Widersprüche in den Auferstehungsberichten

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Münek
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#51 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von Münek » Fr 11. Mai 2018, 22:59

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Die Himmelfahrt war auch nicht in Galiläa, sondern auf dem Ölberg. Jesus zog nach der Auferstehung noch 40 Tage durch die Lande und zeigte sich hier und hier da den Jüngern.
Langsam - der WIDERSPRUCH besteht darin, dass nach dem Lukasevangelium Jesus den Jüngern in einem Haus in Jerusalem erschien und ihnen gebot, die Stadt NICHT zu verlassen, bis der "Heilige Geist" über sie käme - also bis Pfingsten. Also blieben sie in Jerusalem.

Nach dem Evangelium des Matthäus sollten die Jünger keinesfalls in Jerusalem bleiben, sondern sich stattdessen nach Galiläa begeben, um Jesus zu begegnen. Was sie ja auch taten. Jesus erschien ihnen demnach NICHT in Jerusalem, sondern auf einem Berg in Galiläa.


Nebenbei: Folgt man dem Lukasevangelium, ist Jesus am Auferstehungstag (= Ostersonntag) gen Himmel aufgefahren (Lk. 24:36 ff. hier insbesondere die Verse 50 u. 51) . Derselbe Autor berichtet aber in der später von ihm verfassten Apostelgeschichte, dass Jesus noch 40 Tage
auf Erden verweilte.

Auch hier ein unauflöslicher Widerspruch.

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Andreas
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#52 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von Andreas » Fr 11. Mai 2018, 23:31

Ich hab grad' anhand der biblischen Texte herausgefunden, dass der "Paternoster" so heißt, weil der Erfinder des Vaterunser in einer Tour rauf und runter gefahren sein muss.

jose77
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#53 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von jose77 » Sa 12. Mai 2018, 09:45

Die Verwirrung begann wahrscheinlich schon hier:

 Matthäus 26:17
[17]An dem ersten Tage der ungesäuerten Brote aber traten die Jünger zu Jesu und sprachen: Wo willst du, daß wir dir bereiten, das Passah zu essen?


 Markus 14:12
[12]Und an dem ersten Tage der ungesäuerten Brote, da man das Passah schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, daß wir hingehen und bereiten, auf daß du das Passah essest?

 Lukas 22:7
[7]Es kam aber der Tag der ungesäuerten Brote, an welchem das Passah geschlachtet werden mußte.

 Johannes 19:14
[14]Es war aber Rüsttag des Passah; es war um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König!


Da erzählen drei Schreiber von ersten Tag des Festes, und Johannes erzählt das sich dies am vorherigen Tag abspielte.
Kein Wunder weiss niemand ob 1, 2 oder 3.
Ob du Recht hast oder nicht, sagt dir gleich das Licht.
Grüsse von Jose


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Helmuth
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#54 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von Helmuth » Sa 12. Mai 2018, 10:09

Hi Jose,

Das kann man mit Verpackungsnaterial vergleichen. Es ginbt ein und dieselbe Boschaft wird unterschiedlich verpackt. Jeder erzählt es aus seinem Blickwinkel und um es im moderen Soracjargoin auszudrücken, jeme sein Uhr geht um ein paar Minuten anders. Bei dem einen ist es 12, beim anderen 13 Uhr, weil er vergessen hat aus Sommerzeit umzustellen. Wieder ein anderern vergisst das korrekte Datum.

Aber der Inhalt ist immer derselbe. Alle bezeugen die Auferstehung. Wenn du nun den Wahrheitsgehalt der Botschaft anhand eines Verpackungsmaterial beurteilst, dann schenk ich dir zum Geburtstag nur mehr noch geformtes Paper, ohne Inhalt. Wärst du damit zufrieden?

Es gibt die Vertreter der absoluten Irrtumslosigkeit der Schrift. Nun sie sind einfach im Irrtum, und ihr hängt euch also an einer Irrlehre auf, sie damit für ungültig zu erklären. Das dürft ihr. Die Schrift ist nicht irrtumslos, aber sie ist von Gott inspieirert, das ist eine völlig andere Tatsachenbestand. Und wenn du dich von Gott ebenso inspirieren lassen würdest, dann würdest du auch diese Sichtweise erhalten.

Selbiges glt für Münek, unserem Experten falscher Exegese. Hin und wieder trifft er, wenn es um weniger wesentliche Dinge geht. Mehrheitlich aber nicht, nämlich wenn es um den Kern geht, um die Wahrheit in Jesus Chrsitus.

Da du nicht an Jesus glaubst, gilt selbiges für dich. Dein Hesekiel Thread hat das schon gezeigt. Derart hast für du die gesamte Schrift keine brauchbare Exegese, weil du dich nicht dem Grundproblem stellst: Deiner Sünde. Das ist die zentrale Botschaft Jesu. Er starb für die Sünde aus lauter Liebe zu dir, damit du gerettet werden kannst.

Wenn du das einmal begreifst wird es dir egal sein, ob Jesus um 18.00 Uhr oder 20.00 Uhr starb, oder ob am Jom Chamishi oder am Jom Shishi. Natürllch wird ein Datum das objektiv korrekte gewesen sein, für's Polizeiprotokoll vielleicht wesentlich, nicht für die Gerichtssache Gottes an sich. Wen schert das außer den Feinden des Evangeliums?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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jose77
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#55 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von jose77 » Sa 12. Mai 2018, 10:12

Auch dir Helmuth einen schönen Fantasietag.

Eigentlich wolltest du ja sagen:

. Er starb für die Sünde aus lauter Liebe zu mir, damit ich gerettet werden kann.
Zuletzt geändert von jose77 am Sa 12. Mai 2018, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsse von Jose


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jose77
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#56 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von jose77 » Sa 12. Mai 2018, 10:17

Einen fantastischen Tag, meinte ich natürlich
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

Helmuth
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#57 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von Helmuth » Sa 12. Mai 2018, 10:24

jose77 hat geschrieben:Einen fantastischen Tag, meinte ich natürlich
Das nehme ich gerne an. Und glaub mir, mein Beitrag ist kein Beitrag gegen dich in abwertender Weise. Ich denke so, aber ich bin dir nicht dabei böse. Ob ich auch fantasiere? Ja natürlich, alles aber zu seiner Zeit. :P

jose77 hat geschrieben: Eigentlich wolltest du ja sagen: Er starb für die Sünde aus lauter Liebe zu mir, damit ich gerettet werden kann.
Ja das meinte ich. Sein Tod befreit uns aus der Sünde. Bei mir hatte er das bereits bewirkt. Und seine Auferstehung bezeugt uns, dass er den Tod überwunden hatte. Lies dazu einmmal Jesaja 53.

Gerne können wir uns weiterunterhalten. Nur steige ich immer wieder aus, wenn ich sehe, dass nur mehr noch Personen Hick Hack oder Besessenheit auf der eigenen Meinung vorliegt.

Jeder darf vor Gott seine Meinung haben und sie vertreten, und sie sachlich zu behandeln ist eine gute Sache, doch das können hier nicht einmal Moderatoren. :lol:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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jose77
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#58 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von jose77 » Sa 12. Mai 2018, 10:36

Gehst du alleine nach Israel oder in geführter Gruppe?
Soory OT, ich weiss.
Nächste Woche kanns heiss werden.
Botschafteröffnung, Naqba, Ramadan etc.
Sei auf jeden Fall aufmerksam und vorsichtig.

Ja, ja der liebe Jes53. Gerne in einem anderen Thread.
Zuletzt geändert von jose77 am Sa 12. Mai 2018, 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
Grüsse von Jose


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janosch
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#59 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von janosch » Sa 12. Mai 2018, 10:38

Münek hat geschrieben:
ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Die Himmelfahrt war auch nicht in Galiläa, sondern auf dem Ölberg. Jesus zog nach der Auferstehung noch 40 Tage durch die Lande und zeigte sich hier und hier da den Jüngern.
Langsam - der WIDERSPRUCH besteht darin, dass nach dem Lukasevangelium Jesus den Jüngern in einem Haus in Jerusalem erschien und ihnen gebot, die Stadt NICHT zu verlassen, bis der "Heilige Geist" über sie käme - also bis Pfingsten. Also blieben sie in Jerusalem.

Das würde ich nicht als Widerspruch betrachten, weil hier geht nicht darum, das nie aus dem „Haus oder Stadt“ herausgehen dürften, sondern sie nicht lehren dürften! Weil sie wahren Kurz (10 tage) Gottlos! „Schafe ohne Hirte!“ Müssten sie sein, der Hirte hat sie verlassen!
Und sie wahren nicht gerüstet!


So lange Christus mit innen war, ihre Kraft/Macht und Schutz gegen der Teufel war bei innen!

Und wiederum dann WO WAR DER berühmte JAHWE jetzt?? Nirgendwo!!! :o

Und erst der HERR seien GEIST als Anwalt , oder sein Vertreter, oder Kraft/Macht in Pfingsten Geschickt hat, dürften sie im Namen des HERR tätig werden!!

Wie Heilen und auch Sünde vergeben!

Das sollte unzähligen Prophetie auch erfüllt sein um ein „Herde und Hirte“,was notwendig war.

17.
Micha sprach: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen wie Schafe, die keinen Hirten haben. Der HERR aber sprach: Diese haben keinen Herrn; ein jeder kehre wieder heim mit Frieden.


Darum sage ich auch diese Formel der Kirche, taufen „Namen des Vater.......bla bla..“ was im Matheus 28. geschrieben steht, schlicht und einfach nicht existiert!

Weil keine diese jünger nach Pfingsten Apostel, mit HG erfüllt wahren, diese Zauber Formel getauft oder tätig wahren. Also ich sehe kein einzige Zeugnis davon!

Das betrachte ich als Verfälschung!

janosch
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#60 Re: Widersprüche in den Auferstehungsberichten

Beitrag von janosch » Sa 12. Mai 2018, 10:50

jose77 hat geschrieben:Gehst du alleine nach Israel oder in geführter Gruppe?
Soory OT, ich weiss.
Nächste Woche kanns heiss werden.
Botschafteröffnung, Niqba, Ramadan etc.
Sei auf jeden Fall aufmerksam und vorsichtig.

Ja, ja der liebe Jes53. Gerne in einem anderen Thread.


Wozu diese Vorsicht Maßnahmen, er wird im Himmle sein! Er wird in „Heiligen Land“ bewegen! :o :lol: Träumer! :yawn:

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