger fliegen 40 Minuten. Der Sowjetunion blieb eine halbe Stunde Zeit für den Gegenschlag. Und ich hatte fünf, höchstens zehn Minuten, um zu entscheiden, ob der Alarm echt ist."

Petrow blickt wie gelähmt auf den Computer. Dann stuft er das Ereignis als Fehlalarm ein. Doch es dauert keine fünf Minuten, da meldet das System den Start von vier weiteren amerikanischen Raketen. Auch diesmal meldet Petrow den Alarm nicht an den Kreml weiter - entgegen aller Vorschriften. Doch er weiß, welche Kettenreaktion seine Meldung in Gang setzen könnte. Und er hält einen amerikanischen Angriff mit nur fünf Raketen für unwahrscheinlich. So verhindert Petrow womöglich den Dritten Weltkrieg.
deutschlandfunk.de: Am Rande des Atomkriegs

Ein gutes Beispiel dafür, dass Computer niemals das menschliche Bewusstsein und Seele ersetzen können. Computer haben kein moralisches Gewissen. Ihm (und dem heiligen Geist, der ihn in diesem Moment inspirierte, was in diesem Fall sicher vollkommen angemessen ist :thumbup: ) haben wir zu verdanken, dass nicht überall Atompilze in die Luft gestiegen sind. In jüngeren Jahren sah er so aus ...

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Spiegel.de


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