Missionierung unerwünscht?

PeB
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#61 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von PeB » Sa 15. Dez 2018, 08:36

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
PeB hat geschrieben:
So 9. Dez 2018, 15:57
sven23 hat geschrieben:
So 9. Dez 2018, 12:22
Das ist dein persönlicher Glaube, der sich nicht mit der Befundlage der Forschung deckt.
Diese "Forschung" ist aber keine, weil sie mit eklatanten Verstößen gegen Forschungsgepflogenheiten arbeitet:
Nein, diese Verstöße existieren nur in deiner Phantasie. Die biblischen Texte werden so behandelt, wie andere antiken Texte auch.
Nein.
Bei "de bello gallico" geht man von einer Autorenschaft Caesars aus, der den Text auf der Grundlage von Fakten geschrieben hat. Geprüft wird bestenfalls, wie zuverlässig er die Fakten widergibt.
Bei der Bibel geht man grundsätzlich von einer nicht authentischen Autorenschaft aus und nimmt einen Text an, der prinzipiell nicht auf Fakten beruht.

Das ist methodisch ein Unterschied.

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Doch genau das ist es doch, was den Gläubigen so stinkt.
Genau.

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Mit zirkelschlüssigen Glaubensbekenntnissen wie diesen:

Die Bibel ist Gottes Wort, denn es steht geschrieben „alle Schrift ist von Gott eingegeben“.
Quelle: Wikipedia
Glaube hat keinen wissenschaftlichen Anspruch. Hier sind Zirkelschlüsse erlaubt.

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Die Forschung arbeite jedoch per Definition ergebnisoffen.
Diese "Forschung" nimmt das Ergebnis vorweg, indem sie einen methodischen Atheismus zur Grundlage macht.

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Wie sinnvoll ist es, einen Gegenstand als Prämisse zu setzen, der per Definition nicht nachweisbar ist?
Frage die Verfechter der Stringtheorie.

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Für Gläubige ist das scheinbar schwer zu verstehen. Aber es hat schon seinen Grund, warum in manchen islamischen Ländern es bei Todesstrafe verboten ist, den Koran historisch-kritisch zu untersuchen.
Nein, das hat etwas mit dem fundamentalistischen Islamismus und den betreffenden Akteuren zu tun.

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
PeB hat geschrieben:
So 9. Dez 2018, 15:57
Markus ist NICHT das älteste Evangelium, sondern Matthäus.
Wer sagt das? Doch nur irgendwelche Glaubensideologen wie Berger. Vermutlich schwindelt er hier genauso wie bei seinem Camouflage-Spiel um seine Konfession.
Nein, ich sage das. :lol:
Beweise das Gegenteil.
Berger setzt auch das Markus-Evangelium an den Anfang.

Was ich sagen will: es sind Thesen. Meine persönliche These steht daneben. ;)

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Das klingt mir wieder nach Verschwörungstheorie. Welches Interesse sollten Theologen haben, die Grundlage ihrer eigenen Religion zu zerstören?
Sie können gar nicht anders, weil die Textquellen nun mal so sind, wie sie sind. Im Grunde weiß das auch jeder. Es bleibt dann nur Ratzinger Aufruf zum Glaubensentscheid. Und zwar jede Menge davon. ;)
Neine, jene Theologen kommen zu jenen Schüssen und diese zu diesen.
Keine Verschwörungstheorie.
Die Theologie litt unter der mangelnden Anerkennung durch die Wissenschaften. Die HKM ist eine Reaktion darauf in Form einer Anbiederung an eine dem Glauben nicht angemessene Methodik.

sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
PeB hat geschrieben:
So 9. Dez 2018, 15:57
Der Glaube sieht somit keine Diskrepanz zwischen Glaubenszeugnis und Tatsachenbericht.
Eben, der Glaube darf das, die Forschung nicht.
:thumbup:

closs
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#62 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von closs » Sa 15. Dez 2018, 08:53

sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 06:59
bei Glaubenshermeneutiken ist das so eine Sache.
Auch Deine Hermeneutik ist eine Glaubenshermeneutik.

sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 06:59
closs hat geschrieben: ↑
Fr 14. Dez 2018, 21:11

sven23 hat geschrieben: ↑
Fr 14. Dez 2018, 17:58
Bei Kanonikern ist der Sinn von Vorannahmen, ein Glaubenskonstrukt zirkelreferent zu bestätigen.Das kann sich die Forschung nicht erlauben, sie muss per Definition ergebnisoffen sein.

Auch das ist Urban Legend vom Fettesten.

Nee, das ist Allgemeinwissen. :roll:
NOCH schlimmer. - Das ist Orwell pur.

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#63 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von Pluto » Sa 15. Dez 2018, 10:17

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:bei Glaubenshermeneutiken ist das so eine Sache.
Auch Deine Hermeneutik ist eine Glaubenshermeneutik.
Wir sollten das Wort "Hermeneutik" nicht mehr verwenden, denn es führt zu Missverständnissen. So besteht z.B. die Religion wirklich nur aus Glaube, während die Naturwissenschaft sich auf Fakten und nachweisbaren Beobachtungen stützt. Sie ist somit kein Glaube und erst recht keine Hermeneutik.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Bei Kanonikern ist der Sinn von Vorannahmen, ein Glaubenskonstrukt zirkelreferent zu bestätigen.Das kann sich die Forschung nicht erlauben, sie muss per Definition ergebnisoffen sein.
Auch das ist Urban Legend vom Fettesten.
Inwiefern?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#64 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von closs » Sa 15. Dez 2018, 11:24

Pluto hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 10:17
Wir sollten das Wort "Hermeneutik" nicht mehr verwenden, denn es führt zu Missverständnissen.
Das scheint bei vielen Worten so zu sein - wir können gerne "Vorannahmen" sagen.

Pluto hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 10:17
Inwiefern?
Weil die Vorannahmen der HKE ähnlich heftig sind wie die der kanonischen Exegese - der Unterschied: Die kanonische Exegese weiß es.

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sven23
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#65 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von sven23 » Sa 15. Dez 2018, 12:02

closs hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:53
sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 06:59
bei Glaubenshermeneutiken ist das so eine Sache.
Auch Deine Hermeneutik ist eine Glaubenshermeneutik.
Unsinn, es hat überhaupt nichts mit Glauben zu tun. :roll:

„Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.“
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)

Der Theologieprofessor Werner Stenger nimmt Nietzsches Philippika als Ansporn für die bei ihm Studierenden, indem er warnend den Finger hebt, Nietzsche habe aufgedeckt, dass "Theologen in der Gefahr stehen, für ihre Auslegung der Bibel solche Privilegien zu beanspruchen"(6) und er meint mit Privilegien den Fehler, den mancher Theologe macht, wenn er "als Glaubender den Büchern der Bibel eine größere Autorität über sich einräumt als anderen Büchern" und dann versucht ist, "die biblischen Texte bei der Auslegung methodisch grundsätzlich anders zu behandeln als andere schriftliche Dokumente aus Vergangenheit und Gegenwart.""
Norbert Rodenbach


closs hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:53
sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 06:59
closs hat geschrieben: ↑
Fr 14. Dez 2018, 21:11

sven23 hat geschrieben: ↑
Fr 14. Dez 2018, 17:58
Bei Kanonikern ist der Sinn von Vorannahmen, ein Glaubenskonstrukt zirkelreferent zu bestätigen.Das kann sich die Forschung nicht erlauben, sie muss per Definition ergebnisoffen sein.

Auch das ist Urban Legend vom Fettesten.

Nee, das ist Allgemeinwissen. :roll:
NOCH schlimmer. - Das ist Orwell pur.

Ach was. Wenn du wissen willst, wie eine orwellsche Zukunft aussehen kann, dann schau dir an, was die Chinesen gerade in einem Pilotprojekt testen.
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#66 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von closs » Sa 15. Dez 2018, 13:11

sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 12:02
Ach was. Wenn du wissen willst, wie eine orwellsche Zukunft aussehen kann, dann schau dir an, was die Chinesen gerade in einem Pilotprojekt testen.
Denk-formativ haben wir das auch bei uns - gesellschaftlich (noch) nicht.

sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 12:02
es hat überhaupt nichts mit Glauben zu tun.
"Glaube" ist ein Wort, das nicht nur religiös gemeint ist.

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#67 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von sven23 » Sa 15. Dez 2018, 14:31

closs hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 13:11
sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 12:02
Ach was. Wenn du wissen willst, wie eine orwellsche Zukunft aussehen kann, dann schau dir an, was die Chinesen gerade in einem Pilotprojekt testen.
Denk-formativ haben wir das auch bei uns - gesellschaftlich (noch) nicht.
Quatsch, wo hast du denn den Bödsinn her? Weißt du überhaupt, wovon du sprichst? :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 13:11
sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 12:02
es hat überhaupt nichts mit Glauben zu tun.
"Glaube" ist ein Wort, das nicht nur religiös gemeint ist.
Aber im Zusammhang mit Religion ist er unverzichtbar. Das ist der Unterschied zur Wissenschaft. Pluto hat eben erst noch mal darauf hingewiesen. Schon wieder vergessen?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#68 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von sven23 » Sa 15. Dez 2018, 14:50

PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
PeB hat geschrieben:
So 9. Dez 2018, 15:57

Diese "Forschung" ist aber keine, weil sie mit eklatanten Verstößen gegen Forschungsgepflogenheiten arbeitet:
Nein, diese Verstöße existieren nur in deiner Phantasie. Die biblischen Texte werden so behandelt, wie andere antiken Texte auch.
Nein.
Doch.

„Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.“
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)

Der Theologieprofessor Werner Stenger nimmt Nietzsches Philippika als Ansporn für die bei ihm Studierenden, indem er warnend den Finger hebt, Nietzsche habe aufgedeckt, dass "Theologen in der Gefahr stehen, für ihre Auslegung der Bibel solche Privilegien zu beanspruchen"(6) und er meint mit Privilegien den Fehler, den mancher Theologe macht, wenn er "als Glaubender den Büchern der Bibel eine größere Autorität über sich einräumt als anderen Büchern" und dann versucht ist, "die biblischen Texte bei der Auslegung methodisch grundsätzlich anders zu behandeln als andere schriftliche Dokumente aus Vergangenheit und Gegenwart.""
Norbert Rodenbach


PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
Bei "de bello gallico" geht man von einer Autorenschaft Caesars aus, der den Text auf der Grundlage von Fakten geschrieben hat. Geprüft wird bestenfalls, wie zuverlässig er die Fakten widergibt.
Bei der Bibel geht man grundsätzlich von einer nicht authentischen Autorenschaft aus und nimmt einen Text an, der prinzipiell nicht auf Fakten beruht.
Das ist methodisch ein Unterschied.
Aber das ist doch das Ergebnis der Untersuchung und nicht die Voraussetzung.
Fakt ist, dass die Autoren alles unbekannte Schreiber waren, die die Sprache der Gelehrten, das Griechisch, beherrschten. Von Fischern, die allesamt vermutlich Analphabeten waren, ist das nicht zu erwarten.
Erst die Kirche kam später auf die Idee, den Schreibern Apostelnamen zu geben, um den Eindruck zu erwecken, es handele sich um Augen- und Ohrenzeugen. Nachtigall, ick hör dir trappsen. :)



PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Mit zirkelschlüssigen Glaubensbekenntnissen wie diesen:

Die Bibel ist Gottes Wort, denn es steht geschrieben „alle Schrift ist von Gott eingegeben“.
Quelle: Wikipedia
Glaube hat keinen wissenschaftlichen Anspruch. Hier sind Zirkelschlüsse erlaubt.
Da bist du wenigstens ehrlicher als closs. :thumbup:

PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Die Forschung arbeite jedoch per Definition ergebnisoffen.
Diese "Forschung" nimmt das Ergebnis vorweg, indem sie einen methodischen Atheismus zur Grundlage macht.
Es geht halt nicht anders, wenn man einen wissenschaftlichen Anspruch hat.


PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
Für Gläubige ist das scheinbar schwer zu verstehen. Aber es hat schon seinen Grund, warum in manchen islamischen Ländern es bei Todesstrafe verboten ist, den Koran historisch-kritisch zu untersuchen.
Nein, das hat etwas mit dem fundamentalistischen Islamismus und den betreffenden Akteuren zu tun.
Und mit der Angst, dass die historische Wahrheit ein wenig anders aussieht, als in den religiösen Texten Glauben gemacht werden soll. Da werden sich Christentum und Islam nicht viel unterscheiden.

PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
sven23 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 15:44
PeB hat geschrieben:
So 9. Dez 2018, 15:57
Markus ist NICHT das älteste Evangelium, sondern Matthäus.
Wer sagt das? Doch nur irgendwelche Glaubensideologen wie Berger. Vermutlich schwindelt er hier genauso wie bei seinem Camouflage-Spiel um seine Konfession.
Nein, ich sage das. :lol:
Du arbeitest auch nicht in der Forschung und musst dich der Kritik der Kollegen stellen.

PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
Berger setzt auch das Markus-Evangelium an den Anfang.

Nö, der bringt so ziemlich alles durcheinander.

https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_(Buch)


PeB hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 08:36
Die Theologie litt unter der mangelnden Anerkennung durch die Wissenschaften. Die HKM ist eine Reaktion darauf in Form einer Anbiederung an eine dem Glauben nicht angemessene Methodik.
Nein, die HKM war die logische Konsequenz, die sich aus der Aufklärung ergab. Man war wohl zu Recht der Meinung, dass 1800 Jahre kirchliche Indoktrination genug waren und man einen neutralen Blick auf die Religion werfen sollte.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#69 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von closs » Sa 15. Dez 2018, 15:54

sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 14:31
Weißt du überhaupt, wovon du sprichst?
Schau mal in die Hypes und Comm-il-fauts" rein, die unsere Gesellschaft beherrschen. - Trotzdem: Wir sind noch weit weg von chinesischen Verhältnissen, weil es immer noch erlaubten Gegenwind gibt.

sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 14:31
Aber im Zusammhang mit Religion ist er unverzichtbar. Das ist der Unterschied zur Wissenschaft. Pluto hat eben erst noch mal darauf hingewiesen. Schon wieder vergessen?
:lol: Nein. --- Der Punkt ist: Auch in der Wissenschaft sind Vorannahmen (alias Glaube) unverzichtbar.

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sven23
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#70 Re: Missionierung unerwünscht?

Beitrag von sven23 » Sa 15. Dez 2018, 16:14

closs hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 15:54
sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 14:31
Weißt du überhaupt, wovon du sprichst?
Schau mal in die Hypes und Comm-il-fauts" rein, die unsere Gesellschaft beherrschen. - Trotzdem: Wir sind noch weit weg von chinesischen Verhältnissen, weil es immer noch erlaubten Gegenwind gibt.
Also weißt du nicht, wovon du redest. Dachte ich mir doch. :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 15:54
sven23 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 14:31
Aber im Zusammhang mit Religion ist er unverzichtbar. Das ist der Unterschied zur Wissenschaft. Pluto hat eben erst noch mal darauf hingewiesen. Schon wieder vergessen?
:lol: Nein. --- Der Punkt ist: Auch in der Wissenschaft sind Vorannahmen (alias Glaube) unverzichtbar.
Aber nur, wenn man noch an der descartschen Zirbeldrüse hängt. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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