Travis hat geschrieben: ↑So 10. Feb 2019, 19:12
Das ist in jedem Fall ein konstruktiver Ansatz.
Ich würde eher sagen konstruiert.
Es fehlt weiterhin der Beleg, dass man eine proph. Schriftsammlung jemals „Jeremia“ nannte.
In Mt. 27.9 steht der Prophet mit Namen im Singular. Das ist kein Verweis auf eine Schriftsammlung sondern eine konkrete persönliche Namensnennung. Sammlungen haben üblicherweise eine Pluralform (vgl. die Psalmen, oder Paulus in 1 Kor. 15). Steht „die Schrift“ meint es allg. die ganze. Steht ein Name handelt es sich um ein konkretes Buch der Person.
Warum steht also bei anderen Mt. Stellen der konkrete Name „Jesaja“? Was nun? Kennt sich Mt. oder sogar der HG nicht aus wie die Schriftsammlung heißt? Oder gab es zwei Sammlungen?
Drei Aspekte, die nun bitte jeder für sich korrekt zu entkräften bzw. belegen sind. Otto vor.
Leute, ihr könnt es drehen und wenden wir ihr wollt. Eure Argumente werden immer unlogischer. Macht ihr damit aus den Inspirator, dem HG, nicht einen Wirrling, der 1 und 2 nicht auseinander halten kann?
Langsam wird mir klar, warum Menschen wir Ruth das Buch der Bibel nicht als Schriftensammling des Wort Gottes annehmen können. Solch Theologiemurx, wie er hier zeitweise geboten wird, nur um etwas dogmatisch festzuhalten, würde mich auch davon abhalten das Buch für voll und ganz zu nehmen. Glücklicherweise ist es anders, wenigstens für mich.